Di, 14:37 Uhr
07.05.2013
Warnstreiks auch im Kyffhäuserkreis
Die IG Metall Thüringen hat ihre Warnstreiks in der Thüringer Metall- und Elektroindustrie auf weitere Betrieb ausgeweitet. Auch bei zwei Betrieben im Ostteil, wie im Westeil des Kyffhäuserkreises war das der Fall.
Nach wochenlangen Verhandlungen liege nur ein ein Angebot von 2,3 Prozent mehr Geld auf dem Tisch. das ist einfach zu wenig, so die Gewerkschaft. Die fordert eine Erhöhung um 5,5 Prozent.
Bei der Firma Sumitomo Demag, einem Hersteller für Spritzgießmaschinen in Wiehe, traten nach Gewerkschaftsangaben mehr als 100 Mitarbeiter in einen zweistündigen Ausstand. Am Mittag folgenten rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wago Kontakttechnik in Sondershausen dem Aufruf der IG Metall.
Vor dem Werktor von WAGO hatte man sich zum Warnstreik versammelt, an denen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Zeitarbeitsfirmen Tuja und Ranstatt beteiligten.
Bernd Spitzbarth von der IG Metall in Nordhausen unterstrich die Forderung nach 5,5 Prozent mehr Geld.Er zeigte sich befriedigt über die gute Beteiligung beim Warnstreik. Wir brauchen starke Gewerkschaften, schon mit Blick auf Europa, rief er den Streikenden zu.
Ein Erfolg konnte bereits aus anderer Sicht verzeichnet werden, es gab zwei Eintritte in die IG Metall.
Betriebsratsvorsitzender Frank Sonneck betonte, "wir haben es verdient, dass wir mehr geld bekommen". Wir haben viel geleistet und das muss man auch zwischen Daumen und Zeigefinger spüren, sagte er.
Es ist ein gutes Bild, was wir hier zeigen, sagte Kirsten Breuer Betriebsberater der IG Metall für WAGO.
Nicht nur mit Kopfschütteln reagierten die Streikenden, als eine Nobelkarosse (Name mit sechs Buchstaben) fast ungebremst durch die Gewerkschaftsprecher schoss. Das Verhalten sei typisch so Breuer.
Zum Abschluss der Kundgebung sagte Spitzbarth, wir werden kämpfen und wenn es einen zweiten Warnstreik geben muss.
Autor: khhNach wochenlangen Verhandlungen liege nur ein ein Angebot von 2,3 Prozent mehr Geld auf dem Tisch. das ist einfach zu wenig, so die Gewerkschaft. Die fordert eine Erhöhung um 5,5 Prozent.
Bei der Firma Sumitomo Demag, einem Hersteller für Spritzgießmaschinen in Wiehe, traten nach Gewerkschaftsangaben mehr als 100 Mitarbeiter in einen zweistündigen Ausstand. Am Mittag folgenten rund 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wago Kontakttechnik in Sondershausen dem Aufruf der IG Metall.
Vor dem Werktor von WAGO hatte man sich zum Warnstreik versammelt, an denen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Zeitarbeitsfirmen Tuja und Ranstatt beteiligten.
Bernd Spitzbarth von der IG Metall in Nordhausen unterstrich die Forderung nach 5,5 Prozent mehr Geld.Er zeigte sich befriedigt über die gute Beteiligung beim Warnstreik. Wir brauchen starke Gewerkschaften, schon mit Blick auf Europa, rief er den Streikenden zu.
Ein Erfolg konnte bereits aus anderer Sicht verzeichnet werden, es gab zwei Eintritte in die IG Metall.
Betriebsratsvorsitzender Frank Sonneck betonte, "wir haben es verdient, dass wir mehr geld bekommen". Wir haben viel geleistet und das muss man auch zwischen Daumen und Zeigefinger spüren, sagte er.
Es ist ein gutes Bild, was wir hier zeigen, sagte Kirsten Breuer Betriebsberater der IG Metall für WAGO.
Nicht nur mit Kopfschütteln reagierten die Streikenden, als eine Nobelkarosse (Name mit sechs Buchstaben) fast ungebremst durch die Gewerkschaftsprecher schoss. Das Verhalten sei typisch so Breuer.
Zum Abschluss der Kundgebung sagte Spitzbarth, wir werden kämpfen und wenn es einen zweiten Warnstreik geben muss.