eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mi, 16:09 Uhr
02.10.2013

Vorsicht im Jugendschutz!

Seit geraumer Zeit wird wieder unter dem Deckmantel „Deutscher Jugendschutz“ Restaurant- und Imbissbudenbesitzern mit dem Ordnungsamt gedroht, um ihnen für 69 Euro und mehr überteuerte Jugendschutztafeln zu verkaufen. Dazu eine Warnung aus dem Landratsamt Kyffhäuserkreis

Gern melden sich die Abzocker auch mit undeutlicher Stimme als behördlicher Mitarbeiter und informieren die Gastwirte, dass sich das Jugendschutzgesetz geändert habe und die Tafeln jetzt auch außer im Schankraum in den Toilettenräumen auszuhängen seien. Neue Jugendschutztafeln würden inklusive Quittung per Nachnahme geschickt.

Die letzte Änderung im Jugendschutzgesetz fand 2008 statt und solch eine entsprechende Vorgabe gibt es nicht. Die betroffenen Angerufenen werden gebeten, nicht auf solche betrügerischen Angebote einzugehen. Im Falle der Kontaktaufnahme sollte der Notruf 110 betätigt werden.

Gewerbetreibende im Landkreis können den notwendigen Aushang kostenlos vom Jugend- und Sozialamt beziehen. Bei Aushang einer veralteten Tafel wird zunächst auf die Notwendigkeit einer neuen Tafel hingewiesen. Erst nach einer Kulanzzeit könnte ein Bußgeld drohen.

Das Landratsamt Kyffhäuserkreis weist deshalb dringend die Gewerbetreibenden darauf hin, dass keine „Aushangtafeln Jugendschutz” vom Amt verkauft werden. Generell sollten sich die Angesprochenen den Dienstausweis zeigen lassen und in Zweifelsfällen nachfragen, entweder unter 03632 / 741 636 beim Jugendschutzbeauftragten oder unter 03632 / 741 176 beim Fachbereich Ordnung (Sachgebiet Gewerbe- und Ordnungsangelegenheiten).“
Autor: khh

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr