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Di, 13:18 Uhr
30.08.2011

Was wurde teurer, was billiger?

Die Jahresteuerungsrate lag im August nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik mit 2,3 Prozent über dem Vorjahresniveau. Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich der Verbraucherpreisindex um 0,2 Prozent und erreichte einen Indexstand von 110,2 Prozent...

Grafik (Foto: TLS) Grafik (Foto: TLS)
Die Übersicht

Im Vergleich zum Vorjahresmonat stieg das Preisniveau um 2,3 Prozent. Es erhöhte sich damit unwesentlich im Vergleich zu den Monaten davor. In fast allen Bereichen des täglichen Lebens wurden höhere Preise als im August 2010 gemessen. Einzige Ausnahme bildete wie bereits im Zeitraum zuvor der Bereich Nachrichtenübermittlung (-3,2 Prozent). Für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (3,1 Prozent) sowie für Wohnung, Wasser, Strom, Gas u. a. Brennstoffe (2,1 Prozent) mussten die Verbraucher wieder mehr zahlen.

Weiterhin schlugen auch höhere Ausgaben im Bereich Bildung (4,8 Prozent) zu Buche. Verursacht wurden diese durch die Erhöhung von Lehrgangs- bzw. Studiengebühren (10,6 Prozent). Die Preise für Bekleidung und Schuhe lagen 3,7 Prozent über dem Vorjahreswert.

Gegenüber dem Vormonat erhöhte sich der Verbraucherpreisindex um 0,2 Prozent. Die Preise für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke waren durchschnittlich um 0,9 Prozent niedriger. Saisonbedingt wurden vor allem Obst (-3,4 Prozent) und Gemüse (-9,7 Prozent) zum Vormonat preisgünstiger angeboten. Für Bekleidung und Schuhe führte der Saisonwechsel allerdings zu einem Preisanstieg um 2,8 Prozent zum Vormonat.

Die Preise für Gas, Strom, feste Brennstoffe sowie Zentralheizung und Fernwärme stiegen zwischen 0,2 und 1,0 Prozent an. Kraftstoffe insgesamt erhöhten sich um 0,4 Prozent, wobei die Preisentwicklung der Kraftstoffarten differenziert ist. Während die Preise für Dieselkraftstoff stabil blieben oder sogar bis 0,9 Prozent sanken, erhöhten sie sich für Normal- und Superbenzin bis zu 1,4 Prozent.

Lehrgänge und Seminare an Volkshochschulen sowie Studiengebühren erhöhten sich zum Vormonat infolge von Gebührenerhöhungen um 10,3 Prozent.
Autor: nnz

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