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Mo, 18:51 Uhr
21.10.2019
Landespolitiker äußern sich

Zum „6. Thüringer Krankenhausforum“

Babett Pfefferlein: Für wohnortnahe Krankenhausversorgung auch in Zukunft...

Babett Pfefferlein, gesundheitspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN, will eine stärkere regionale Verantwortung für die medizinische Versorgung.
„Die Landkreise und kreisfreien Städten haben das Wissen über die regional doch oft sehr unterschiedlichen Anforderungen an Gesundheitseinrichtungen. Deshalb müssen wir das gemeinsame Handeln für die Gesundheit der Menschen stärker in den Blick nehmen.“

Die Herausforderungen werden in den nächsten Jahren größer werden. Eine bedarfsgerechte, flächendeckende und diskriminierungsfrei zugängliche medizinische Versorgung muss aus grüner Sicht auch bedeuten, das Denken von Sektoren in ambulant und stationär abzulegen.
„Wir wollen die Einbeziehung von Krankenhäusern als gesundheitliche Anker und eine vernetzte Versorgung mit Verbünden aus ärztlichen und nichtärztlichen Gesundheitsberufen. Die medizinische Versorgung muss regional gedacht werden und gerade der ländliche Raum braucht hier gezielte Unterstützung.“

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Die derzeitige Finanzierung der Krankenhäuser vor allem über Fallpauschalen löst einen starken Druck auf die Steigerung der „Effizienz“ aus, hohe Qualitätsvorgaben, Personalmangel bzw. die hohe Belastung der Pflegekräfte sind schwer zu kompensieren. „Da brauchen auch die Krankenhäuser ebenso wie die Rehabilitationseinrichtungen die Unterstützung der Politik“, so Babett Pfefferlein.

Im August haben Sprecher*innen grüner Gesundheitspolitik in Bund und Ländern dazu das Autorenpapier „Gesundheitsversorgung ländlicher Regionen verbessern – Verlässlichkeit und Zusammenhalt stärken“ veröffentlicht.
Das Autorenpapier finden Sie anbei.
Grüne zu Gesundheit
Autor: khh

Kommentare
tannhäuser
21.10.2019, 20.52 Uhr
Hat ja super funktioniert
...sich als Gesundheitsexpertin zu positionieren, Frau Pfefferlein.

Zumindest beim DRK-Krankenhausdesaster, bei dem Sie direkt involviert waren.
Bussard
22.10.2019, 11.46 Uhr
Schon seltsam der Sinneswandel von Frau Pfefferlein
Als es um die Umgestaltung der Krankenhausstruktur des DRK Krankenhaus Sondershausen, aber insbesondere des Krankenhaus in Bad Frankenhausen ging, wurde durch Frau Pfefferlein die Meinung der Bürger gar nicht gewünscht, oder man kannn sagen, sie wurde von ihr missachtet.
Sie machte den Versuch, die Meinungen ad absurdum zu führen und war sogar für die Schließung des Krankenhauses.
Nun eine Kehrtwende und Beteiligung der Bürger versprechen.
Ja ist denn irgendwann in Bälde Wahl?
In Ihren Ausführungen schreibt Frau Pfefferlein. "Im August haben Sprecher*innen grüner Gesundheitspolitik in Bund und Ländern dazu das Autorenpapier „Gesundheitsversorgung ländlicher Regionen verbessern – Verlässlichkeit und Zusammenhalt stärken“ veröffentlicht."
Bringt ein Autorenpapier, was bis dato fast Niemand kannte, eine bessere Krankenhausstruktur oder bessere medizinische Versorgung?
Es muss bezweifelt werden.
Unterstützung der Krankenhäuser und Reha-Einrichtungen wird immer gebraucht, nicht erst seit heute.
In den Ausführungen wurde jedoch außer allgemeinen Phrasen nichts Neues oder konkretes gesagt.
Ich lasse mich gerne belehren.
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