eic kyf msh nnz uhz tv nt
Di, 19:17 Uhr
15.11.2011

Verleihung der Thüringer Rose 2011

Sozialministerin Heike Taubert (SPD): „Respekt und Anerkennung für aufopferungsvolles ehrenamtliches Engagement“. Von den elf Thüringer die ausgezeichnet werden sind auch zwei aus dem Kyffhäuserkreis...

Die Thüringer Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit, Heike Taubert (SPD), wird am 19. November 2011 elf Thüringerinnen und Thüringer für ihr bürgerschaftliches Engagement mit der „Thüringer Rose“ auszeichnen. Mit dieser Medaille werden Menschen geehrt, die sich in langjähriger gemeinnütziger und überdurchschnittlicher Weise für Schwächere engagieren. Die Thüringer Rose ist ein Zeichen der Würdigung, das an die Heilige Elisabeth erinnert. Diese kam im Jahr 1211 – vor 800 Jahren – als Vierjährige nach Thüringen. Später setzte sie sich als Thüringer Landgräfin besonders für Arme und Kranke ein. Deshalb findet die Verleihung der „Thüringer Rose“ traditionell am 19. November, dem Tag der Heiligen Elisabeth, auf der Wartburg bei Eisenach statt.

Sozialministerin Heike Taubert sagte vorab: „Barmherzigkeit und Nächstenliebe sind nicht selbstverständlich und trotzdem vielen Menschen vertraut. Viele Thüringerinnen und Thüringer engagieren sich uneigennützig. Sie geben ab von ihrer Zeit, ihrem Geld, ihren Talenten, ohne auf Gegenleistung aus zu sein. Sie helfen gern, weil sie den Mitmenschen in seiner Not und Bedürftigkeit sehen. Die Thüringer Rose will denjenigen Respekt und die Anerkennung erweisen, die sich aufopferungsvoll für andere Menschen einsetzen. Die Auszeichnung will aber auch andere dazu ermutigen, sich sozial zu engagieren.“

In diesem Jahr werden folgende Thüringerinnen und Thüringer geehrt:


Egon Haupt (Oberbösa) liegen die Selbstbestimmung und Würde von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft besonders am Herzen. Er engagiert sich in verschiedenen Vereinen und Organisationen, um eine Verbesserung der behindertenpolitischen Situation in Deutschland zu erzielen. Besonders hervorzuheben ist seine Arbeit in den Selbsthilfegruppen. Seit 2005 ist er Vorsitzender des Kreisbehindertenverbandes im Kyffhäuserkreis. Im darauffolgenden Jahr gründete Egon Haupt die Patientenvertretung Thüringen, in der er immer noch tätig ist. Außerdem ist er Vertreter im Berufungsausschuss der Kassenärztlichen Vereinigung und Vorstandsmitglied des Allgemeinen Behindertenverbandes in Deutschland.

Heide Schödl (Sondershausen) arbeitet seit der Wende ehrenamtlich und zuverlässig in ihrer Gemeinde und unterstützt liebevoll die alten und kranken Menschen im Ort. Sie übernimmt zahlreiche Aufgaben, die viel Zeit und Kraft fordern. Sie gründete einen Seniorenkreis, der unter ihrer Leitung regelmäßig zusammenkommt. Außerdem schreibt Heide Schödl das monatliche Kirchenblatt, arbeitet das Archiv auf, führt die Ortschronik und die Kirchenbücher. Aufgrund ihrer liebenswerten und bescheidenen Art ist sie sehr bekannt. Hilfebedürftigen Menschen steht sie immer mit einem offenen Ohr und einem guten Rat zur Seite.
Autor: khh

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr