Die Funkenburg ist eine rekonstruierte einzigartige germanische Wehrsiedlung. Und beim Fest am Wochenende war auch ein Leser dabei...

Mehrmals wird diese Anlage von Darstellern belebt, so auch am 17.und 18.August 2019.
Es war das 26. Funkenburgfest.


Die Befestigung von Vor- und Hauptburg aus Gräben, Türmen,Wällen und Palisaden befinden sich heute wieder an ihrer Originalstelle.
1974 - 1980 erfolgten Ausgrabungen.
1990 mussten sich die Handwerker mit den alten Techniken beschäftigen. Es durften keine Metallverbindungen genommen werden ( Stricke, Ruten bzw. Leder fanden Verwendung )
Die Gebäude werden für touristische Zwecke verwendet. Dächer wurden teilweise mit Grasruten gedeckt. Durch Außenisolierung herrschte in den Innenräumen ein gutes Klima.
Mehrere Führungen durch die Anlage erfolgten durch Mitarbeiter der Funkenburg.


Die Darsteller zeigten den Besuchern alte Techniken, wie z.B Tonkrüge mit der Hand formen, welche auch an einer Feuerstelle gebrannt wurden.
Ein Korbflechter fertigte Körbe und Tabletts aus Weidenzweige an. Aus Leder wurden Schuhe hergestellt.
An Pfeilen erfolgte das Anbringen von Vogelfedern.


Eine Ausstellerin führte die Webtechnik vor.
In zwei Öfen brannte das Feuer, damit Brötchen gebacken werden konnten.
Für Speis und Getränk war gesorgt.


Schaukämpfe fanden in diesem Jahr nicht statt.
Dafür gab es Erläuterungen zu den Ausrüstungen der Kämpfer.

Danke den Organisatoren der Funkenburg, den Ausstellern und allen die für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung gesorgt haben.

Text und Fotos: Jürgen Kieper