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Fr, 10:57 Uhr
11.12.2009

Sicherer Oktober

Im Oktober dieses Jahres war es auf den Thüringer Straßen und Autobahnen deutlich sicherer als noch vor einem Jahr. Das sagt zumindest die nüchterne Statistik aus...


Im Oktober 2009 erfasste die Thüringer Polizei 5 055 Unfälle. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 369 Unfälle bzw. 6,8 Prozent weniger als im Oktober 2008. Zurückgegangen ist die Zahl der Unfälle, bei denen Personen zu Schaden kamen um 10,8 Prozent auf 650 Unfälle. Auch Unfälle mit Sachschaden verzeichneten insgesamt einen Rückgang um 6,2 Prozent auf 4 405 Unfälle. 4 092 bzw. 92,9 Prozent aller Sachschadensunfälle sind Bagatellunfälle, deren Zahl sank um 7,5 Prozent.

Die Zahl der Unfälle, bei denen ein schwerer Sachschaden entstand, wobei mindestens ein Kraftfahrzeug abgeschleppt werden musste, stieg um 16,7 Prozent auf 258 Unfälle. Sachschadensunfälle unter dem Einfluss von Alkohol oder anderer berauschender Mittel erhöhten sich um 14,6 Prozent auf 55 Unfälle.

Bei den 650 Verkehrsunfällen mit Personenschaden im Oktober 2009 wurden 12 Personen getötet und weitere 836 Personen verletzt. Das waren 16 Getötete und 95 Verletzte weniger als im Oktober 2008. Unter den Getöteten waren 9 Pkw-Fahrer bzw. Mitfahrer, 1 Motorradfahrer, 1 Fahrradfahrer und 1 Fußgänger. 8 Personen starben auf Landesstraßen, 2 Personen auf Gemeindestraßen und 2 Personen auf einer Bundesstraße.

Von Januar bis Oktober 2009 ereigneten sich auf Thüringer Straßen 46 958 Straßenverkehrsunfälle. Das waren 661 Unfälle bzw. 1,4 Prozent weniger polizeilich erfasste Unfälle als in den ersten zehn Monaten des vergangenen Jahres. Deutlich verringert haben sich die Unfälle mit Personenschaden um 6,3 Prozent auf 6 304 Unfälle.

Bei diesen Unfällen kamen seit Jahresbeginn 125 Verkehrsteilnehmer ums Leben, 45 Menschen weniger als von Januar bis Oktober 2008. Unter den 125 Getöteten waren 2 Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren und 24 Jugendliche im Alter zwischen 15 und 24 Jahren. In der Altersgruppe der 25 bis 64-Jährigen verunglückten 66 Personen. Außerdem verunglückten 33 Senioren (65 und älter) tödlich.

Ebenfalls einen Rückgang, wenngleich weniger stark (- 10,2 Prozent), gab es in den ersten zehn Monaten dieses Jahres bei der Zahl der Verletzten, die auf 8 147 sank.
Autor: nnz/kn

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