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Fr, 13:18 Uhr
26.06.2020
CDU-Fraktion kritisiert rot-rot-grünes Klimaprogramm:

Keine CDU-Stimmen für grüne Deindustrialisierung

„Die CDU-Fraktion wird nicht zulassen, dass die rot-rot-grüne Minderheitsregierung ein grünes Deindustrialisierungsprogramm beschließt, das eher dazu geeignet ist, Arbeitsplätze zu gefährden, als welche zu schaffen.“

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Mit diesen Worten hat der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Prof. Dr. Mario Voigt, auf die von den Grünen formulierten und offenbar von den LINKEN mitgetragenen Vorstellungen zu einem „Klima-Konjunkturprogramm“ reagiert. „Wem auf die Frage, wie wir unsere Wirtschaft nach der Corona-Krise wieder in Gang bekommen, als erstes mehr Radverkehr, die Schließung des einzigen internationalen Verkehrsflughafens in Thüringen, Gender-Budgeting und mehr Geld für Umweltbildungsstellen einfällt, der sollte vielleicht besser in Volkswirtschaftslehre noch einmal nachsitzen“, erklärte Voigt.

„Die rot-rot-grüne Minderheitsregierung will das Land mit Windrädern zustellen, fordert aber gleichzeitig eine großangelegte Flächenentsiegelung. Sie wollen mehr Geld für Radwege, aber Haushaltsmittel beim Straßenbau einsparen. Dieses Spartenprogramm geht an den Bedürfnissen der Thüringer Wirtschaft völlig vorbei“, machte der CDU-Politiker deutlich. Voigt kündigte an, seine Fraktion werde ihre Vorschläge für ein Konjunkturprogramm für die Thüringer Wirtschaft im Zuge der Haushaltsverhandlungen einbringen. „Für uns stehen wirkungsvolle Investitionen in Arbeitsplätze und die Innovationskraft unserer mittelständischen Wirtschaft im Mittelpunkt. Wir müssen Einnahmeausfälle kompensieren und gleichzeitig Investitionen möglich machen“, sagte Voigt. Er verwies auf entsprechende Umfragen der Thüringer Industrie- und Handwerkskammern, wonach fast jedes dritte Thüringer Unternehmen im Zuge der Corona-Krise Arbeitsplätze in Gefahr sieht. „Wir müssen jetzt um jeden Arbeitsplatz in Thüringen kämpfen. Ein grüner Komplettumbau unserer Wirtschaft dient diesem Ziel sicher nicht.“
Autor: red

Kommentare
tannhäuser
26.06.2020, 13.38 Uhr
Aber wenn die CDU...
...mit Hilfe der Grünen nach Wahlen (Egal ob auf Bundes- oder Landesebene) die Grünen als Steigbügelhalter für die Regierung braucht, sind die Worte von Herrn Vogt und sonst einem der Unionsfreunde genau das, was ihr großer Übervater Adenauer "Geschwätz von gestern" nannte.

Wer Rot-Grün half, dem glaub ich nicht, weil er auch später nicht die Wahrheit spricht.

Die CDU veranstaltet Stürme in Wassergläsern und will sich öffentlichkeitswirksam an R2G abarbeiten, weil die Übermutti FDJ-Sekretärin in Berlin Ihnen solange die Hosenböden strammgezogen hat, bis ihr Wunsch-MP Ramelow inthronisiert war.

