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So, 18:34 Uhr
02.10.2016
Thüringer HC

Achtelfinale im DHB-Pokal erreicht

Der Thüringer HC gewinnt mit 30:20 (13:10) gegen die SG H2Ku Herrenberg und zieht ins Achtelfinale um den DHB-Pokal ein. Die besten Werferinnen waren für die SG H2Ku Kerstin Foth mit vier Treffern und für den Thüringer HC Anika Niederwieser mit sechs Toren...


Der THC konnte nach 43 Sekunden mit einem Strafwurf vorlegen. Szimonetta Planeta verwandelte diesen sicher zur Führung. Der Zweitligist begann offensiv in der Abwehr. Dinah Eckerle hielt schon zu Beginn gut, auf der Gegenseite gab es den zweiten Strafwurf für den deutschen Meister - 2:0 für die Gäste.

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Alisa Berger erzielte in der 3. Minute den ersten Treffer für die SG H2Ku. Ihr drittes Tor in Folge hämmerte Szimonetta Planeta aus dem Rückraum ins Tor der Gastgeberinnen. Dinah Eckerle erwischte einen perfekten Start und konnte mehrfach gegen den Zweitligisten parieren. Die Thüringerinnen ließen vorn wenig liegen und bauten bis zur 10. Minute die Führung auf 7:2 aus. Die SG H2Ku Herrenberg kam nun besser ins Spiel und nutzte Fehler des Thüringer HC um sich wieder heranzukämpfen.

Mit vier Toren brachte sich der Gastgeber auf zwei Tore heran (15. Minute 6:8). Team-Timeout für den Thüringer HC. Auf Dinah Eckerle war weiterhin Verlass, sie parierte in der 18. Minute einen Strafwurf gegen Monika Kornet. Schrecksekunde - Kerstin Wohlbold verletzt sich und muss vom Spielfeld getragen werden. Anouk van de Wiel traf in der 20. Minute zum 11:6 aus Sicht des THC.

Es folgten wieder viele Fehler im Abschluss, welche die Gastgeberinnen ausnutzten und sich bis auf einen Treffer heranarbeiten konnten. Kerstin Foth traf in der 25. Minute zum 10:11. Beide Torfrauen zeigen sich stark in der Schlussphase der ersten Spielhälfte. Nach zwei weiteren Toren, von Anika Niederwieser und Lydia Jakubisova, ertönte der Halbzeitpfiff. Mit einer Dreitoreführung (13:10) ging der Thüringer HC zum Pausengespräch in die Kabine.

Macarena Aguilar Diaz blieb als Spielmacherin für Kerstin Wohlbold im Spiel. Im Tor stand nun Jana Krause. Crina Pintea mit starkem Block in der Abwehr, trotzdem rutschte der Ball von Kerstin Foth an Jana Krause vorbei ins Tor. In der 33. Minute bekam der THC seinen dritten Strafwurf zuerkannt - Szimonetta Planeta scheiterte am Pfosten. Nur Sekunden später netzte Katrin Engel zum 14:11 für den THC ein. Nach einem Foul in der 35. Minute an Meike Schmelzer, übernahm diese selbst die Verantwortung und baute vom Strafwurfpunkt die Führung zum 15:11 aus. Den ersten Strafwurf für die Herrenbergerinnen verwandelte Kerstin Foth in der 38. Minute - 12:16.

Nun erhöhte der THC das Tempo. Trotz einem weiteren Treffer der Gastgeberinnen bauten die Thüringerinnen die Führung zum 20:13 aus. Die Schwaben reagierten und nahmen ihr Team-Timeout in der 44. Minute. Meike Schmelzer erkämpfte sich den Ball am eigenen Kreis, im Abschluss machte Anika Niederwieser einen Schritt zu viel. Der Gegenangriff der Frauen aus Herrenberg landet an der Latte, Jana Krause pariert den ersten Nachwurf. Gegen den zweiten Nachwurf von Monika Kornet ist die THC-Torfrau dann chancenlos (46. Minute 14:20).

Katrin Engel baute mit zwei Treffern Folge die Führung für den deutschen Meister aus - erst traf sie vom 7m-Punkt, dann netzte sie per Heber ein weiteres Mal ein. Nach dem 15:23-Treffer von Lea Neubrander nahm Herbert Müller in der 49. Minute sein Team-Timeout. Meike Schmelzer traf, nach Foul an Macarena Aguilar Diaz, ein zweites Mal vom Strafwurfpunkt. Mit einem Dreher erzielte Manon Houette den 25. Treffer der Gäste. In der 52. Minute griff Herbert Müller erneut zur grünen Karte, um seinem Team Anweisungen für die Schlussphase zu erteilen. Anika Niederwieser stellte in der 54. Minute mit ihrem sechsten Treffer die erste Zehntoreführung her (17:27).

Die erste Zeitstrafe, in einer sonst fairen Partie, musste Manon Houette absitzen, den fälligen Strafwurf, geworfen von Kerstin Foth, hält Jana Krause. Lydia Jakubisova war es vorbehalten, die nächsten drei Treffer für den THC zu erzielen und den Spielstand vom 18:27 auf 19:30 auszubauen. 17 Sekunden vor dem Abpfiff erzielte Monika Kornett den Anschlusstreffer und stellte den Endstand her.

Mit dem Sieg 30:20-Auswärtssieg zieht der Thüringer HC in das Achtelfinale um den DHB-Pokal und trifft dann auf den Ligakonkurrenten HSG Blomberg-Lippe.

Herbert Müller (THC): Ich bin sehr froh, dass wir die nächste Pokalrunde erreicht haben. Wir hatten hier ein Spiel auf gutem kämpferischem Niveau. Unser Gegner hat alles versucht, um kämpferisch dagegen zu halten und so gut wie möglich mitzuhalten. Es war ein Spiel, bei dem wir in der ersten Halbzeit früh auf 7:2 weggezogen sind, aber haben es dann versäumt den Sack zu zumachen.

Wir haben sie noch mal ins Spiel kommen lassen, über den 13:10-Halbzeitstand. Mit der Angriffleistung kann ich da nicht ganz zufrieden sein. Dann haben wir es geschafft uns peu a peu abzusetzen und im Endeffekt bin ich froh, dass wir in der nächsten Runde stehen und freuen uns auf das Heimspiel gegen Blomberg."
Autor: nnz

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