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Fr, 11:28 Uhr
17.05.2019
Der Landeswahlleiter informiert

63.987 Kandidaten, 8.146 Sitze

Insgesamt sind knapp 1,75 Millionen Thüringer zu den Kommunalwahlen am 26. Mai wahlberechtigt, darunter 31.000 EU-Bürger. 63.987 Kandidaten bewerben sich auf die insgesamt 8.146 Sitze in Kreistagen, Stadt- und Gemeinderäten...

Am 26. Mai werden:
  • 17 Kreistage mit insgesamt 770 zu vergebenden Sitzen
  • 6 Stadträte (für die kreisfreien Städte) mit insgesamt 252 zu vergebenden Sitzen
  • 655 Stadt- und Gemeinderäte (in kreisangehörigen Städten und Gemeinden)
  • 42 Bürgermeister
  • 840 Ortsteil-/Ortschaftsbürgermeister
gewählt.

Kreistags-/Stadtratswahl (kreisfreie Städte)

In Thüringen sind insgesamt 1.022 Sitze für die Kreistage und die Stadträte in den kreisfreien Städten zu vergeben.

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Für die am 26. Mai zu vergebenden 1.022 Sitze wurden von den Wahlausschüssen insgesamt 192 Wahlvorschläge mit 4857 Bewerbern zur Wahl zugelassen. Von den 4857 Bewerbern sind 1332 weiblich; dies entspricht einem Anteil von 27,4 %.

Gemeinderatswahl (ohne kreisfreie Städte)

In 655 Gemeinden des Freistaates Thüringen finden Gemeinderats- bzw. Stadtratswahlen statt. Zu den Gemeinde-/Stadtratswahlen (ohne kreisfreie Städte) sind in Thüringen am 26. Mai 2019 ins-gesamt 7.124 Sitze zu vergeben. Darauf bewerben sich 59.130 Kandidaten.

Analysiert man die Wahlvorschläge der Gemeinde-/Stadtratswahl nach Parteien und Häufigkeiten, so zeichnet sich nachfolgende Situation ab:
  • Die CDU kandidiert in 281 Gemeinden
  • DIE LINKE in 122 Gemeinden
  • SPD in 109 Gemeinden
  • AfD in 44 Gemeinden
  • GRÜNE in 33 Gemeinden
  • FDP in 63 Gemeinden

In 212 Thüringer Gemeinden findet Mehrheitswahl (1 oder kein Wahlvorschlag) statt; in 32,4 % der Gemeinden. Kein Wahlvorschlag eingereicht wurde in den Gemeinden: Kyffhäuserkreis, Thüringenhausen
Autor: red

Kommentare
Franz Tabak
17.05.2019, 11.43 Uhr
Wahl
Also wie ich das verstehenist doch der Wahlsieg der CDU schon vorprogrammiert. Da lohnt sich doch der Gang ins Wahllokal nicht, oder?

Irgendwie erinnert mich das an SED-Zeiten, oder irre ich mich da?
Kobold2
17.05.2019, 13.59 Uhr
Sich etwas mißverstanden
Keiner zwingt sie, das zu wählen, was die Medien vorher so prognostizieren. Umfragen sind wie Statistiken....
Wer nicht wählen geht, hat m.M.n. auch kein Recht sich über die Politik aufzuregen.
Am Ende läuft's wahrscheinlich wie immer.
Ein Partei/Koalition übernimmt, (fast) jeder regt sich über deren Politik auf, aber keiner hat sie gewählt???
tannhäuser
17.05.2019, 14.49 Uhr
Ja Herr Tabak!
Sie irren sich, würden Sie das ernst meinen!

Ich glaube aber eher, Sie sind hier satirisch-provokant unterwegs.
Paul
17.05.2019, 20.33 Uhr
Kobold 2
Da gebe bich Ihnen Recht. Ich kenne auch so manch Einen der niecht wählen geht, aber über Alle und Jeden meckert. Und es ist eine alte These - wer garnicht wählt, der hilft dem den man am Ende selber nicht haben will. Jeder sollte wählen gehen.
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