Mo, 19:59 Uhr
06.05.2013
Enge Partnerschaft mit den Kommunen
Der VdK-Ortsverband Donndorf-Wiehe-Bottendorf führte am 02. Mai 2013 seine diesjährige Gesprächsrunde aus Anlass des alljährlichen Europäischen Aktionstages zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen im Schützenhaus Langenroda durch. Dazu erreichte kn folgende Meldung
Für die VdK-Mitglieder im Unstruttal ist dieser Termin Verpflichtung, schließlich tragen seit 2008 die Mehrzweckhalle und die Kupferhütte die VdK-Plakette "barrierefrei erbaut" und die Stadt Wiehe hatte sich bereits 2007 per Ratsbeschluss zur Erklärung von Barcelona "Die Stadt und die Behinderten" bekannt.
Auslöser für diese Initiativen war der VdK-Ortsverband.
So konnte der Ortsvorsitzende Horst Fleischauer zu der Gesprächsrunde den Bürgermeister von Roßleben Steffen Sauerbier und den Behindertenbeauftragten der Bergarbeiterstadt Ernst Günther Jäger, den stellvertretenden. Bürgermeister von Wiehe und Behindertenbeauftragten Rudolf Eube als Gesprächspartner herzlich begrüßen. Der VdK-Kreisvorstand war durch Jürgen und Birgitt Korte vertreten. Gudrun Holbe, Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von Donndorf sowie Dagmar Dittmar Bürgermeister Wiehe, mussten sich leider entschuldigen lassen.
Klaus Döllgner, stv. Vorsitzender des Ortsvorstandes und zugleich Sprecher einer Demenzselbsthilfegruppe, übernahm es, das Anliegen der diesjährigen Aktion zum Thema " Ich bin entscheidend "- selbstbestimmtes Leben für alle Menschen zu erläutern. Aus seiner Praxis konnte er darlegen, dass es für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen garnicht so selbstverständlich und einfach ist, selbstbestimmt zu leben. Mit der UN-Konvention für die Rechte behinderter Menschen werden dafür Maßstäbe gesetzt, deren Umsetzung viel Kraft erfordert.
Bürgermeister Sauerbier bestätigt Unterstützungsbereitschaft, jedoch im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. Damit ist man bei der Forderung des VdK-Kreisverbandes, dass ein Behindertengesetz des Landes Thüringen wenig wert ist, so lange es nicht zugleich für die erforderliche Finanzierung sorgt. Rudolf Eube knüpfte daran an, zeigte auf, wie die Gemeinde genau wie Roßleben um Barrierefreiheit bemüht und dabei auch künftig Partner des VdK sein wird.
Gesprächsstoff gab es damit bei individuellen Gesprächen an diesem Nachmittag noch reichlich und mit dieser interessanten Gesprächsrunde ist auch nicht das letzte Wort Gesprochen.
Birgitt Korte
VdK
Fotos Birgitt Korte (5), Rüdiger Herdin (5)
Autor: khhFür die VdK-Mitglieder im Unstruttal ist dieser Termin Verpflichtung, schließlich tragen seit 2008 die Mehrzweckhalle und die Kupferhütte die VdK-Plakette "barrierefrei erbaut" und die Stadt Wiehe hatte sich bereits 2007 per Ratsbeschluss zur Erklärung von Barcelona "Die Stadt und die Behinderten" bekannt.
Auslöser für diese Initiativen war der VdK-Ortsverband.
So konnte der Ortsvorsitzende Horst Fleischauer zu der Gesprächsrunde den Bürgermeister von Roßleben Steffen Sauerbier und den Behindertenbeauftragten der Bergarbeiterstadt Ernst Günther Jäger, den stellvertretenden. Bürgermeister von Wiehe und Behindertenbeauftragten Rudolf Eube als Gesprächspartner herzlich begrüßen. Der VdK-Kreisvorstand war durch Jürgen und Birgitt Korte vertreten. Gudrun Holbe, Landtagsabgeordnete und Bürgermeisterin von Donndorf sowie Dagmar Dittmar Bürgermeister Wiehe, mussten sich leider entschuldigen lassen.
Klaus Döllgner, stv. Vorsitzender des Ortsvorstandes und zugleich Sprecher einer Demenzselbsthilfegruppe, übernahm es, das Anliegen der diesjährigen Aktion zum Thema " Ich bin entscheidend "- selbstbestimmtes Leben für alle Menschen zu erläutern. Aus seiner Praxis konnte er darlegen, dass es für Menschen mit Demenz und deren Angehörigen garnicht so selbstverständlich und einfach ist, selbstbestimmt zu leben. Mit der UN-Konvention für die Rechte behinderter Menschen werden dafür Maßstäbe gesetzt, deren Umsetzung viel Kraft erfordert.
Bürgermeister Sauerbier bestätigt Unterstützungsbereitschaft, jedoch im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten. Damit ist man bei der Forderung des VdK-Kreisverbandes, dass ein Behindertengesetz des Landes Thüringen wenig wert ist, so lange es nicht zugleich für die erforderliche Finanzierung sorgt. Rudolf Eube knüpfte daran an, zeigte auf, wie die Gemeinde genau wie Roßleben um Barrierefreiheit bemüht und dabei auch künftig Partner des VdK sein wird.
Gesprächsstoff gab es damit bei individuellen Gesprächen an diesem Nachmittag noch reichlich und mit dieser interessanten Gesprächsrunde ist auch nicht das letzte Wort Gesprochen.
Birgitt Korte
VdK
Fotos Birgitt Korte (5), Rüdiger Herdin (5)