Dorothea Marx (SPD) informiert und diskutiert morgen über die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses. Hier kn mit den Einzelheiten

Ein Jahr nach dem Auffliegen der NSU-Terrorzelle in Eisenach und Zwickau berichtet die
SPD-Landtagsabgeordnete Dorothea Marx über ihre Arbeit als Vorsitzende des Untersuchungsausschusses UA 5/1 zu der Frage "Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) - haben Thüringer Behörden versagt?". Am Dienstag, dem 06. November diskutiert sie zu diesem Thema auf Einladung des SPD-Bürgermeisterkandidaten Steffen Sauerbier mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern in der Aula der Klosterschule in Roßleben. Beginn ist um 19.00 Uhr.

"Zum Ermittlungsversagen von gestern, darf kein Aufklärungsversagen von heute hinzukommen.", mit diesen Worten begründete Dorothea Marx die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses am 26. Januar 2012 im Thüringer Landtag, welchem sie als Vorsitzende vorsteht. Zu Beginn der Veranstaltung berichtet Frau Marx über die Arbeit des Untersuchungsausschusses und den Stand der bisherigen Erkenntnisse der ersten zehn Monaten, in welchen der Ausschuss nun seiner Arbeit nachgeht.
"Ziel meiner Arbeit ist es," so Marx, "eine maximale Aufklärung und am Ende Konsequenzen ohne Rücksicht auf Parteibücher." Auch die Frage nach einer besseren Kontrolle des Verfassungsschutzes muss in diesem Zusammenhang immer stärker diskutiert werden, bis hin zu Vorschlägen einer neuen Sicherheitsarchitektur.

Nach der Einführung zum Thema kann dann mit Dorothea Marx zum Thema Rechtsterrorismus und Versagen der Thüringer Sicherheitsbehörden diskutiert werden. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Informationsveranstaltung herzlich eingeladen.