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Do, 11:21 Uhr
02.05.2013

Ein halbes Jahr Energie-Check - eine Bilanz

Nach der Einführung im Herbst 2012 feiern die Energie-Checks ihr halbjähriges Bestehen. Seither können Ratsuchende, die sich einen ersten Überblick über ihre Einsparpotenziale verschaffen wollen, zwischen einem Basis-, Gebäude- oder Brennwert-Check wählen. Grund genug, um ein Zwischenfazit zu ziehen...


Dr. Christiane Dudda, Projektleiterin der Energieberatung im Verbraucherzentrale Bundesverband, ist sehr zufrieden mit der bisherigen Entwicklung der Energie-Checks: „Die Energiewende und steigende Energiekosten führen zu einem wachsenden Interesse an Energieberatungen. Dass die Energie-Checks genau diese Nachfrage bedienen, zeichnet sich erfreulicherweise in den hohen Beratungszahlen ab. Unser Angebot eignet sich insbesondere für ‚Energiespar-Einsteiger‘, die ihren Beitrag zur Energiewende leisten wollen, aber nicht wissen wie.“

Den Basis-Check können für zehn Euro Mieter, Eigentümer und Vermieter nutzen. Nach einer Terminvereinbarung werden direkt vor Ort Strom- und Wärmeverbräuche ermittelt sowie Möglichkeiten geringinvestiver Maßnahmen und Einsparmöglichkeiten aufgezeigt. Für den Gebäude-Check zahlen Ratsuchende 20 Euro. Dieser beinhaltet einen Basis-Check und berücksichtigt darüber hinaus Fragen zum baulichen Wärmeschutz, die Beurteilung der Heizungsanlage sowie deren Eignung für erneuerbare Energien.

Der Brennwert-Check kostet 30 Euro, ist für Betreiber eines Gas- oder Heizöl-Brennwertgeräts interessant und nur in der Heizperiode durchführbar. Zur Optimierung werden u.a. Kondensatmenge sowie die Vor- und Rücklauftemperatur gemessen. Die Energie-Checks werden von unabhängigen Energieberatern der Verbraucherzentrale durchgeführt. Innerhalb von zwei Wochen erhält der Ratsuchende einen standardisierten Kurz-Bericht mit den Check-Ergebnissen und Handlungsempfehlungen.

Dudda betont: „Das Besondere an den Energie-Checks ist die sofortige Ersteinschätzung des energetischen Ist-Zustands. Anhand der anschaulichen Auswertung kann der Ratsuchende schnell beurteilen, welche Maßnahmen er kurzfristig selbst umsetzen kann und bei welchen Aspekten eventuell eine tiefergehende Folge-Beratung erforderlich ist.“

Die Energieberater der Verbraucherzentrale helfen bei allen Fragen zum Energieverbrauch: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auch auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Autor: red

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