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Mo, 12:12 Uhr
21.02.2011

Bester Wert seit der Einheit

Und wieder ein Superlativ: Die Zuversicht in der deutschen Wirtschaft wächst zum neunten Mal in Folge. Und dieser Trend macht um die Wirtschaft des Freistaates keinen Bogen...


„Auch die Thüringer Unternehmen sind schwungvoll ins neue Jahr gestartet. Auftragseingänge auf Rekordniveau, überdurchschnittlich ausgelastete Kapazitäten – die Bilanz der positiven Konjunkturnachrichten setzt sich eindrucksvoll fort“, kommentiert Erfurts IHK-Hauptgeschäftsführer Gerald Grusser die aktuellen Zahlen.

Erfreulich viele Thüringer Unternehmen würden von Rekordumsätzen und Sonderschichten berichten, der Optimismus sei unübersehbar. Die Firmen profitierten davon, dass die Warenlager ihrer Kunden nach der Krise fast leer waren. Der Taktgeber der konjunkturellen Entwicklung – die Industriebetriebe – mache wieder richtig gute Geschäfte.

„Der Exportmotor brummt, die Nachfrage nach Produkten ‚Made in Thüringen‘ steigt weltweit kräftig an. Die Fahrzeugindustrie sowie die Gummi- und Kunststoffhersteller haben endgültig die Krise hinter sich gelassen. Mit zweistelligen Zuwachsraten rangieren sie bereits wieder auf Vorkrisenniveau“, so der IHK-Chef. In vielen wichtigen Schlüsselbranchen würden endlich wieder Gewinne erzielt und die Auftragsbücher seien gut gefüllt.

Grusser traut der Thüringer Industrie auch in den kommenden Monaten zweistellige Wachstumsraten zu: „Da ist noch Luft nach oben, der Aufschwung geht auf alle Fälle weiter“. Steigende Investitionsausgaben und ein stabiler Auftragsbestand bestärken den IHK-Chef in seinem positiven Urteil. Fast jede dritte Firma wolle expandieren. Der Aufschwung bleibe also robust und ein Wirtschaftswachstum von drei Prozent für das laufende Jahr durchaus realistisch.

Nur die hohen Energie- und Rohstoffpreise würden den Aufschwung gefährden. Die eskalierende Gewalt in Libyen könnte deshalb auch Auswirkungen auf die Thüringer Wirtschaft haben, warnt Grusser.
Autor: nnz

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