Di, 19:40 Uhr
23.06.2020
Kaiser-Wilhelm-Denkmal und Kyffhäuserburganlagen
Neugestaltung der zentralen Eingangssituation
Im Kreisausschuss ging es heute um die Entscheidung zur Umsetzung des Siegerentwurfes und zur schrittweisen Beauftragung des erstplatzierten Preisträgers des Realisierungswettbewerbes nach Richtlinie für Planungswettbewerbe 2013...
Beschlussvorschlag:
Der Kreisausschuss beschließt, auf Grundlage der Empfehlung des Preisgerichtes, den erstplatzierten Entwurf des Realisierungswettbewerbes, erarbeitet durch das Architekturbüro Cobe, Kopenhagen /Nordhavn (DK), umzusetzen. Die Beauftragung des Architekturbüros soll nach Abstimmung mit dem Fördermittelgeber Zug um Zug erfolgen.
Der Kreisausschuss folgte dem Beschlussentwurf einstimmig.
Aus der Begründung von Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD)
Für die geplante Neugestaltung und verbesserte touristische Erschließung des zentralen Eingangsbereichs am Kaiser-Wilhelm-Denkmal und den Kyffhäuserburganlagen sind im Rahmen des Wettbewerbs, nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe 2013, innovative bauliche und freiraumplanerische Konzepte entwickelt worden. Daneben geht es auch da-rum, den Geschichtsort Kyffhäuser insgesamt aufzuwerten, die Voraussetzungen für eine zeitgemäße Präsentation der Ausstellungsinhalte zu schaffen und die Bedingungen für das Betreiben des Denkmals zu optimieren.
Es liegt mit der Arbeit des Architekturbüros Cobe ein gestalterisch wie funktional überzeu-gendes Konzept für ein zentrales Eingangsbauwerk mit Schrägaufzug, Tiefgarage, Busstell-plätze mit Wendemöglichkeit, Parkplätze für Motorräder, Wohnmobile und Fahrräder vor, welche die Jury dem Kyffhäuserkreis zur Umsetzung vorgeschlagen hat.
Auszug aus dem Erläuterungstext zum Siegerentwurf:
Das Eingangsgebäude ist als einfacher und präziser Schnitt in die Sandsteinlandschaft ein-gefügt, sodass Architektur und Natur in einem einzigen Griff vereint werden. An der Fels-wand werden die Kurven der Landschaft nachgezeichnet und in Geometrien übersetzt, die später Grundfläche, Wände und Dach des Besucherzentrums definieren. Von oben gesehen verschmilzt das Gebäude mit den benachbarten Klippen, dem Vorplatz und dem Wald. Die gebaute und natürliche Welt wird durch ein großes Dach vereint, das sanft auf den beste-henden Steinböschungen ruht und eine offene Glasfassade darunter freigibt.
Während des gesamten Entwurfsprozesses lag der Schwerpunkt auf der Erschaffung eines standortspezifischen und nachhaltigen Gebäudes mit integrierten Lösungen, wobei die fol-genden Ziele den Entwurf geleitet haben:
- Implementierung lokaler Baumethoden und Materialien
- Ein angenehmes, ganzjähriges Raumklima für alle Besucher
- Das Gebäude und seine Systeme müssen leicht zu verstehen, zu warten und zu ver-walten sein
- Optimierter Energieverbrauch zur Senkung der Betriebsausgaben
Wesentliche Diskussionen der Kreistagsmitglieder gab es nicht. Frau Nagel vom Architekturbüro Cobe, Kopenhagen/Nordhavn (DK) hatte per Live-Schaltung Internet, nochmals das Projekt erläutert, kn berichtete es bereits:
Preisträger des Wettbewerbs Entwicklung Kyffhäuser-Areal ermittelt
Dr. Volker Rodekamp berichtete nochmals, wie das Areal um das Kyffhäuserdenkmal entwickelt werden soll:
Neues Konzept für die Nutzung des Kyffhäusers
Autor: khhBeschlussvorschlag:
Der Kreisausschuss beschließt, auf Grundlage der Empfehlung des Preisgerichtes, den erstplatzierten Entwurf des Realisierungswettbewerbes, erarbeitet durch das Architekturbüro Cobe, Kopenhagen /Nordhavn (DK), umzusetzen. Die Beauftragung des Architekturbüros soll nach Abstimmung mit dem Fördermittelgeber Zug um Zug erfolgen.
Der Kreisausschuss folgte dem Beschlussentwurf einstimmig.
Aus der Begründung von Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD)
Für die geplante Neugestaltung und verbesserte touristische Erschließung des zentralen Eingangsbereichs am Kaiser-Wilhelm-Denkmal und den Kyffhäuserburganlagen sind im Rahmen des Wettbewerbs, nach der Richtlinie für Planungswettbewerbe 2013, innovative bauliche und freiraumplanerische Konzepte entwickelt worden. Daneben geht es auch da-rum, den Geschichtsort Kyffhäuser insgesamt aufzuwerten, die Voraussetzungen für eine zeitgemäße Präsentation der Ausstellungsinhalte zu schaffen und die Bedingungen für das Betreiben des Denkmals zu optimieren.
Es liegt mit der Arbeit des Architekturbüros Cobe ein gestalterisch wie funktional überzeu-gendes Konzept für ein zentrales Eingangsbauwerk mit Schrägaufzug, Tiefgarage, Busstell-plätze mit Wendemöglichkeit, Parkplätze für Motorräder, Wohnmobile und Fahrräder vor, welche die Jury dem Kyffhäuserkreis zur Umsetzung vorgeschlagen hat.
Auszug aus dem Erläuterungstext zum Siegerentwurf:
Das Eingangsgebäude ist als einfacher und präziser Schnitt in die Sandsteinlandschaft ein-gefügt, sodass Architektur und Natur in einem einzigen Griff vereint werden. An der Fels-wand werden die Kurven der Landschaft nachgezeichnet und in Geometrien übersetzt, die später Grundfläche, Wände und Dach des Besucherzentrums definieren. Von oben gesehen verschmilzt das Gebäude mit den benachbarten Klippen, dem Vorplatz und dem Wald. Die gebaute und natürliche Welt wird durch ein großes Dach vereint, das sanft auf den beste-henden Steinböschungen ruht und eine offene Glasfassade darunter freigibt.
Während des gesamten Entwurfsprozesses lag der Schwerpunkt auf der Erschaffung eines standortspezifischen und nachhaltigen Gebäudes mit integrierten Lösungen, wobei die fol-genden Ziele den Entwurf geleitet haben:
- Implementierung lokaler Baumethoden und Materialien
- Ein angenehmes, ganzjähriges Raumklima für alle Besucher
- Das Gebäude und seine Systeme müssen leicht zu verstehen, zu warten und zu ver-walten sein
- Optimierter Energieverbrauch zur Senkung der Betriebsausgaben
Wesentliche Diskussionen der Kreistagsmitglieder gab es nicht. Frau Nagel vom Architekturbüro Cobe, Kopenhagen/Nordhavn (DK) hatte per Live-Schaltung Internet, nochmals das Projekt erläutert, kn berichtete es bereits:
Preisträger des Wettbewerbs Entwicklung Kyffhäuser-Areal ermittelt
Dr. Volker Rodekamp berichtete nochmals, wie das Areal um das Kyffhäuserdenkmal entwickelt werden soll:
Neues Konzept für die Nutzung des Kyffhäusers
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