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Do, 22:23 Uhr
10.10.2013

Fortschritte beim Ausbau

Staschewski: Weitere Fortschritte beim Ausbau des Unstrut-Werra-Radweges. Auch wenn es erst mal nur den Nachbarkreisbetrifft, es es eine gute Nachricht für den Tourismus im Kyffhäuserkreis.

Jochen Staschewski, Staatssekretär im Thüringer Wirtschaftsministerium, hat heute über den weiteren Ausbau des Unstrut-Werra-Radwegs informiert. Mit dem Teilstück, das jetzt zwischen Schlotheim und der Kreisgrenze zum Kyffhäuserkreis bei Rockensußra gebaut wird, gebe es einen weiteren Fortschritt beim Ausbau dieses Radweges. Das Wirtschaftsministerium fördert diese Etappe mit rund 300.000 Euro. „Damit kommen wird dem Ziel einer durchgängigen Befahrbarkeit dieses Radwegs ein ganzes Stück näher“, so der Wirtschaftsstaatssekretär.

Der Unstrut-Werra-Radweg ist im Radverkehrskonzept für den Freistaat Thüringen als Radfernweg vorgesehen und Bestandteil des radtouristischen Landesnetzes. Er verläuft auf einer Länge von rund 120 Kilometern zwischen dem Werratal-Radweg bei Treffurt (Unstrut-Hainich-Kreis) und dem Unstrut-Radweg bei Artern (Kyffhäuserkreis). Im Unstrut-Hainich-Kreis ist die Route nach Fertigstellung des Abschnittes Schlotheim bis zur Kreisgrenze zum Kyffhäuserkreis bei Rockensußra durchgängig befahrbar und der Lückenschluss zum Kyffhäuserkreis damit gegeben.

Das Thüringer Wirtschaftsministerium setzt einen klaren Schwerpunkt auf den Radtourismus: So hat das Land im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) und des Landesprogramms Tourismus bis heute rund 200 Projekte zum Ausbau der touristischen Radwege mit insgesamt 41,7 Millionen Euro gefördert.

Weitere Investitionen sind geplant. Ziel ist der Ausbau des radtouristischen Landesnetzes bis 2020 auf einer Gesamtstrecke von rund 3.200 Kilometern, bestehend aus rund 1.500 Kilometern Radfernnetz und rund 1.700 Kilometern Radhauptnetz. Damit wird sich die Länge des ausgebauten touristischen Radnetzes verdoppeln. Zusätzlich zu diesem Netz sollen weitere Erlebnisrouten entwickelt werden, die überregional bedeutende Themen vorweisen.
Autor: khh

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