Do, 18:08 Uhr
02.07.2020
Neues aus Sondershausen
Heute wurde an der GS Franzberg geerntet und gesät
An der Grundschule Franzberg gibt es seit Jahren schon einen Schulgarten, unterstützt vom Förderverein der Grundschule. Heute fand eine besondere Pflegeaktion durch die Schülerinnen und Schüler statt...
Zu Gast waren Mitglieder der Gemüseackerdemie in Thüringen. Gemeinsam wurden Pflegearbeiten durchgeführt. Beim Kürbis ist die Unterscheidung zwischen Nutzpflanze und unerwünschtem Unkraut klar. Bei anderen Pflanzen war das manchmal nicht ganz klar.
Deshalb wurde in kleinen Gruppen erläutert, welche Pflanzen wachsen im Beet. Und kn stellte fest, es gibt im Schulgarten die verschiedensten Gemüsesorten. Neben Erbsen und Kohlrabi gab es natürlich auch Tomaten, die bereits reif wurden. Aber auch eine nicht so bekannte Gemüsesorte wie Mangold war dabei, und auch einige Kartoffelpflanzen erspähte kn.
Heute wurden unter anderem Kohlrabi geerntet. Das geerntete Gemüse wird unterschiedlich verwertet. Meist wird es, so roh essbar noch in der Schule gegessen oder auch mal zum Vorzeigen mit nach Hause genommen.
Und die Beete bleiben nicht leer, denn anschließend soll noch Spinat, Feldsalat und Radieschen gesät werden.
Liane Flümer und Astrid Stübner von Franzbergschule sind federführend bei der Zusammenarbeit mit den Mitglieder des Vereins Ackerdemia, hier u.a. mit der Projektverantwortlichen vom Verein Anett Kirchbichler.
Die Mitglieder vom Verein Ackerdemia betreuen in einem besonderen Projekt seit Jahresanfang den Schulgarten in der Franzbergschule. Es ist dieses Jahr bereits der dritte Einsatz, denn im April und im Mai waren auch schon Mitglieder hier. In der Zwischenzeit betreut die Franzbergschule den Garten selbst.
Wichtig allerdings ist, dass die Arbeit in so einem Schulgarten und Betreuung und Anleitung erfolgt, so Franziska Galander vom Regionalmanagement Thüringen des Vereins Ackerdemia e.V. im Gespräch mit kn.
Zu Projekt macht Galander diese Information
Die Gemüseackerdemie in Thüringen
Für eine Generation, die weiß, was sie isst
Wo kommt das Gemüse her? Wie entsteht aus einem kleinen Samen eme ganze Möhre? Und kann man die
einfach so frisch aus der Erde gezogen essen? Der Verein Ackerdemia verfolgt mit seinem Biidungsprogrammen seit 2014 das Ziel, mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel zu schaffen.
Getreu nach dem Motto: Für eine Generation, die weiß, was sie isst In Thüringen wird das Programm Gemüseackerdemie 2018 umgesetzt. Begonnen haben wir mit vier Lernorten. Heute, im Jahr 2020, ackern wir bereits mit 25 Thüringer Bildungseinrichtungen, Nachfrage steigend. Die Gemüseackerdemie bringt das bewährte Konzept des Schulgartens, welches im Freistaat sogar noch ein reguläres Schulfach darstellt, ins 21. Jahrhundert. Im Rahmen des Programms helfen wir von den ersten Schritten und über jedes Ackerjahr hinweg dabei, dass unsere Schul- und Kitaäcker zum idealen Lernort werden.
Mehr Infos unter www.gemueseackerdemie.de und www.ackerdemia.de
Thüringen in Zahlen
AOK PLUS als Förderpartner der Grundschule Franzberg Sondershausen
Die AOK PLUS, eine der größten Gesundheitskassen in Deutschland, fördert Ackerschulen in Thüringen und Sachsen seit 2018 im Rahmen ihres Engagements im Präventionsbereich. Aktuell ermöglicht sie 26 Lernorten die Teilnahme am Bildungsprogramm Gemüseackerdemie für jeweils 3 Jahre. Grundschule Franzberg Sondershausen ackert 2020 im ersten Jahr mit der Gemüseackerdemie.
