Fr, 15:52 Uhr
07.12.2018
Meldung aus dem Landratsamt
Bilanzierungsaudit Familiengerechte Kommune
Zur Auftaktveranstaltung zum Bilanzierungsaudit Familiengerechte Kommune am 25.10.18 hat Landrätin Antje Hochwind (SPD) im Verwaltungsbericht folgende Ausführungen gemacht...
Freundlicherweise wurde kn das Redemanuskript zur Verfügung gestellt. Hier der Wortlaut der Landrätin:
Unser Landkreis sowie die Stadt Bad Frankenhausen werden – wie geplant - den Auditierungsprozess letztmalig durchlaufen.
Auch unsere Kreisstadt Sondershausen hat sich entschlossen, das Zertifikat zu erlangen. Am 6.2.2019 wird unsere Kreisverwaltung mit einem Strategieworkshop starten. Dann folgen die Beteiligungsphase und voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres die Beschlussfassung der neuen Ziele und Maßnahmen im Kreistag.
Die Umsetzung der geplanten Vorhaben kann in Kooperation mit dem Landesprogramm Solidarisches Zusammenleben der Generationen erfolgen und somit auch gut realisiert werden. In diesem Jahr haben wir im Rahmen des LSZ eine Fördersumme von knapp 480.000,00 Euro (477.970,35€) erhalten, die auch für 2019 in fast identischer Höhe zu erwarten ist. (480.913,29€)
In der Modellphase 2018 konnten wir erste Erfahrungen mit der neuen Familienförderung des Landes sammeln. Ein Großteil der Gelder wird nach wie vor für bereits bestehende und geförderte Einrichtungen und Projekte aufgewendet, wie z. B. das Familienzentrum, die Erziehungsberatungsstelle, das Frauenzentrum, aber auch Familienfreizeiten. Zusätzlich wurden neue Maßnahmen wie Dorfkümmerer, Bürgerbusstudien, die bereits erwähnten Auditierungsprozesse zur Familiengerechte Kommune, ein Familienprojekt der evangelischen Kirche und kleinere Projekte in der Pflege und im Vereinsleben initialisiert und gefördert.
2019 sollen zusätzlich im ganzen Landkreis Familienkoordinatoren eingesetzt werden, ein neuer Familienwegweiser entstehen, Thüringer Eltern Kind Zentren ausgebaut werden und offene Fördertöpfe in verschiedenen Handlungsfeldern für Mikroprojekte, die Gemeinden, Initiativen und Vereine nutzen können, zur Verfügung stehen. Hierzu wird es eine regelmäßige Berichterstattung in den Unterausschüssen des Kreistages - im Jugenhilfe- und Sozialausschuss - geben.
Autor: khhFreundlicherweise wurde kn das Redemanuskript zur Verfügung gestellt. Hier der Wortlaut der Landrätin:
Unser Landkreis sowie die Stadt Bad Frankenhausen werden – wie geplant - den Auditierungsprozess letztmalig durchlaufen.
Auch unsere Kreisstadt Sondershausen hat sich entschlossen, das Zertifikat zu erlangen. Am 6.2.2019 wird unsere Kreisverwaltung mit einem Strategieworkshop starten. Dann folgen die Beteiligungsphase und voraussichtlich im Herbst nächsten Jahres die Beschlussfassung der neuen Ziele und Maßnahmen im Kreistag.
Die Umsetzung der geplanten Vorhaben kann in Kooperation mit dem Landesprogramm Solidarisches Zusammenleben der Generationen erfolgen und somit auch gut realisiert werden. In diesem Jahr haben wir im Rahmen des LSZ eine Fördersumme von knapp 480.000,00 Euro (477.970,35€) erhalten, die auch für 2019 in fast identischer Höhe zu erwarten ist. (480.913,29€)
In der Modellphase 2018 konnten wir erste Erfahrungen mit der neuen Familienförderung des Landes sammeln. Ein Großteil der Gelder wird nach wie vor für bereits bestehende und geförderte Einrichtungen und Projekte aufgewendet, wie z. B. das Familienzentrum, die Erziehungsberatungsstelle, das Frauenzentrum, aber auch Familienfreizeiten. Zusätzlich wurden neue Maßnahmen wie Dorfkümmerer, Bürgerbusstudien, die bereits erwähnten Auditierungsprozesse zur Familiengerechte Kommune, ein Familienprojekt der evangelischen Kirche und kleinere Projekte in der Pflege und im Vereinsleben initialisiert und gefördert.
2019 sollen zusätzlich im ganzen Landkreis Familienkoordinatoren eingesetzt werden, ein neuer Familienwegweiser entstehen, Thüringer Eltern Kind Zentren ausgebaut werden und offene Fördertöpfe in verschiedenen Handlungsfeldern für Mikroprojekte, die Gemeinden, Initiativen und Vereine nutzen können, zur Verfügung stehen. Hierzu wird es eine regelmäßige Berichterstattung in den Unterausschüssen des Kreistages - im Jugenhilfe- und Sozialausschuss - geben.
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