Einmal Blockpartei, immer Blockparteienverhalten. Die 2 Erichs, Spitzbart-Walter und Sudel-Ede kämen vor lauter Schadenfreude gar nicht zum Sterben, wenn sie nicht schon tot wären.
N. Baxter
26.06.2020, 13.46 Uhr
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Undine
26.06.2020, 14.26 Uhr
Leeres Geschwätz!
Die CDU hat einen Quasi-Koalitionsvertrag mit der dunkelrot-rot-grünen Landesregierung geschlossen, demokratische Wahlen "rückgängig gemacht" und würde am liebsten auch im Bund eine Koalition mit den Grünen eingehen. Nur um nicht noch mehr Wähler an die AfD zu verlieren, kommt hier und da mal ein so ein Profilierungsgeschwurbel. Zeitgleich tut die CDU-Spitze in Berlin alles, um die Deindustrialisierung Deutschlands voranzutreiben!
Bürger 0815
26.06.2020, 14.37 Uhr
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diskobolos
26.06.2020, 16.30 Uhr
Zwischen Baum und Borke
Die CDU Thüringen hat sich ihr Dilemma selbst organisiert. Wenn Sie vor der Wahl A und B auschließt und C nicht geht, hat sie ein Problem. Die AFD-Anhänger vergießen Krokodilstränen. Weder die Mehrheit der CDU noch der FDP wollte eine Regierung von Höckes Gnaden. Und schon gar nicht eine Mehrheit der Thüringer Wähler. Soweit zum Thema Demokratie.
Leser X
26.06.2020, 16.50 Uhr
Ewiggestrige
Dieses Statement sagt eine Menge aus: nach Corona soll wieder alles werden wir vor Corona. Aus all dem nichts gelernt. Eben erz-konservativ. Wie alte Wurst in der Konserve. Ewiggestrig. Eben CDU. Angst vor Visionen. Der alte, unheilvolle Wettlauf all und überall soll weiter gehen. Wie langweilig ist das denn?
Umdenker39
26.06.2020, 16.50 Uhr
CDU-Stimmen
Ich finde die Mehrheitssituation im Landtag prima. Da niemand eine Mehrheit hat, muss man miteinander statt übereinander reden. Sonst gibt es keine Lösungen für die Bürger. Also, bitte nicht neu wählen, sondern weiter aufeinander zugehen ;-)
tannhäuser
26.06.2020, 18.34 Uhr
Diskobolos!
Es sind aber nicht nur AfD-Wähler, welche die lange CDU-Herrschaft in Thüringen (Nicht vergessen: Die heutige Regierungspartei SPD war auch mal beteiligt und Schuchardt, Machnig oder Dewes zählten auch nicht gerade zu den hellsten Kerzen auf der Ministerstorte) nicht nur in guter Erinnerung haben.

Wieso müssen manche Kommentatoren bei jedem politischen Thema immer eine Breitseite gegen die AfD oder deren vermeintlichen Mitglieder/Anhänger abfeuern, selbst wenn es um die Unfähigkeit anderer Parteien geht?
Marco Müller-John
26.06.2020, 20.27 Uhr
.... Umdenken
Auch wenn der Singende Tenor aus der martialischen Wagneroper gern seine stalinistischen Protagonisten und die Vita Kenntnisse der Bundeskanzlerin hämisch und gebetsmühlenartig auf die Online Bühne zerrt, ändert er nichts an der Tatsache das die Welt sich weiter dreht, als der Wagnerianer erfassen kann. Der Klimawandel und die Pandemie haben doch gezeigt, das Politik jetzt die Weichen für eine geänderte Arbeitskultur und Umweltnutzung stellen muss. Und die Fragen, Diskurse und Antworten darauf kommen derzeit wohl nicht vom Beobachtungsfall des Verfassungsschutzes.
Richtig ist, wir brauchen eine klimaneutrale Reindustrialisierung und Rückverlagerung von Produktion um autarker zu werden. Bei allgemeinem Bevöllkerungsrückgang und der demografischen Entwicklung eine echte Herausforderung.

Wichtig ist der Ausbau der Windenergie um den Klimawandel zu verlangsamen. Hierbei wären jedoch Kommunen und Genossemschaften als Energieproduzenten mit regionaler Wertschöpfung zu favorisieren. Denn Digitalisierung braucht Strom. Co2 neutral.

Und Radwege sind ein Teil der Verkehrswende, das die gerade voll im Gange ist, sieht man in jedem Fahradladen bei den eBikes und deren Lieferzeiten. Und die brauchen Strom, Co2 neutral.

Radwege sind sicherer für alle Radfahrer, besonders für Kinder.
ossi1968
26.06.2020, 20.48 Uhr
@undine
Genau so sieht die Realität aus ! Zu 100%!
tannhäuser
26.06.2020, 21.15 Uhr
Ihren 1. Absatz...
...fand ich ja noch witzig, Herr Müller-John!

Den Protagonisten der Romantik martialischen Stalinismus zu unterstellen, macht Sie hier schon zum Böhmermann dieser Kommentarspalte.

