Fr, 15:28 Uhr
15.03.2019
Tourismuswerbung in der Landeshauptstadt
Wenn der Thüringer nicht zum Südharz kommt...
...dann muss der Südharz eben zum Thüringer kommen. Genauer zu den Hauptstädtern. Der Kyffhäuser, die HSB, der tauchende Roland und die Goldene Kutsche aus dem Sondershäuser Schloss: Sie alle fahren ab jetzt tagtäglich durch Erfurt – und zwar großformatig auf einer Straßenbahn...
Mit diesen und weiteren plakativen Fotomotiven werben der Tourismusverband Südharz Kyffhäuser, die Städte Sondershausen und Nordhausen nun gemeinsam über drei Jahre hinweg für unsere Region. Gerade über die A 71 sind wir für alle Erfurter gut und schnell erreichbar und können mit vielen attraktiven Ausflugszielen locken, sagt Matthias Deichstetter, Geschäftsführer des Tourismusverbandes. Gleichzeitig werden durch die Straßenbahn auch Gäste von Erfurt auf unsere Region aufmerksam und verbringen vielleicht ihren nächsten Urlaub bei uns.
Mit ihrem Leitspruch Im Herzen Musik präsentiert Sondershausen auf der Straßenbahn u.a. die Thüringer Schlossfestspiele. Dieses gemeinschaftliche Marketingprojekt zeigt, wie gut bei uns die regionale Zusammenarbeit funktioniert, betont Marcus Strunck, Geschäftsführer der Stadtmarketing Gesellschaft Sondershausen. Ich finde es großartig, dass unsere Verbandsregion jetzt 365 Tage im Jahr mit ihrer Vielfalt an Angeboten in der Landeshauptstadt wirbt und damit permanent überregional sichtbar ist.
Die Stadt Nordhausen wirbt auf der Bahn mit dem jungen Roland im Taucheranzug, der bereits aus der Kampagne des Nordhäuser Citymanagements bekannt ist. Wir haben uns ganz bewusst für ein Marketing mit zwei Alleinstellungsmerkmalen Nordhausens entschieden, sagt Martin Juckeland, der den Bereich Stadtentwicklung und Stadtmarketing leitet. Wir sind die einzige Rolandstadt Thüringens, die vom historischen Vorbild mit einem frischen Auftritt den Sprung in die Moderne wagt und nur hier gibt es ein überregional bekanntes Tauchzentrum an den Nordhäuser Kiesseen. Der Tourismusverband nutzt die Straßenbahn auch, um schon jetzt auf die hiesigen Außenstandorte der Bundesgartenschau, die 2021 in Erfurt stattfindet, hinzuweisen.
Mit der touristischen Werbung auf einer Straßenbahn setzen die drei Partner auf einen Wachstumsmarkt: 2018 gab es mit rund 54 Millionen Fahrgästen so viele Menschen wie noch nie, die die öffentlichen Verkehrsmittel in der Landeshauptstadt genutzt haben. Allein mit den Stadtbahnen fuhren im vergangenen Jahr rund 600.000 Fahrgäste mehr als im Vorjahr. Die Freizeit und Erlebnis Straßenbahn ist auf verschiedenen Linien und damit im ganzen Stadtgebiet unterwegs. Die Präsentation der Region Südharz Kyffhäuser auf der Erfurter Straßenbahn ist die erste große gemeinsame Werbemaßnahme des Tourismusverbandes und der Städte Nordhausen und Sondershausen, die zu den rund 90 Mitgliedern der Verbandes gehören. Weitere Marketingkampagnen bereitet der Tourismusverband Südharz Kyffhäuser aktuell vor.
Autor: redMit diesen und weiteren plakativen Fotomotiven werben der Tourismusverband Südharz Kyffhäuser, die Städte Sondershausen und Nordhausen nun gemeinsam über drei Jahre hinweg für unsere Region. Gerade über die A 71 sind wir für alle Erfurter gut und schnell erreichbar und können mit vielen attraktiven Ausflugszielen locken, sagt Matthias Deichstetter, Geschäftsführer des Tourismusverbandes. Gleichzeitig werden durch die Straßenbahn auch Gäste von Erfurt auf unsere Region aufmerksam und verbringen vielleicht ihren nächsten Urlaub bei uns.
