eic kyf msh nnz uhz tv nt
Fr, 11:43 Uhr
16.01.2015

Zahl der Studierenden sinkt

Im Wintersemester 2014/15 schrieben sich 51.000 Männer und Frauen an Thüringens Hochschulen als Studierende ein. Die meisten besuchen die Universitäten des Freistaates. In einigen Studienrichtungen sank die Zahl der Neuzugänge beträchtlich, wie das Landesamt für Statistik mitteilt...

Im Wintersemester 2014/15 hatten sich an den zehn staatlichen und der einen privaten Hochschule in Thüringen nach vorläufigen Ergebnissen des Thüringer Landesamtes für Statistik rund 51 000 Studierende eingeschrieben, darunter 48,6 Prozent Frauen.

Anzeige symplr
Davon studierten 34 731 Personen bzw. 68,2 Prozent an Universitäten, 15 393 Personen bzw. 30,2 Prozent an Fach- oder Verwaltungsfachhochschulen und 800 Personen bzw. 1,6 Prozent an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar. Im Vergleich zum Wintersemester 2011/12 sank die Zahl der Studierenden um 5,1 Prozent.
Im Sommersemester 2014 und darauffolgendem Wintersemester 2014/2015 begannen 9 671 Studienanfänger ein Hochschulstudium. Das sind 2,0 Prozent weniger als im Jahr 2013 und 12,9 Prozent weniger als 2011. Mit 5 006 Studentinnen betrug der Frauenanteil 51,8 Prozent und lag damit um 0,6 Prozentpunkte über dem des Vorjahres.

Im Studienbereich Maschinenbau/Verfahrenstechnik nahmen im Studienjahr 2014 insgesamt 857 Studierende im ersten Hochschulsemester ihr Studium in Thüringen auf, das sind rund 20,0 Prozent mehr als im Studienjahr 2013. Ein ansteigender Trend ist auch in den Studienbereichen Politik- und Rechtswissenschaften zu verzeichnen. Hier stieg die Zahl der Studienanfänger um 130 Studierende (88,4 Prozent) bzw. 58 Studierende (16,2 Prozent). Im Studienjahr 2014 wurden im Studienbereich Sozialwissenschaften 287 Studierende im ersten Hochschulsemester gezählt.

Das sind 105 Studierende bzw. 26,8 Prozent weniger als noch im Jahr 2013. Auch im Studienbereich Biologie (206) sank die Anzahl der Studierenden im Vergleich zum Studienjahr 2013 um 22,3 Prozent.
Autor: red

Kommentare

Bisher gibt es keine Kommentare.

Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr