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Do, 08:54 Uhr
25.08.2011

Neues aus Berlin (71)

Im Rahmen unserer Reihe Berichte der Bundestagmitglieder unserer Region äußert sich das Mitglied des Bundestags, Steffen-Claudio Lemme (SPD) zum Thema Kassen und begrüßt Programm der Kassen und KV Thüringen zur medizinischen Versorgung...

Anlässlich der Verabschiedung eines Förderprogramms zur Niederlassung von Ärztinnen und Ärzten in medizinisch unterversorgten Regionen durch Thüringer Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung Thüringen, bemerkt der SPD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Gesundheitsausschusses Steffen-Claudio Lemme:

"Hier handelt es sich zweifelsohne um ein ermutigendes Signal für die in den betroffenen Regionen lebenden Menschen. Kassen und Ärzteschaft haben einmal mehr ihre Bereitschaft zur konstruktiven Zusammenarbeit unter Beweis gestellt.

Uns muss jedoch klar sein, dass es mit Investitionskostenpauschalen für Praxisneugründungen von 60.000 Euro oder 15.000 Euro für die Eröffnung einer Zweitpraxis nicht getan ist! Das Instrument finanzieller Anreize für Ärztinnen und Ärzte ist nicht neu.
Es kommt jetzt darauf an, die sogenannten weichen Faktoren in den Blick zu nehmen. Wir werden beispielsweise in Kindelbrück, Leutenberg oder Artern keine Opernhäuser bauen können. Hingegen muss für eine hinreichende Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ausreichende Kinderbetreuung für Medizinerinnen und Mediziner gesorgt werden. Nicht nur das Honorar, sondern auch angemessene Arbeitsbedingungen sind für junge Ärztinnen und Ärzte heute ausschlaggebend. Vorschläge zur Entlastung der Niedergelassenen hat die SPD-Bundestagsfraktion in ihrem Papier zur medizinischen Versorgung hinlänglich unterbreitet.
Letztlich können die aktuellen Versorgungsprobleme aber nur Hand in Hand durch Kassen, Ärzteschaft, Kommunen und Politik bewältigt werden."
Wahlkreisbüro Steffen-Claudio Lemme
Autor: khh

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