Mit ihrem Leitspruch Im Herzen Musik präsentiert Sondershausen auf der Straßenbahn u.a. die Thüringer Schlossfestspiele. Dieses gemeinschaftliche Marketingprojekt zeigt, wie gut bei uns die regionale Zusammenarbeit funktioniert, betont Marcus Strunck, Geschäftsführer der Stadtmarketing Gesellschaft Sondershausen. Ich finde es großartig, dass unsere Verbandsregion jetzt 365 Tage im Jahr mit ihrer Vielfalt an Angeboten in der Landeshauptstadt wirbt und damit permanent überregional sichtbar ist.
Der Südharz in der Landeshauptstadt - der Tourismusverband wirbt jetzt auf Erfurts Straßenbahnen für die Nordregion (Foto: Tourismusverband Südharz Kyffhäuser)
Die Stadt Nordhausen wirbt auf der Bahn mit dem jungen Roland im Taucheranzug, der bereits aus der Kampagne des Nordhäuser Citymanagements bekannt ist. Wir haben uns ganz bewusst für ein Marketing mit zwei Alleinstellungsmerkmalen Nordhausens entschieden, sagt Martin Juckeland, der den Bereich Stadtentwicklung und Stadtmarketing leitet. Wir sind die einzige Rolandstadt Thüringens, die vom historischen Vorbild mit einem frischen Auftritt den Sprung in die Moderne wagt und nur hier gibt es ein überregional bekanntes Tauchzentrum an den Nordhäuser Kiesseen. Der Tourismusverband nutzt die Straßenbahn auch, um schon jetzt auf die hiesigen Außenstandorte der Bundesgartenschau, die 2021 in Erfurt stattfindet, hinzuweisen.
Mit der touristischen Werbung auf einer Straßenbahn setzen die drei Partner auf einen Wachstumsmarkt: 2018 gab es mit rund 54 Millionen Fahrgästen so viele Menschen wie noch nie, die die öffentlichen Verkehrsmittel in der Landeshauptstadt genutzt haben. Allein mit den Stadtbahnen fuhren im vergangenen Jahr rund 600.000 Fahrgäste mehr als im Vorjahr. Die Freizeit und Erlebnis Straßenbahn ist auf verschiedenen Linien und damit im ganzen Stadtgebiet unterwegs. Die Präsentation der Region Südharz Kyffhäuser auf der Erfurter Straßenbahn ist die erste große gemeinsame Werbemaßnahme des Tourismusverbandes und der Städte Nordhausen und Sondershausen, die zu den rund 90 Mitgliedern der Verbandes gehören. Weitere Marketingkampagnen bereitet der Tourismusverband Südharz Kyffhäuser aktuell vor.
Kommentare
Liane Enzinger
15.03.2019, 17.46 Uhr
Das ist der Durchbruch für den nordhäuser Tourismus
Genial.
Nordhausen wirbt im 50km entfernten Erfurt für Nordhausen. Dazu steckt man den Roland in Taucherflossen und schwarze Socken, schreibt das Wort Mallorca hin, den Rest müssen sich dann alle Erfurter irgendwie selbst denken, bevor sie in Scharen in die neue Destination Nordhausen aufbrechen, um dort Rolandbademäntel oder taucherflossen zu ergattern, die ja in EF beworben werden. Oder um was gehts in dieser Werbung?
So erschließt man neue Märkte! Gott schütze Nordhausen. Dann schon lieber unser Landtagskandidat*innen als nordhäuser Stimmen in der Landeshaupstadt.
Liane Enzinger, M.A.
Nordhausen wirbt im 50km entfernten Erfurt für Nordhausen. Dazu steckt man den Roland in Taucherflossen und schwarze Socken, schreibt das Wort Mallorca hin, den Rest müssen sich dann alle Erfurter irgendwie selbst denken, bevor sie in Scharen in die neue Destination Nordhausen aufbrechen, um dort Rolandbademäntel oder taucherflossen zu ergattern, die ja in EF beworben werden. Oder um was gehts in dieser Werbung?
So erschließt man neue Märkte! Gott schütze Nordhausen. Dann schon lieber unser Landtagskandidat*innen als nordhäuser Stimmen in der Landeshaupstadt.
Liane Enzinger, M.A.
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tannhäuser
15.03.2019, 22.22 Uhr
Frau Enzinger...
...Gott macht schon lange einen großen Bogen um unseren Norden.
Er würde nicht mal die berühmte Goldene Kutsche im Sondershäuser Schloss finden, weil er nicht erwartet, dazu sozusagen die Besenkammer aufsuchen zu müssen.
Er würde nicht mal die berühmte Goldene Kutsche im Sondershäuser Schloss finden, weil er nicht erwartet, dazu sozusagen die Besenkammer aufsuchen zu müssen.
