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Fr, 11:45 Uhr
11.10.2013

Stützmauer und mehr

Im Stadtrat von Sondershausen ging es um bauliche Maßnahmen in der Stadt Sondershausen. Hier kn mit den Einzelheiten.

Zu einer überplanmäßige Ausgabe für die Stadt kommt es bei der Maßnahme Stützmauer Lohberg. Ursprüngliche sollte sie in voller Länge saniert werden, wurde aber wegen der fast doppelten Kosten verschoben. Jetzt ist aber Gefahr in Verzug, so Bürgermeister Joachim Kreyer (CDU) im Stadtrat. Er stellte fest:

Die Stützmauer Lohberg befindet sich in einem desolaten Zustand. Es wurden verschiedenste technische und gestalterische Lösungen erarbeitet. Zu beachten waren" insbesondere die Belange der Denkmalpflege, der Stiftung Thüringer Schlösser und Garten und die Baugrundverhältnisse.

Folgende Leistungen wurden ausgeschrieben:
- Errichtung einer Bohrpfahlwand mit Kopfbalken
- Verblendung mittels Natursteinmaterial (Kalkstein)
- Erneuerung des Gehweges

Die Submission ergab eine Erhöhung der reinen Baukosten von über 230.000 6, die eine Erhöhung der Planungskosten von ca. 70.000 Euro zur Folge hat. Finanziell konnten diese Mehrkosten im laufenden Haushalt nicht gesichert werden. Die Ausschreibung wurde aufgehoben.

Es fanden verschiedene Gespräche mit dem Planungsbüro und dem Landesverwaltungsamt statt. Eine andere technische Lösung ist auf Grund der vorliegenden Gutachten, insbesondere des Baugrundgutachtens nicht möglich. Entsprechend der Bauausführung
wurde die Kosten überarbeitet und ein neuer Fördermittelantrag gestellt. Die Förderwürdigkeit wurde bereits mündlich bestätigt. Voraussetzung ist der Baubeginn noch in diesem Jahr.

Wenn die Planung nicht weitergeführt und die Baumaßnahme nicht ausführt würde, müsste in 2 3 Jahren eine komplett neue Planung noch einmal in Auftrag gegeben werden, was nicht nocheinmal gefördert werden würde und zusätzliche Kosten verursachen würde.

Um die akute Gefahr eines Einsturzes der Mauer und mögliche Schadensersatzforderung zu verhindern, soll die Baumaßnahme erneut ausgeschrieben werden. Voraussetzung hierfür ist die Absicherung im laufenden Haushaltsjahr 2013.

Die 614.000 Euro wurden einstimmig vom Stadtrat gebilligt. Diskussionen gab es kaum. Die Anfrage von Gerhard Axt (Nubi) ob die früher mal vorhandene Bank erneuert wird, wurde verneint, weil in dem zu bearbeitenden Stück von 115 Meter Länge sich diese Bank nicht befunden hatte.

Die Verbreiterung des Weges am Lohberg ist auch Voraussetzung, so Bauamtsleiter Manfred Kuchsch, dass später mal der Radweg in Richtung Stockhausen gebaut werden kann.


Für die Ausbesserung der Gehwegplatten in der Güntherstraße liegt im Bauhof bereits ein Arbeitsauftrag vor. Ingrid Rößner (Die Linke) hatte den Zustand bemängelt.
Autor: khh

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