Was da nicht alles im hinterlassen wird, ist doch sehr erstaunlich, wie der ehrenamtliche Ortswegewart Wandern und Radwandern wieder mal feststellte…

Hat da etwa ein etwas gefrusteter Possenläufer seine Laufschuhe einfach mal am Rastplatz Kastanienallee (oberhalb von Oberspier) in der Abfalltonne versenkt? Wohl kaum, denn zeitweilig schneite es und er wird wohl kaum in Strümpfen weiter gelaufen sein.


Oder hat da ein Wanderer mal sein Schuhwerk gewechselt? Wenn der Wegewart wandert und mal nicht mit dem Fahrrad unterwegs ist, nimmt er alles mögliche mit, nur keine Schuhe zum Wechseln.

Da wird doch nicht jemand extra auf den Possen gefahren sein, um seine alten Schuhe zu entsorgen?
Oder sind die Schuhe nur die Spitze eines „Eisberges“, weil hier jemand ein fach mal kostenlose Müllentsorgung durchführt.
Kostenlos ist aber nicht. Da nicht alles in einen Ruckbeutel geht, muss man wieder mal die FAU bemühen, welche die Entsorgung vornimmt.

Heute ist Tag des Waldes.

Erinnert sei daran, nichts im Wald zurückzulassen. Was man im Rucksack in den Wald trägt und nicht gegessen oder getrunken hat, sollte man auch wieder mitnehmen. Die Nutzung solcher Tonnen sollte die Ausnahme sein, vielleicht mal für gebrauchte Papiertaschentücher.

Besonders Essensreste nicht in solche Tonnen entsorgen. Der Geruch lockt Tiere an und die Tiere gegen so lange keine Ruhe bis die Tonne umgeworfen würde. Nicht das bloß der Abfall doch wieder im Wald liegt, oft fressen hungrige Tiere die Essensreste samt Umhüllung. Bei den Ziegen auf dem Frauenberg wurde sogar beobachtet, das die leeren Plastikschachtel von Gebäckmischung vollständig gefressen wurde!

Also, bitte nichts im Wald lassen.