Mo, 00:25 Uhr
30.04.2018
Meldung aus der Wirtschaftswelt
Tag der Arbeit
DGB lädt zu 1. Mai-Veranstaltungen 2018 ein. Unter dem Motto Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit ruft der DGB-Thüringen am 1. Mai alle Menschen auf, sich an den gewerkschaftlichen Maikundgebungen in ganz Thüringen zu beteiligen....
Solidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit sind zentrale Prinzipien des DGB und stehen im Mittelpunkt seines gewerkschaftlichen Handelns in der Gesellschaft und Arbeitswelt. Wir setzen uns ein für eine Gesellschaft, in der Solidarität und Gerechtigkeit mehr zählen als das Ellenbogenprinzip. Der gleichberechtigte Zugang zu Bildung, Beratung und Hilfe, Gesundheitsfürsorge und bezahlbaren Wohnraum muss gesichert sein.
Die Beschäftigten haben ein Anrecht auf gut bezahlte und mitbestimmte Arbeit, die sie gesund bis zur Rente leisten können. Kinder- und Altersarmut darf in diesem reichen Land kein Thema mehr sein. erläutert Sandro Witt, Vorsitzender der Landesvertretung Thüringen des DGB, das Anliegen des 1. Mais.
Mitbestimmung in Betrieben und Verwaltungen und vor allem die Tarifbindung dürften nicht Ausnahme, sondern müssen die Regel auch in Thüringen sein. Gewerkschaften stehen für ein solidarisch finanziertes Gemeinwesen durch höhere Steuern bei Spitzeneinkommen, großen Erbschaften, Vermögen und Kapitalerträgen - wer viel hat, muss sich auch stärker einbringen, so Witt weiter.
Wir streiten für einen Sozialstaat, in dem Würde und Freiheit der Menschen gewahrt werden und niemand aufgrund von Herkunft, Glaube, sozialer Lage oder Lebensgestaltung ausgegrenzt wird. Wer Politik mit Hass, Hetze und Rassismus macht, der nimmt auch Gewalt in Kauf, schafft aber niemals bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, ergänzt Renate Licht, DGB Regionsgeschäftsführerin in Thüringen.
Sorge bereiten uns in diesem Jahr allerdings gewerkschaftsfeindliche und rechtspopulistische
Veranstaltungen, die in Erfurt und Eisenach parallel zu unseren Veranstaltungen durchgeführt werden sollen.
Der 1. Mai ist der Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter und wir werden ihn uns von ewig Gestrigen nicht nehmen lassen! Weder in Erfurt noch in Eisenach oder sonst irgendwo sollen am 1. Mai Neonazis oder Rechtspopulisten durch unsere Straßen ziehen.
Autor: khhSolidarität, Vielfalt und Gerechtigkeit sind zentrale Prinzipien des DGB und stehen im Mittelpunkt seines gewerkschaftlichen Handelns in der Gesellschaft und Arbeitswelt. Wir setzen uns ein für eine Gesellschaft, in der Solidarität und Gerechtigkeit mehr zählen als das Ellenbogenprinzip. Der gleichberechtigte Zugang zu Bildung, Beratung und Hilfe, Gesundheitsfürsorge und bezahlbaren Wohnraum muss gesichert sein.
Die Beschäftigten haben ein Anrecht auf gut bezahlte und mitbestimmte Arbeit, die sie gesund bis zur Rente leisten können. Kinder- und Altersarmut darf in diesem reichen Land kein Thema mehr sein. erläutert Sandro Witt, Vorsitzender der Landesvertretung Thüringen des DGB, das Anliegen des 1. Mais.
Mitbestimmung in Betrieben und Verwaltungen und vor allem die Tarifbindung dürften nicht Ausnahme, sondern müssen die Regel auch in Thüringen sein. Gewerkschaften stehen für ein solidarisch finanziertes Gemeinwesen durch höhere Steuern bei Spitzeneinkommen, großen Erbschaften, Vermögen und Kapitalerträgen - wer viel hat, muss sich auch stärker einbringen, so Witt weiter.
Wir streiten für einen Sozialstaat, in dem Würde und Freiheit der Menschen gewahrt werden und niemand aufgrund von Herkunft, Glaube, sozialer Lage oder Lebensgestaltung ausgegrenzt wird. Wer Politik mit Hass, Hetze und Rassismus macht, der nimmt auch Gewalt in Kauf, schafft aber niemals bessere Arbeits- und Lebensbedingungen, ergänzt Renate Licht, DGB Regionsgeschäftsführerin in Thüringen.
Sorge bereiten uns in diesem Jahr allerdings gewerkschaftsfeindliche und rechtspopulistische
Veranstaltungen, die in Erfurt und Eisenach parallel zu unseren Veranstaltungen durchgeführt werden sollen.
Der 1. Mai ist der Tag der Arbeiterinnen und Arbeiter und wir werden ihn uns von ewig Gestrigen nicht nehmen lassen! Weder in Erfurt noch in Eisenach oder sonst irgendwo sollen am 1. Mai Neonazis oder Rechtspopulisten durch unsere Straßen ziehen.
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