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Sa, 08:35 Uhr
12.11.2016
Die Polizei informiert

Winterzeit ist Einbruchszeit

Wir befinden uns in der dunklen Jahreszeit. Gerade jetzt kommt es wieder, wie in den vergangenen Jahren, vermehrt zu Einbrüchen in Einfamilienhäuser und Wohnungen. Hinweise zum Schutz von Reiner Stranz von der Nordthüringer Polizei...


So stiegen die Wohnungseinbrüche in Nordthüringen von 359 im Jahr 2014 auf 461 im vergangenen Jahr an. Jeder Einwohner kann durch vorbeugendes Verhalten Einbruchsdiebstähle erschweren oder gar verhindern.

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Beim Verlassen der Wohnung sollten Fenster und Türen immer verschlossen werden. Ein Sichtschutz, Rollläden oder Gardinen auf der Rückseite der Häuser sollte geschlossen werden. Damit verhindere ich die Einsehbarkeit des Hauses. Licht mit einer Zeitschaltuhr täuscht Anwesenheit im Wohnhaus vor. Blumentöpfe und Zierkeramik in den Fenstern erschweren ebenfalls den Einbruch.

Jeder sollte auf fremde Fahrzeuge mit auswärtigen Kennzeichen im Wohngebiet achten, die Kennzeichen notieren und im Zweifel immer die Polizei verständigen. Aufmerksame Nachbarn können Einbrüche verhindern.
Die Polizei bietet eine kostenlose Beratung zum Thema Einbruchschutz im eigenen Haus an.

Kriminalhauptkommissar Reiner Stranz von der polizeilichen Beratungsstelle Nordhausen, ist telefonisch unter der Rufnummer 03631-961504 erreichbar. Bildquelle: fbhk/pixabay.com
Autor: red

Kommentare
tannhäuser
12.11.2016, 13.12 Uhr
Jederzeit ist Einbruchzeit!
Dazu brauchen die Verbrecher inzwischen weder Dunkelheit noch Opfer im Urlaub.

10 Stunden Abwesenheit auf Arbeit, 2 Stunden beim Einkaufen oder süsse Träume im Schlafzimmer reichen doch schon, ein geplündertes Zuhause vorzufinden.

Mit jährlich ab Herbst gebetsmühlenartig vorgetragen Floskeln über kürzerere Tageslichtlänge hilft man keinen aktuellen noch potenziellen Opfern.

Aber der einzelne Polizist trägt daran keine Schuld. Höchstens die Führungsebene, wenn sie die Gewerkschaft in ihrem Kampf um Personalaufstockung nicht unterstützt, sondern ministeriell angeordnete Phrasen nachplappert und Maulkörbe an die verzweifelten Realisten im Streifendienst verteilt
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