Aber klar, deutsche Kultur, alles Mist und laut Özegüz gar nicht existent.

Aber als Sie den Ausbau der Windenergie forderten, hat sich mein Ironieverständnis für Ihre nahe an Beleidigungen grenzenden Verballhornungen schlagartig verflüchtigt und ich stecke Sie für mich persönlich in die Schublade arroganter Besserwisser.
DonaldT
26.06.2020, 21.42 Uhr
„Die CDU-Fraktion wird nicht zulassen"
Nun, zuletzt hat sie die Wahl von RRG und Ramelow zugelassen.
Sie läßt weiteres Reinholen von "Flüchtlingen" zu.
Sie läßt eine ortsnahe Windradbebauung zu.
Sie läßt und sie läßt und sie läßt - aber ändern will sie nichts, obwohl dies dringend nötig wäre!
Die Damen und Herren der CDU sollen das "Mandat" (man ist ja an nichts gebunden, was das dämliche Wahlvolk so will/Aussage vom Landesverwaltungsamt) niederlegen und auf alle weiteren Bezüge verzichten.
Dann läßt die CDU wenigstens eine Steuerersparnis zu, wär doch was.
Henkel
27.06.2020, 06.42 Uhr
Marco Müller-John
wo ist denn Windmühlenstrom neutral? Und immer noch nicht kapiert, dass wir noch eine Million Windräder aufstellen könnten, es nützt nichts. Dann haben wir zu windreichen Zeiten noch mehr Windräder, die still gelegt und bezahlt werden müssen oder Strom, den wir nach Frankreich etc. abgeben und dafür bezahlen müssen. Wird Energie knapp, kaufen wir Atomstrom. Wie dumm muss man sein. Der natürliche Klimawandel ändert sich dadurch nicht.

Nach Corona und den nun durch die Regierung verursachen Schäden sollte man darauf achten, wie es weiter geht. Mit sozialistischer Planwirtschaft jedenfalls nicht. Die Sozialisten meinen, sie müssen nun jede Industrie angehen und gängeln. Nur, die Industrie muss nicht in Deutschland bleiben.
Kobold2
27.06.2020, 14.00 Uhr
Ach,
bis jetzt war meine Kenntnis, das Corona der Schaden ist und die einzige Regierung die damit in Verbindung gebracht wurde, sind sie Chinesen.
Woher kommen die Erkenntnisse, das unsere Regierung die Ursache am weltweiten Lockdown ist?
Fönix
27.06.2020, 15.57 Uhr
@ Marco Müller-John:
Zitat:

"Bei allgemeinem Bevöllkerungsrückgang und der demografischen Entwicklung eine echte Herausforderung."

Wie meinen Sie das angesichts der Tatsache, das Deutschland wie auch der gesamte Globus hinsichtlich der Präsenz menschlicher Individuen auf einem Allzeithoch stehen?
Folgen Sie etwa auch der Doktrin, die immer mehr Menschen dem Herrn Gates zuordnen?

PS. für alle, die das nicht so intensiv verfolgen:

Es gibt "Verschwörungstheorien", die meinen, dass eine elitäre Gruppe anstrebt, die Weltbevölkerung dauerhaft auf 500 Mio. (!!!) Menschen zu reduzieren, weil nur so ausgewogene ökologische Verhältnisse auf der Erde gewährleistet werden können.
Für mich ist es mittlerweile gar nicht mehr so abwegig, dass dunkelgrüne (trotzdem oder gerade deswegen apokalyptische) Endzeitszenarien so oder so ähnlich aussehen...
diskobolos
27.06.2020, 16.36 Uhr
@Henkel
"Wie dumm muss man sein. Der natürliche Klimawandel ändert sich dadurch nicht."
Nein, der natürliche sicher nicht, den würden wir wahrscheinlich kaum bemerken. Das Abschmelzen der Alpengletscher, das Auftauen des Permafrostbodens sind aber menschengemacht. Das wollen nur die nicht einsehen, die immer so weiter machen wollen (und denen egal ist, wie ihre Enkel mit den Problemen fertig werden.)
Und damit sind wir wieder bei Ihrem ersten Satz.
Marco Müller-John
27.06.2020, 20.22 Uhr
....@Wagners romantischer Tenor
Persönlich verunglimpfende Kommentare gegen Personen des Zeitgeschehens, sind also so lange opportun, wie sie unter dem eigenen Pseudonym allumfänglich in die Welt der überschaubaren Leserschaft ausdünsten. Wird dieses Verhalten kritisiert , dann schmollen Sie.

