Di, 16:05 Uhr
07.05.2013
kn-Forum: Der "Gutmensch" Hoeneß
Man kann sich nur die Augen reiben, wie im Fall der Steuerhinterziehung von Herrn Hoeneß recht seltsame Maßstäbe angelegt werden, so ein Leser in seiner Zuschrift an kn...
Es liegt eine eindeutige Steuerhinterziehung vor, also ein kriminelles Vergehen, dass nach Recht und Gesetz geahndet werden muss. Die Selbstanzeige ändert nichts an diesem Fakt, öffnet ihm ( und vielen anderen) ein Hintertürchen der Straffreiheit. Es geht hier um zig Millionen, die er dem Fiskus mit krimineller Energie entzogen hat. Nun ist der Lack ab und man hört , dass er doch ein guter Mensch sei, sozial veranlagt und habe dem Verein weit voran gebracht. Was ändert das an seiner kriminellen Art des Steuerbetrugs weit in die Millionen hinein.
Bei den Summen warten schon ein paar Jährchen gesiebte Luft, die er mit der Selbstanzeige versucht zu umgehen. Wieso zieht dieser Mensch nicht längst Konsequenzen und nimmt seinen Hut als Aufsichtsratsvorsitzender? Die im Aufsichtsrat vertretenen großen Konzernchefs wollen das nicht. Basta! In was für einer Welt leben denn diese Herren? Es kann doch nicht so sein, dass die oberen Etagen selbstherrlich über Recht und Gesetz entscheiden, von moralischen Konsequenzen ganz zu schweigen. Die Welt der kleinen Leute ist das nicht. Scheinbar ist das alles normal und der "Gutmensch" kann mit so einer "Schützenhilfe" entscheiden wohin der Hase läuft.
Die großen Chefs der im Aufsichtsrat sitzenden Konzerne sonnen sich werbewirksam in den sportlichen Erfolgen. Da werden Spieler wie ein Mario Götze für 37 Millionen Euro gekauft und sein Jahresgehalt beträgt 7 Millionen Euro. Das sind sage und schreibe 19178 Euro an einem Tag. Gemessen an den Entscheidern wenig für einen 20 jährigen Sportler. Es ist nicht zu fassen und jeder vernünftige Mensch fragt sich besorgt, wo das alles hinführen soll. Geld stinkt nicht, treibt seltsame Blüten und der kleine Mann kommt aus dem Staunen nicht heraus.
Rolf-Dieter Reiber
Ichstedt
Autor: khhEs liegt eine eindeutige Steuerhinterziehung vor, also ein kriminelles Vergehen, dass nach Recht und Gesetz geahndet werden muss. Die Selbstanzeige ändert nichts an diesem Fakt, öffnet ihm ( und vielen anderen) ein Hintertürchen der Straffreiheit. Es geht hier um zig Millionen, die er dem Fiskus mit krimineller Energie entzogen hat. Nun ist der Lack ab und man hört , dass er doch ein guter Mensch sei, sozial veranlagt und habe dem Verein weit voran gebracht. Was ändert das an seiner kriminellen Art des Steuerbetrugs weit in die Millionen hinein.
Bei den Summen warten schon ein paar Jährchen gesiebte Luft, die er mit der Selbstanzeige versucht zu umgehen. Wieso zieht dieser Mensch nicht längst Konsequenzen und nimmt seinen Hut als Aufsichtsratsvorsitzender? Die im Aufsichtsrat vertretenen großen Konzernchefs wollen das nicht. Basta! In was für einer Welt leben denn diese Herren? Es kann doch nicht so sein, dass die oberen Etagen selbstherrlich über Recht und Gesetz entscheiden, von moralischen Konsequenzen ganz zu schweigen. Die Welt der kleinen Leute ist das nicht. Scheinbar ist das alles normal und der "Gutmensch" kann mit so einer "Schützenhilfe" entscheiden wohin der Hase läuft.
Die großen Chefs der im Aufsichtsrat sitzenden Konzerne sonnen sich werbewirksam in den sportlichen Erfolgen. Da werden Spieler wie ein Mario Götze für 37 Millionen Euro gekauft und sein Jahresgehalt beträgt 7 Millionen Euro. Das sind sage und schreibe 19178 Euro an einem Tag. Gemessen an den Entscheidern wenig für einen 20 jährigen Sportler. Es ist nicht zu fassen und jeder vernünftige Mensch fragt sich besorgt, wo das alles hinführen soll. Geld stinkt nicht, treibt seltsame Blüten und der kleine Mann kommt aus dem Staunen nicht heraus.
Rolf-Dieter Reiber
Ichstedt
Anmerkung der Redaktion:
Die im Forum dargestellten Äußerungen und Meinungen sind nicht unbedingt mit denen der Redaktion identisch. Für den Inhalt ist der Verfasser verantwortlich. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
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