Fr, 20:53 Uhr
31.05.2013
Unterstützung für Ausstellung
Der Fotograf Sebastian Weise hat sich mit Sandro Beyers letztem Weg beschäftigt. Über die beeindruckende Ausstellung hatte kn beeits berichtet. Heute gab es unterstützung für die Ausstellung.
Landrätin Antje Hochwind (SPD) hat am heutigen in Vertretung von Kultusminister Christoph Matschie und in Begleitung von MdB Steffen-Claudio Lemme und MdL Dorothea Marx (alle SPD) Lottomittel des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur an den Fotografen Sebastian Weise in der Galerie Temporär übergeben.
Mehrfach war Sebastian Weise jeweils am Tag der Tat diesem Weg mit der Kamera gefolgt und hat Augenblicke und Eindrücke gesammelt, die auch Sandro begegnet sein könnten. Der Antrieb für diese Arbeit war das Nachdenken über ein tragisches Schicksal, die Erinnerung an ein Opfer und die Mahnung vor den Auswüchsen von extremistischen Ansichten, so Herr Weise.
Als Mordfall von Sondershausen wird der Mord an Sandro Beyer durch die drei damaligen Mitglieder der späteren NS-Black-Metal-Band Absurd bezeichnet, der als Satansmord von Sondershausen deutschlandweit für Schlagzeilen sorgte. 2013 jährt sich der Mordfall von Sondershausen zum zwanzigsten Mal. Das Ausstellungsprojekt dokumentiert mit 35 Fotos Sandros letzten Weg am Tattag und dient damit vor allem dem Gedenken an Sandro Beyer und der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Mordfall vom 29. April 1993.
Weise stellt mit seinem Verein Kunstwestthüringer e.V. die Fotoserie nach einer wahren Begebenheit 20 Uhr am Rondell, Sandros letzter Weg noch bis zum 09. Juni 2013 in der Galerie Temporär, Schösserstraße 9 in Sondershausen aus.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende von MOBIT e.V. (Mobile Beratung in Thüringen für Demokratie Gegen Rechtsextremismus) Steffen-Claudio Lemme (re.), hier im Gespraäch mit Weise, hat sich in besonderem Maße für die Realisierung der Ausstellung in seinem Wahlkreis eingesetzt, da ihm die Erinnerung an den Mordfall vom 29. April 1993 und die damit verbundene Thematik ein besonderes Anliegen ist. Diese Ausstellung leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Vorkommnisse in der Region. Nur wer sich erinnert, lernt für die Zukunft, so der SPD-Politiker.
Wichtig, während der Ausstellung kann man mit einer Spende MOBIT e.V. unterstützen.
Autor: khhLandrätin Antje Hochwind (SPD) hat am heutigen in Vertretung von Kultusminister Christoph Matschie und in Begleitung von MdB Steffen-Claudio Lemme und MdL Dorothea Marx (alle SPD) Lottomittel des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur an den Fotografen Sebastian Weise in der Galerie Temporär übergeben.
Mehrfach war Sebastian Weise jeweils am Tag der Tat diesem Weg mit der Kamera gefolgt und hat Augenblicke und Eindrücke gesammelt, die auch Sandro begegnet sein könnten. Der Antrieb für diese Arbeit war das Nachdenken über ein tragisches Schicksal, die Erinnerung an ein Opfer und die Mahnung vor den Auswüchsen von extremistischen Ansichten, so Herr Weise.
Als Mordfall von Sondershausen wird der Mord an Sandro Beyer durch die drei damaligen Mitglieder der späteren NS-Black-Metal-Band Absurd bezeichnet, der als Satansmord von Sondershausen deutschlandweit für Schlagzeilen sorgte. 2013 jährt sich der Mordfall von Sondershausen zum zwanzigsten Mal. Das Ausstellungsprojekt dokumentiert mit 35 Fotos Sandros letzten Weg am Tattag und dient damit vor allem dem Gedenken an Sandro Beyer und der inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Mordfall vom 29. April 1993.
Weise stellt mit seinem Verein Kunstwestthüringer e.V. die Fotoserie nach einer wahren Begebenheit 20 Uhr am Rondell, Sandros letzter Weg noch bis zum 09. Juni 2013 in der Galerie Temporär, Schösserstraße 9 in Sondershausen aus.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende von MOBIT e.V. (Mobile Beratung in Thüringen für Demokratie Gegen Rechtsextremismus) Steffen-Claudio Lemme (re.), hier im Gespraäch mit Weise, hat sich in besonderem Maße für die Realisierung der Ausstellung in seinem Wahlkreis eingesetzt, da ihm die Erinnerung an den Mordfall vom 29. April 1993 und die damit verbundene Thematik ein besonderes Anliegen ist. Diese Ausstellung leistet einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung der Vorkommnisse in der Region. Nur wer sich erinnert, lernt für die Zukunft, so der SPD-Politiker.
Wichtig, während der Ausstellung kann man mit einer Spende MOBIT e.V. unterstützen.
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