Es lässt sich vortrefflich über die Energiewende und die begleitenden Industrien und Überregulierungen streiten, jedoch sehe ich die Windenergie im Bezug zur Wasserstoffgewinnung als einen zu entwickelnden und nicht zu unterschätzenden Industriezweig, bei direkter Wertschöpfung. Auch wenn diese Technologie noch in der Erbrobungsphase steckt, ist die Brennstoffzelle für den Güterverkehr eine nahende Option.

Und als ein mitteldeutsches Bundesland ist die zentrale Lage hierfür von Vorteil.

Und der Artikel bezog sich explizit auf zu lösende Zukunftsfragen im politischen Diskurs.
Marco Müller-John
27.06.2020, 20.37 Uhr
.....@Vogel aus der Asche
Der Artikel umreißt die politische Stellungnahme der CDU zu aktuell politischen Themen der Minderheitsregierung in Thüringen.

Die demografische Entwicklung des Bundeslandes weist eine 20% Schrumpfung seit 1989 auf.

P.S. Bill Gates, die Chinesen und Geheimbünde sind daran nicht schuld.
Fönix
27.06.2020, 23.21 Uhr
@ Marco Müller-John:
Zitat MMJ:

"Die demografische Entwicklung des Bundeslandes weist eine 20% Schrumpfung seit 1989 auf.

P.S. Bill Gates, die Chinesen und Geheimbünde sind daran nicht schuld."

Nö, aber das hat auch niemand behauptet. Die negative demografische Entwicklung haben wir in erster Linie der Treuhand zu verdanken, die 1990 beginnend ganze Landstriche auch und gerade in Nordthüringen deindustrialisiert und damit einen nie dagewesenen Exodus ausgelöst hat.

Wenn man allerdings Probleme hat, über die Grenzen des kleinen Einmaleins hinauszuschauen, dann fällt es offensichtlich schwer zu erkennen, dass die 20 Prozent Bevölkerungsrückgang seit 1990 keine linear verlaufende Funktion darstellen. In den letzten Jahren haben sich die Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung in Thüringen wahrnehmbar stabilisiert und taugen somit in den von Ihnen aufgeführten Zusammenhängen nicht mehr als Diskussionsgrundlege für "zu lösende Zukunftsfragen im politischen Diskurs."
tannhäuser
27.06.2020, 23.47 Uhr
Verunglimpfung, Herr Müller-John?
Nein, ich betreibe doch nur Satire über Personen des Zeitgeschehens!

Immerhin habe ich niemanden zu Seinesgleichen auf die Müllkippe delegieren wollen. Sowas ficht Sie dann nicht an, stimmt's?

Und warum reden Sie Fönix nicht einfach mit Fönix an, sondern feiern sich selbst wahrscheinlich im stillen Kämmerlein für Ihre Metapher der Verballhornung?

Das meine ich mit Arroganz, die nicht gegen Inhalte von Kommentaren anstinken kann.

