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Do, 09:48 Uhr
09.05.2013

Sattgrüner Teppich für den Garten

Feine und kräftige Halme in einem satten Grün - so wünschen sich Gartenbesitzer ihre Rasenfläche. Oft jedoch ist der grüne Teppich im Garten mit den Jahren lückenhaft geworden, Moos hat an vielen Stellen das Gras verdrängt. Wenn kleine Reparaturen nicht mehr ausreichen, ist es oft besser, den Rasen gleich komplett neu anzulegen...


Generell ist ab April beziehungsweise Mai, sobald die Bodentemperatur dauerhaft zehn Grad Celsius übersteigt, und dann wieder im September dafür die beste Zeit.

Solide Basis schaffen

Einen neuen Rasen anzulegen ist einfacher, als es zunächst klingt. "Wichtig für den Erfolg ist eine gute Basis. Wer einige Tipps beachtet, wird schnell zu guten Ergebnissen kommen", sagt der Gartenexperte und Diplom-Gartenbauingenieur Michael Nickel von Compo.So sollten Freizeitgärtner schon zwei bis drei Wochen vor dem Säen mit den Vorbereitungen beginnen: Dazu gehört es, die Fläche aufzulockern, Wurzeln, Unkraut und Steine zu entfernen und den Boden glatt zu harken. Anschließend sollte man dem Boden etwas Ruhe gönnen, damit er sich setzen kann. Noch vor der Aussaat wird im zweiten Schritt der Boden gedüngt, beispielsweise mit dem "Compo Floranid Start-Rasendünger", der speziell für die Neuanlage geeignet ist.

Richtig düngen und wässern

Nach dem Düngen kann bei windstillem Wetter die Rasenmischung gesät werden. "Ein anschließendes Einharken, nicht tiefer als einen Zentimeter, verhindert das Verwehen und schnelle Austrocknen der Samen", lautet der Tipp von Michael Nickel. Zudem sollte man den Boden, zum Beispiel mit einer Walze, leicht andrücken. Auch ein gründliches Bewässern darf nicht fehlen: Die Aussaat sollte man intensiv mit möglichst feinen Tropfen beregnen.

Wichtig dabei: Einmal nasser Samen muss ständig feucht gehalten werden. Nach dem Keimen weiter regelmäßig wässern und den Rasen auf acht bis zehn Zentimeter wachsen lassen, bevor man erstmals schneidet - idealerweise auf vier bis fünf Zentimeter. Gut zwölf Wochen nach der Aussaat benötigt der Rasen zudem neue Kraft, etwa mit dem "Floranid Rasen-Langzeitdünger". Unter www.compo.de finden Hobbygärtner viele weitere Tipps.

Daten & Fakten

Das private Fußballturnier, eine Runde Federball oder das Herumtollen mit dem Familienhund: Für Flächen, die häufig genutzt werden und auf denen Kinder spielen, sollten Hobbygärtner robuste Rasensorten auswählen. Spezielle Mischungen wie beispielsweise der "Compo Saat Strapazier-Rasen mit Bio Turbo" sind besonders strapazier- und regenerationsfähig. Die angesäte Fläche wird schnell dicht und grün. Die Gräser sind darüber hinaus weniger anfällig für Rasenkrankheiten und der Rasen regeneriert sich rasch wieder.
Autor: red

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