In den letzten beiden Wochen der Sommerferien standen in der Skate Arena wieder Inlineskating- und Skateboardkurse auf dem Programm. Was alles lief darüber informierte Andy Flehmig von der Skate Arena...

Knapp fünfzig Kinder, im Alter von 5 - 13 Jahren, hatten sich insgesamt angemeldet. Die überwiegende Zahl der Teilnehmer bevorzugte die Fortbewegung auf acht Rollen.
Die Skateboarder und Inliner wurden jeweils in Gruppen für Anfänger und Fortgeschrittene eingeteilt.

Zum täglichen obligatorischen Erwärmungsprogramm gehörten nicht nur Joggen und Dehnen, sondern ebenso Klettern, Rennen und Rutschen in den Rampen.


Für die Anfänger stand zunächst im Vordergrund, ein Gefühl dafür zu entwickeln, dass es unter den Füßen rollt. Einige der "blutigen" Inline-Anfänger hatten schon Probleme in den Skates zu stehen - aber nicht mehr lange. Denn mit der richtigen Fuß-, Bein- und Oberkörperhaltung ging es Schritt für Schritt voran.
Schon bald wurden die ersten Versuche auch ohne Hilfe gestartet.
Die Fortgeschrittenen hatten das Ziel, schon vorhandene Fahrtechniken weiterzuentwickeln sowie Neues zu lernen und ausprobieren. Hier wurden u. a. Kurven, Drehungen und Sprünge in den verschiedensten Bereichen des Parcours der Halle geübt und dann in einer sog. "Line" miteinander verbunden. Vieles sieht viel leichter aus, als es in Wirklichkeit ist, wenn man es selbst ausprobiert.
Es ist ein großer Unterschied, auf ebener Strecke fahren zu können oder in der "Funbox", der "Miniramp" oder im "Pool".


Es ist immer wieder erstaunlich festzustellen, wie schnell Kinder lernen, sich gegenseitig motivieren und mit welchem Mut sie schwierigere Dinge ausprobieren.
Jede Kurswoche endete natürlich mit einem Abschlusstest, in dessen Rahmen alle Teilnehmer einzeln das Gelernte vor den anderen Skatern zeigen. Als Anerkennung und Belohnung hatte sich jeder einzelne eine Urkunde sowie individuelles T-Shirt verdient.

Das Team der Skate Arena bedankt sich bei Sylvia, Tobias, Jan, Shorty, Nicole und Maik für die Unterstützung auf sportlicher Seite sowie des ganzen "Drum und Dran". Desweiteren bedanken wir uns bei der Kyffhäusersparkasse und den Stadtwerken Sondershausen für die finanzielle Unterstützung.
Andy Flehmig