Setzen Sie sich gerne ein Windrad in Ihren Vor- oder Schrebergarten. Aber nerven Sie bitte mit Ihrer Propaganda nicht weiterhin die davon Genervten. Danke dafür im Voraus!
El loco
28.06.2020, 14.14 Uhr
@MüllerMeierSchulzeJohn
So so, die Windenergie soll also den Klimawandel aufhalten?
Gärtner bleib bei deinen Pflanzen, heißt ein altes Sprichwort.
Denn Pflanzen bleiben in der Regel völlig unbeeindruckt von solch weltfremden, besserwisserischen Verbalergüssen. Es sei denn, es sind Mimosen.
Wenn Herr Müller John allerdings seinen Kopf aus dem Folienzelt hält, muss er auch den Gegenwind anderer Meinungen ertragen.
Also cool down and keep calm.
Henkel
28.06.2020, 21.19 Uhr
diskobolos,
das ist Ihre Meinung, die Mainstreammeinung, vertreten/ gemacht mit Hilfe der NGOs und ergebnisorientierter abhängiger Wissenschaftler, mehr nicht. Davon ab, diesen behaupteten menschengemachten Klimawandel würden Sie mit keiner hier diskutierten Lösung aufhalten. Lachhaft. Unsere Autos fahren in anderen Ländern umher, das eingesparte Öl wird von anderen Ländern verbraucht. Dafür verplempern wir Milliarden. Und wenn niemand die Windindustrie pampert, damit die Investoren abzocken können, werden keine mehr gebaut. Und wie dumm oder dreist muss man sein, hier die Atomkraftwerke abzuschaffen, trotzdem mit viel Geldverschwendung den Atomstrom zu importieren. Mit dem Ergebniss, wir sind alle abgezockt und nutzen trotzdem Atomstrom von Nachbarn. So ist die CDU, so ist Merkels Welt. Alles teurer machen, sogar die Luft. Jetzt gehts an die Lebensmittel, irgendwann kommt das Wasser dran. Hinzu kommen ungeahnte Gelder für alles, was nach Deutschland will.
Kobold2
29.06.2020, 06.50 Uhr
Ich vertraue
lieber Wissenschaftlern die weltweit vernetzt Erfahrungen austauschen, als einigen selbsternannten Experten, die ebenfalls ergebnisorientiert, diese Erkenntnisse leugnen, weil sie an ihrer eigenen Wohlfühlblase nichts ändern wollen.....
Dazu kann ich, für mich, eigene Beobachtungen der letzten Jahrzehnte und mein logisches Denkvermögen mit einbeziehen.
tannhäuser
29.06.2020, 07.28 Uhr
Weltweit vernetzte Wissenschaftler...
...forschen und veröffentlichen natürlich komplett finanziell und ideologisch unabhängig, Kobold2?

Drosten, Soros, Gates und Co. haben also ihre benötigten Mittel im Lotto gewonnen, geerbt, sich vom Munde abgespart und sind sowieso zutiefst humanistisch und empathisch veranlagte Wohltäter?

Weltweit vernetzte Zweifler, selbst wenn sie wissenschaftlich bewiesene Gegenargumente vorbringen, müssen dann Verschwörungstheoretiker und Leugner sein.

Alles klar, das Pippi Langstrumpf-Prinzip. Da kam doch noch jemand aus Schweden, um die Welt aufzumischen...
Kobold2
29.06.2020, 09.14 Uhr
Nun Tannhäuser
Forschung und Wissenschaft sollte immer ergebnisorientiert sein, sonst ist es sinnlos...
Dann sollte man zwischen Kritikern und Zweiflern unterscheiden und sich die jeweilige Basis, auf denen die Erkenntnisse beruhen anschauen und nicht einfach nur Schubladen aufmachen und wenn einem die Argumente ausgehen, den Schubladenschrank erweitern......
Marco Müller-John
29.06.2020, 09.38 Uhr
....@Angela-Merkels-Lieblings-Komponisten-Tenor
Ich wußte gar nicht das Satire dazu taugt echte Probleme zu diskutieren und zu lösen.

Also ist Ihr Deckmäntelchen Pseudonym nur der Künstelername für ihr satirisches Kommentarprogramm in dieser Region.

Dann entschuldigen Sie meine vermessene Missdeutung Ihres Beitrages, ich werte es nun als Kunst - damit steht Ihnen natürlich alles frei. Ich habe Ihre Meinungsäußerungen tatsächlich Ernst genommen. Sorry, mein Fehler.

Danke für den Rat, aber eine WEA rechnet sich hier an diesem Standort nicht, wir beziehen schon seit Jahren reinen Strom aus Wasserkraft, ob die durch dei Speicherung von überschüssiger Windenergie generiert wurde, kann ich jedoch nicht sagen.
Paulinchen
29.06.2020, 09.39 Uhr
Also hat unsere Regierung jetzt ....
...verstanden, dass das bisherige E-Auto nicht der große Wurf gewesen ist ? Wer hats bezahlt???

"Forschung und Wissenschaft sollte immer ergebnisorientiert sein, sonst ist es sinnlos..."