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Pe_rle
16.03.2019, 08.12 Uhr
Tourismuswerbung
mit solch einem kleinen Feuerchen wird man keinen Touristen in den Norden Thüringens holen .
Ich fahre doch nicht 100erte Kilometer um eine Kutsche oder einen Roland zu bewundern .Und dann soll ich auch noch übernachten . Da muß man schon viel mehr zu bieten haben .Ich weiß aus eigener Erfahrung ,das ich Werbung an der Straßenbahn noch nie wahr genommen habe. Und das wird anderen genau so gehen
Ich fahre doch nicht 100erte Kilometer um eine Kutsche oder einen Roland zu bewundern .Und dann soll ich auch noch übernachten . Da muß man schon viel mehr zu bieten haben .Ich weiß aus eigener Erfahrung ,das ich Werbung an der Straßenbahn noch nie wahr genommen habe. Und das wird anderen genau so gehen
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Paulinchen
16.03.2019, 13.01 Uhr
Was finden die Touristen in Nordhausen?
eine Sommerrodelbahn gepflegten im Gehege?
eine Go-Cartbahn mit E-Fahrzeugen im gepflegten Stadtpark?
einen Reiterhof am Stadtrand?
ein Bauspielhaus für Kinder?
eine Minigolfanlage im gepflegten Stadtpark?
ein großes Schachbrett im gepflegten Stadtpark?
eine Gartenbahn für Kinder im Stadtpark, mit der sie einmal rundum fahren können?
einen Verkehrsgarten für Kinder mit E-Autos im Stadtpark?
eine Rennstrecke für Modellautos am Petersberg?
einen Irrgarten für Kinder u. Erwachsene?
ein tolles Freibad am Rande der Stadt, wie es mal vorhanden war. Wer für ca. 30 Fußballer ein neues Stadion bauen will, der sollte doch für 38.000 Bürger seiner Stadt, mal ein Freibad bauen können oder?
eine Ruhezone in der Promenade mit Liegebänken und Grillgelegenheit
u.u.u.
Natürlich muss auch an den jeweiligen Standorten die Gasto-Versorgung vorhanden sein! Dazu gehört auch ein Ordnungsamt, welches die Ordnung und Sauberkeit stets unter Kontrolle hat. Vielleicht enstehen dabei da und dort so ganz nebenbei auch noch Arbeitsplätze.
Gehe ich recht in der Annahme, dass es am Ende nur einige irre touristische Gedanken von mir waren, aus denen leider NIE etwas wird?
Wenn wir aber so an die Sache herangehen, wie der Bürgermeister von Masserberg in Thür., dann klappts auch nicht. der will erst mal die Kurtaxe kräftig anheben um vielleicht später mal davon etwas bauen zu können.
Erst investieren und im Anschluss dann kassieren!
eine Go-Cartbahn mit E-Fahrzeugen im gepflegten Stadtpark?
einen Reiterhof am Stadtrand?
ein Bauspielhaus für Kinder?
eine Minigolfanlage im gepflegten Stadtpark?
ein großes Schachbrett im gepflegten Stadtpark?
eine Gartenbahn für Kinder im Stadtpark, mit der sie einmal rundum fahren können?
einen Verkehrsgarten für Kinder mit E-Autos im Stadtpark?
eine Rennstrecke für Modellautos am Petersberg?
einen Irrgarten für Kinder u. Erwachsene?
ein tolles Freibad am Rande der Stadt, wie es mal vorhanden war. Wer für ca. 30 Fußballer ein neues Stadion bauen will, der sollte doch für 38.000 Bürger seiner Stadt, mal ein Freibad bauen können oder?
eine Ruhezone in der Promenade mit Liegebänken und Grillgelegenheit
u.u.u.
Natürlich muss auch an den jeweiligen Standorten die Gasto-Versorgung vorhanden sein! Dazu gehört auch ein Ordnungsamt, welches die Ordnung und Sauberkeit stets unter Kontrolle hat. Vielleicht enstehen dabei da und dort so ganz nebenbei auch noch Arbeitsplätze.
Gehe ich recht in der Annahme, dass es am Ende nur einige irre touristische Gedanken von mir waren, aus denen leider NIE etwas wird?
Wenn wir aber so an die Sache herangehen, wie der Bürgermeister von Masserberg in Thür., dann klappts auch nicht. der will erst mal die Kurtaxe kräftig anheben um vielleicht später mal davon etwas bauen zu können.
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