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Fr, 12:59 Uhr
24.03.2017
Die Polizei rät:

Wachsam sein, nicht austricksen lassen

Viele Menschen holen sich Bargeld regelmäßig am Automaten. Millionen dieser Transaktionen verlaufen täglich sicher und reibungslos. Doch immer wieder versuchen Kriminelle in den Besitz von girocards und der dazugehörigen Daten zu kommen. Dazu gehört insbesondere die persönliche Geheimzahl (PIN)...


Die Tricks der Ganoven reichen von technischen Manipulationen bis hin zu simplen Ablenkungsmanövern, wie folgendes Beispiel zeigt: Ein Täter steht dicht hinter dem Kunden und beobachtet ihn bei der PIN-Eingabe, um diese auszuspionieren. Danach lässt sein Komplize in der Nähe etwas fallen, zum Beispiel Geldscheine oder die Brieftasche. Die meisten Menschen sind hilfsbereit und heben den "verlorenen" Gegenstand auf.

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Das ist der entscheidende Augenblick, denn diese Ablenkung macht es dem ersten Dieb möglich die girocard aus dem Automatenschlitz zu stehlen und sich unbemerkt mit Karte und ausgespähter PIN davon zu machen. Bemerkt der Karteninhaber den Diebstahl, sind in der Regel beide Täter bereits verschwunden und auf dem Weg zu einer anderen Bank, um mit der gestohlenen Karte das Konto des Inhabers zu plündern.

Mit dieser Masche waren in den vergangenen Wochen mehrfach Täter in verschiedenen Kreditinstituten des Unstrut-Hainich-Kreises unterwegs. Aber auch in anderen Landkreisen mussten Bankkunden bereits mit dieser Begehungsweise Bekanntschaft machen.
Kontoinhaber können selbst erheblich dazu beitragen, sich vor finanziellen Schäden zu schützen.

Dazu ein paar einfache, aber wirkungsvolle Tipps:
  • Bei der PIN-Eingabe immer die Tastatur verdecken.
  • Auf den nötigen Sicherheitsabstand zum nächsten Kunden achten.
  • Den Karten- und Geldausgabeschacht stets im Auge behalten, sich nicht von Fremden ablenken lassen.
  • Kommt die girocard abhanden, dann sofort sperren lassen.
  • Die zentrale Sperrnotrufnummer 116 116 ist rund um die Uhr erreichbar.
Autor: red

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