Deshalb jetzt die Finanzspritze für die Wasserstofftechnik. Ja - das könnte durchaus schon Sinn machen....
Marco Müller-John
29.06.2020, 09.53 Uhr
....@le cool
Mimosen sind nicht winterhart. (Als Hinweis)

Sie können ja hier Ihre Meinung äußern, das Ihnen auf dieser Plattform Gegenrede unwillkommen ist. Aber machen Sie doch dazu auch einen Gegenvorschlag. Windenergie, Solareinergie in Verbindung mit Pumpspeicherwerken, dezentrale Massenspeicher, Biogas alles ist möglich. Denn gegen die Auswirkungen des Klimawandels ist Corona nur pille palle und der daraus resultierende Migrationsdruck auf klimatische bewohnbarere Gebiete wird dramatisch wachsen.

Das Sprichwort war mir neu, ich kenn das nur mit dem Schuster.
diskobolos
29.06.2020, 10.00 Uhr
@Henkel
Um den Klimawandel nicht zu sehen muss man die Augen schon sehr zukneifen. So sieht es jedenfalls die übergroße Mehrheit aller Wissenschaftler. Dies als Mainstream-Meinung zu diskretitieren, geht wohl nur, wenn man sich selbst als zu einer ausgewählten Minderheit von Wissenden zählt. So entstehen auch Verschwörungstheorien. Es streichelt das eigene Ego.
Inhaltlich haben Sie in einzelnen Punkten recht. Ich glaube auch nicht, dass wir die Klimakatasthrophe mit den jetzigen Maßnahmen aufhalten können. Aber berechtigt uns das, so weiterzumachen wie bisher? Noch mal einen kräftigen Schluck aus der Pulle und nach uns die Sintflut? Wie wollen Sie das mal Ihren Enkeln erklären, wenn dann nicht nur ein paar Tausend Migranten an der Grenze stehen, sondern zig Millionen?
Über Atomkraft kann man sicher diskutieren. Aber die Probleme, die es damit gibt, sind nicht vom Tisch zu wischen: D ist weit davon entfernt ein Endlager für verbrauchte Brennstäbe zu haben und versuchen Sie mal in D irgendwo ein AKW zu bauen.
Dass Investoren von WKA damit Geld verdienen, ist Grundvoraussetzungen, genau wie beim Betreiben von Krankenhäusern oder Wohnungen. Ansonsten sucht sich das Kapital andere Anlagemöglichkeiten. Alternativ dazu könnte der Staat alles betreiben. Dann wird es vermutlich teurer und außerdem haben wir damit nicht die besten Erfahrungen gemacht.
Henkel
29.06.2020, 12.49 Uhr
diskobolos,
niemand macht so weiter wie bisher. Wir haben uns immer weiterentwickelt. Moderne Kraftwerke, die saubersten der Welt, moderne Diesel, die saubersten der Welt usw.
Ich sehe Klimawandel, aber das Märchen vom Menschengemachten eben nicht in der Form. Das sind keine Verschwörungstheorien, sondern plausibel. Es wird halt so berichtet, wie es sich die Denkfabriken ausklügeln. Siehe Corona, wo über gefälschte Studien bis hin zu Irreführung alle Register gezogen werden. Gates und Co spenden Millionen und kriegen ihre Berichterstattung. Mit dem Ergebnis, das Vermögen wandert zu den großen Firmen, die Impfindustrie wittert Milliardengewinne, Drosten kommt vor Lachen nicht mehr in den Schlaf mit seinen verkauften fehlerhaften Tests und gleichzeitig kreiert man je nach Lage die Infizierten, die man braucht um weiter zu machen. Genauso ist es mit dem Klima. Wir werden es die nächsten Jahre sehen, die Sonne soll laut vieler Studien in eine schwächere Phase gehen und es wird kühler. Da mache ich mir überhaupt keine Sorgen, lieber in Umweltschutz investieren, dann aber weltweit und mit Verstand. Für Eure geliebten Corona Maßnahmen sterben jetzt andere, für Euren Klimaschutz macht Ihr nicht nur Wälder, Felder etc. kaputt, ihr zerstört andere Länder, die Rohstoffe liefern.
Kobold2
29.06.2020, 18.44 Uhr
Die besten
Motoren, Kraftwerke usw. sind vielleicht gut fürs Gewissen oder als Alibi.
Aber es ist kein Indiz das es ausreicht, oder das es der richtige Weg ist.....
Corona ist eine Erfindung von Herrn Drosten und Frau Merkel...
Henkel
29.06.2020, 20.15 Uhr
Kobold2,
typische Antwort vom linken Moralapostel. Für Euer gutes Gewissen und Euren Scheinmoral ist das Elektroauto geradezu ein Paradebeispiel. Du verwechselst da was. Oder Windkraft. Wir geben unsere Atomtechnologie auf, so dass die Wissenschaftler in andere Länder gehen und dort weiter forschen und Gelder für den Staat generieren. Für uns für immer verloren, denn wer investiert bei solch wankelmütigen Politikern noch richtig was. Aber wir importieren Atomstrom, da der Windstrom nur wenige Stunden zur Verfügung steht, dann aber zu viel. Deren Übernahme oder das Anhalten der Windräder bezahlen wir auch noch. Ihr seid schon kluge Köpfe. Was am Ende raus kommt, sieht man bei Voltaik. Was ihr macht und wollt, da braucht es kein Indiz, dass es in die Hose geht.

