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Di, 10:57 Uhr
29.03.2011

Umgestaltung geht weiter

Auf der gestrigen Einwohnerversammlung in Sondershausen ging Bauamtsleiter Manfred Kucksch auch auf die Entwicklung des Wohnumfeldes Wippertor ein...

Ausgangspunkt seiner Ausführungen waren die sinkenden Einwohnerzahlen durch die demogrfische Entwicklung im Kyffhäuserkreis und auch speziell in Sondershausen. Von 1999 ist Einwohnerzahl von 23.464 auf nur noch 17.400 im jahre 2009 zurückgegangen, bezieht man die Angaben auf die Kernstadt von Sondershausen.

Das macht sich natürlich auch in einem Leerstand von Wohnungen bemerkbar, was die drei Wohnungsunternehmen in Sondershausen natürlich ganz schön belastet, verursachen doch leerstehende Wohnungen immer noch erhebliche Kosten, solbst wenn ein Block schon komplett geräumt ist.

Währen der Leerstand im Wohgebiet Hasenholz / Östertal mit 15 Prozent schon recht hoch ist, setzt das Wippertor mit 25 Prozent noch mal eine Spitze drauf. Deshalb soll das Wohngebiet Wippertor noch attraktiver gemacht werden. Vor allem der Bereich Karnstraße soll neu gestaltet werden.

Aber auch im Qurtier Stiftstraße wird sich schon in diesem Jahr etwas tun. Die Wohnungsgesellschaften Wippertal und Glückauf wollen 400.000 Euro einsetzen, um dort Umbauarbeiten durchzuführen.

Aber auch an anderer Stelle wird am Wippertor gebaut werden. Im dritten Quartal wird eine Zufahrt zu dem bereits in Betrieb befindenden Heizhaus gebaut. Damit die Holztransporter nicht mit entgegenkommenden Feuerwehrautos Probleme bekommen, soll die Zufahrt verbreitert werden.

Auf Grund der Haushaltsituation werden beim Weiterbau des Bürgerzentrums Cruciskirche nicht so große Sprünge erfolgen. Im abgespeckzen 4. Bauabschnitt werden mit Hilfe von 200.000 euro die Ausbauarbeiten im Innereren fortgesetzt.


Wie es an der Wipperbrücke mit dem einen Fußweg weiter gehen soll, ist noch nicht klar. Wie Bürgermeister Joachim Kreyer informierte, sind Dichtungen an der Wipperbrücke gerissen. Zwar ist die Tragfähigkeit der Brücke nicht gefährdet, so Manfred Kucksch, aber die Oberflächenbeschaffenheit der Fahrbahn leidet. Hier steht eine Sanierung der Brücke an, so Kucksch, die ca. 350.00 bis 400.000 Euro kosten wird, anders ist das Problem nicht in den Griff zu bekommen. Schlecht dabei, für so eine Sanierung gibt es keine Fördergelder und das Stadtsäckel lässt eine Sanierung ohne Förderung so eine Ausgabe nicht zu.

Zwar zeigte sich gestern Kucksch zufrieden, dass immerhin 250 blaue Säcke für den Saubermachtag am letzten Wochenende ausgegeben wurden, aber er kannte den Rücklauf der vollgesammelten Müllsäcke nicht. Etwas skeptisch war Kucksch schon, da er bei seinen Gängen durch die Stadt nicht gerade viele Akteure mit Müllsäcken auf den Straßen gesehen hat.
Autor: khh

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