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So, 00:18 Uhr
01.11.2015
Meldungen aus der Region

Wissenswertes über Fledermäuse in der Region

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden unseres Ortsverbandes, Wolf-Jürgen Träger, und leckeren Kaffee, Tee Kuchen oder Bockwürstchen, ernahm Herr Sauerbier das Wort und fesselte mit seinen Ausführungen  zur Vielzahl der Fledermausarten, ihrem Vorkommen, den uns so nahen Behausungen und Mutterstuben in historischen Gebäuden im und Unstruttal, die Anwesenden.

VdK (Foto: Wolf-Jürgen Träger) VdK (Foto: Wolf-Jürgen Träger)

Das Hörbarmachen der Laute, mit den sich die Tiere untereinander verständigen war genau so interessant, wie das Fortpflanzungsverhalten und die Anzahl wie Aufzucht der Nachkommen. Die Nahrungspalette der einzelnen, sich besonders in der Größe unterscheidenden, Arten und die Ähnlichkeit des Körperbaus mit anderen Säugetieren, war für die meisten Zuhörer neu und damit besonders interessant.

VdK (Foto: Wolf-Jürgen Träger) VdK (Foto: Wolf-Jürgen Träger)

Herr Sauerbier informierte auch über den notwendigen Aufwand zum Schutz der einzelnen Arten und dass entlang des Unstruttales und den angrenzenden Höhenzügen, wie Finne und Kyffhäuser mit der Landschaftsstruktur, Bausubstanz und der Vegetation, der Bestand verschiedener Arten stabil ist.
 
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Hauptfeinde für die Spezies sind der Mensch, Eulen, Marder und Waschbär. Die vielen Bilder zum Körperbau, dem Aufenthaltsplätzen in Gebäuden und den darin liegenden Mutterstuben, wie das Flugverhalten bei Beutejagd und der "Zusammrottung" (zum gegenseitigen Wärmen) beim Tages- und Winterschlaf, die Verbreitung auf den einzelnen Kontinenten und das Zeigen selbst geschaffener Präparate verendeter Tiere rundete die Vielzahl an Informationen ab.
Die aufgeschlossene Aufmerksamkeit aller Zuhörer im Raum weit über eine Stunde hinaus, war der Beweis für Herrn Sauerbier, dass er mit seiner Art des Vortragens den Kreis der Fledermaus-"Versteher", eventuell auch -förderer erweitert hat.


Mit viel Ablaus brachten es die Anwesenden am Schluss seiner Ausführungen zum Ausdruck! Der Vorsitzende bedankte sich mit einem kleinen Präsent für sein Kommen und wünschte ihm für sein Wirken zum Erhalt der Population weiterhin viel Erfolg. Nach einem angeregten Gedankenaustausch zum Gehörten und Begebenheiten aus dem Leben in der Stadt, aber noch vor dem Verschwinden des Tageslichtes (Auswirkungen der Zeitumstellung) traten alle, nach freundlicher Verabschiedung untereinander, den Heimweg an.
 
Text und Fotos: Wolf-Jürgen Träger
VdK (Foto: W.J. Träger)
VdK (Foto: W.J. Träger)
VdK (Foto: W.J. Träger)
Autor: khh

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