Und nein, Wirrologe Drosten hat das Virus nicht erfunden, aber völlig falsch gedeutet. Nicht zum ersten Mal. Die Katze ist doch aus dem Sack, hier werden mit fehlerhaften Tests, Drosten seine Erfindung, falsch Positive Ergebnisse erzeugt und so die Hysterie am Laufen gehalten. Natürlich gefällt denen, die hier alle Skeptiker als Spinner abtaten, die Wahrheit nicht. So veräppelt zu werden, sich seiner Grundrechte berauben zu lassen und vor lauter Angst alle mit gegenteiliger Meinung abzuqualifizieren, ist schon peinlich. Erschwerend kommt hinzu, dass ihr mit dem Theater mehr Tote erzeugt, als ihr jemals schützen könnt. Und genau so wird es auch im Nachhinein mit dem menschengemachten Klimawandel werden. Da es die nächsten Jahre abkühlt, die Sonne verringert gerade ihre Aktivitäten, bin ich mal gespannt, was ihr uns dann für Märchen erzählt.

Und nein, Wissenschaft darf nicht ergebnisorientiert sein. Bei Euch linken steht das Ergebnis fest, dann muss der Wissenschaftler liefern. Wer widerspricht, ist raus. So tickt ihr. Eure Lieblingslüge, alle Wissenschaftler sind sich einig und nur ein paar Spinner reden gegen. Bei Corona ist es aber nun nicht mehr so.
Kobold2
29.06.2020, 22.09 Uhr
Das Peinliche ist,
das sie den gleichen Umgang an den Tag legen, den sie anderenihn gegenüber vorwerfen und das ihre Corona Sicht bei Drosten, Merkel und Deutschland aufhört.
Mittlerweile hat u.a. Schweden einsehen müssen, das ihr Weg doch weniger erfolgreich war, als erhofft, ein paar US Gouverneure ihre zu frühen Lockerungen bereuen und das die Länder mit der wenigsten Sorgfalt Probleme haben die Lage zu beherrschen.
Was die Grundrechte betrifft, sehe ich beim Schutz des Lebens und der Gesundheit doch ein respektables Ergebnis, das auch weltweit Beachtung findet.
Ohne das, kann man alles andere vergessen! Oder ist irgendetwas höher anzusiedeln?
Da sie ja so auf Atomkraft stehen, schlage ich vor sie erarbeiten ein Konzept mit ein paar Mini AKWs an unseren Flüssen und Talsperrenabläufen. Die Brennelemente können sie dann in den regionalem Kalischächten zwischenlagern.
Reicht sicher, um die Region zu versorgen. Völlig unabhängig von internationalen Verflechtungen und Frau Merkels Einfluss.
Die Begeisterung wird sicher nicht zu bremsen sein .
Ein Wassergrundstück an einem der Flüsse fällt dann sicher noch für sie ab.
Nur zu, oder sind die Standorte für sie zu nah ?
DerBesitzer
30.06.2020, 09.00 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
DerBesitzer
30.06.2020, 09.03 Uhr
Sorry
Habe mich im Namen geirrt, meinte natürlich Henkel mit meinen Aussagen. Kobold weiter so, wir schaffen das ;)
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