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Do, 07:55 Uhr
05.06.2014

Forum: militärische Werbetour

Mit der militärische Werbetour des Friedensnobelpreisträgers Obama beschäftigt sich ein Leserbrief, der unsere Redaktion erreichte...

Mutig ist er schon der amerikanische Präsident Obama. Ganz nahe wagt er sich bei seinem Besuch in Polen an das Reich des Bösen. Hier zeigt er mal was er für ein Kerl ist und den Russen androht wie er die Krise der Ukraine zu lösen gedenkt. Mit 1 Milliarde Dollar will er die Truppen in Osteuropa aufstocken.

Natürlich gehören moderne Waffen dazu. Den NATO Partnern empfiehlt er, die Wehrausgaben wieder aufzustocken und ermutigt sie, Amerika im "Friedenskampf" zu folgen.. Aufgemuntert durch den Chef der "Supermacht", fordern Polen, Litauen, Lettland und Estland die Staionierung von Truppen der NATO.

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Der Generalsekretär der NATO Rasmussen fordert den kopletten Abzug der russischen Truppen von der ukrainischen Grenze (wohl gleich hinter den Ural), weil Russland den euro-atlantischen Raum bedroht. Das kann doch wohl nicht die Sprache dieses Jahrhunderts sein um Konflikte zu lösen. Wer der Böse ist, ist auch hier wieder ausgemacht und die Guten werden es wieder richten. Frau von der Leyen ist längst auf den Tripp des amerikanischen Präsidenten aufgesprungen und will auch deutsche Soldaten ins Rennen schicken.

Mit diesem Denkmuster wird die Welt nicht sicherer und Konflikte lassen sich so nicht lösen. Die unguten Erfahrungen müssen doch einem Herrn Obama auch nicht entgangen sein. Europa, europäische Sicherheit gegen Russland ist nicht denkbar und miltärische Mittel sind völlig ungeeignet.

Eigentlich hat Obama im eigenen Land genug Probleme, um die er sich kümmern sollte. Europa auf amerikanische Linie (Interessen) zu trimmen und die militärische Option als das Mittel zu händeln ist grob fahrlässig. Irak und Afghanistan sind genug!! Das in der Ukraine längst Krieg gegen das eigene Volk durch die vom Westen tolerierte Regierung geführt wird, nimmt der Westen schweigend zur Kenntnis. Warum wohl?!

Rolf-Dieter Reiber
Ichstedt
Autor: khh

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