Di, 19:49 Uhr
07.05.2013
Barrierefreiheit und Selbstbestimmung
Lebendige Diskussion zu Barrierefreiheit und Selbstbestimmung, "ich bin entscheidend - für ein selbstbestimmtes Leben" war das Thema des Verbandsnachmittages des VdK-Ortsverbandes Reinsdorf am 6. Mai 2013.
Damit beteiligte man sich nicht zum ersten Mal an der von der Aktion Mensch geförderten Initiative um den Europäischen Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.
Die Gesprächspartner: Gerd Schedletzky, Inge Hartwich, Elsbeth Schweichler, Bernd Reiber und Martin Begrich.
Kreisvorsitzender Bernd Reiber gab einen kleinen Abriss über das Engagement des VdK-Kreisverbandes Nordthüringen für Barrierefreiheit bis hin zur Umsetzung der UN-Konvention. Seit 2001 engagiert sich dieser im Rahmen der von der Aktion Mensch geförderten Aktion und hat so wesentlich dazu beigetragen, dass diese Problematik in unserem Kreis an Aufmerksamkeit gewonnen hat.
Mit der Kassenführerin Ruth Schmidt waren schon mal die Enkel mitgekommen - schließlich interessiert sie das auch.
Ortsvorsitzende Inge Hartwig freute sich, dass die Veranstaltung gut besucht war, also wohl das Interesse der Mitglieder traf. Als Gesprächspartner hatte man sich Elsbeth Schweichler, Mitbegründerin der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung eingeladen, eine Frau mit viel Sachkenntnis und Erfahrungen zu dem Thema. Anliegen ist, den behinderten Kindern weitgehend die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu sichern, aber auch den Eltern durch die Hilfe in der Selbsthilfegruppe ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Das erfordert ein großes Engagement für das Elsbeth Schweichler, für welches sie bereits mit der "Thüringer Rose" für ehrenamtliche Sozialarbeit geehrt wurde.
Gemeinderatsmitglied Gerd Schedletzky nahm im Auftrage des Bürgermeisters an der Veranstaltung teil und versicherte, dass der Gemeinderat die Forderungen der UN-Konvention, insbesondere die Probleme der Barrierefreiheit im Blick habe und bemüht sei, diesen insbesondere bei Neuinvestitionen Rechnung zu tragen. So wie die lebendige Diskussion auch unterstrich, sind auf Grund der Finanzlage die Möglichkeiten zurzeit jedoch recht eingeschränkt.
Noch ausgiebig wurde dann noch bei Kaffee und Kuchen diskutiert.
Text Begrich/Henze, Fotos: Steffen Küttner
Autor: khhDamit beteiligte man sich nicht zum ersten Mal an der von der Aktion Mensch geförderten Initiative um den Europäischen Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen.
Die Gesprächspartner: Gerd Schedletzky, Inge Hartwich, Elsbeth Schweichler, Bernd Reiber und Martin Begrich.
Kreisvorsitzender Bernd Reiber gab einen kleinen Abriss über das Engagement des VdK-Kreisverbandes Nordthüringen für Barrierefreiheit bis hin zur Umsetzung der UN-Konvention. Seit 2001 engagiert sich dieser im Rahmen der von der Aktion Mensch geförderten Aktion und hat so wesentlich dazu beigetragen, dass diese Problematik in unserem Kreis an Aufmerksamkeit gewonnen hat.
Mit der Kassenführerin Ruth Schmidt waren schon mal die Enkel mitgekommen - schließlich interessiert sie das auch.
Ortsvorsitzende Inge Hartwig freute sich, dass die Veranstaltung gut besucht war, also wohl das Interesse der Mitglieder traf. Als Gesprächspartner hatte man sich Elsbeth Schweichler, Mitbegründerin der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung eingeladen, eine Frau mit viel Sachkenntnis und Erfahrungen zu dem Thema. Anliegen ist, den behinderten Kindern weitgehend die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu sichern, aber auch den Eltern durch die Hilfe in der Selbsthilfegruppe ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Das erfordert ein großes Engagement für das Elsbeth Schweichler, für welches sie bereits mit der "Thüringer Rose" für ehrenamtliche Sozialarbeit geehrt wurde.
Gemeinderatsmitglied Gerd Schedletzky nahm im Auftrage des Bürgermeisters an der Veranstaltung teil und versicherte, dass der Gemeinderat die Forderungen der UN-Konvention, insbesondere die Probleme der Barrierefreiheit im Blick habe und bemüht sei, diesen insbesondere bei Neuinvestitionen Rechnung zu tragen. So wie die lebendige Diskussion auch unterstrich, sind auf Grund der Finanzlage die Möglichkeiten zurzeit jedoch recht eingeschränkt.
Noch ausgiebig wurde dann noch bei Kaffee und Kuchen diskutiert.
Text Begrich/Henze, Fotos: Steffen Küttner