Die Lerngruppe 4a der Franzbergschule stellte sich noch zu einem Gruppenfoto bevor man sich in mehrere Gruppen trennte.
Hinweis kn
Als Lerngruppe muss nicht auf die Abstandsregel geachtet werden.
Autor: khhZu Gast waren Mitglieder der Gemüseackerdemie in Thüringen. Gemeinsam wurden Pflegearbeiten durchgeführt. Beim Kürbis ist die Unterscheidung zwischen Nutzpflanze und unerwünschtem Unkraut klar. Bei anderen Pflanzen war das manchmal nicht ganz klar.
Deshalb wurde in kleinen Gruppen erläutert, welche Pflanzen wachsen im Beet. Und kn stellte fest, es gibt im Schulgarten die verschiedensten Gemüsesorten. Neben Erbsen und Kohlrabi gab es natürlich auch Tomaten, die bereits reif wurden. Aber auch eine nicht so bekannte Gemüsesorte wie Mangold war dabei, und auch einige Kartoffelpflanzen erspähte kn.
Heute wurden unter anderem Kohlrabi geerntet. Das geerntete Gemüse wird unterschiedlich verwertet. Meist wird es, so roh essbar noch in der Schule gegessen oder auch mal zum Vorzeigen mit nach Hause genommen.
Und die Beete bleiben nicht leer, denn anschließend soll noch Spinat, Feldsalat und Radieschen gesät werden.
Liane Flümer und Astrid Stübner von Franzbergschule sind federführend bei der Zusammenarbeit mit den Mitglieder des Vereins Ackerdemia, hier u.a. mit der Projektverantwortlichen vom Verein Anett Kirchbichler.
Die Mitglieder vom Verein Ackerdemia betreuen in einem besonderen Projekt seit Jahresanfang den Schulgarten in der Franzbergschule. Es ist dieses Jahr bereits der dritte Einsatz, denn im April und im Mai waren auch schon Mitglieder hier. In der Zwischenzeit betreut die Franzbergschule den Garten selbst.
Wichtig allerdings ist, dass die Arbeit in so einem Schulgarten und Betreuung und Anleitung erfolgt, so Franziska Galander vom Regionalmanagement Thüringen des Vereins Ackerdemia e.V. im Gespräch mit kn.
Zu Projekt macht Galander diese Information
Die Gemüseackerdemie in Thüringen
Für eine Generation, die weiß, was sie isst
Wo kommt das Gemüse her? Wie entsteht aus einem kleinen Samen eme ganze Möhre? Und kann man die
einfach so frisch aus der Erde gezogen essen? Der Verein Ackerdemia verfolgt mit seinem Biidungsprogrammen seit 2014 das Ziel, mehr Wertschätzung für Natur und Lebensmittel zu schaffen.
Getreu nach dem Motto: Für eine Generation, die weiß, was sie isst In Thüringen wird das Programm Gemüseackerdemie 2018 umgesetzt. Begonnen haben wir mit vier Lernorten. Heute, im Jahr 2020, ackern wir bereits mit 25 Thüringer Bildungseinrichtungen, Nachfrage steigend. Die Gemüseackerdemie bringt das bewährte Konzept des Schulgartens, welches im Freistaat sogar noch ein reguläres Schulfach darstellt, ins 21. Jahrhundert. Im Rahmen des Programms helfen wir von den ersten Schritten und über jedes Ackerjahr hinweg dabei, dass unsere Schul- und Kitaäcker zum idealen Lernort werden.
Mehr Infos unter www.gemueseackerdemie.de und www.ackerdemia.de
Thüringen in Zahlen
AOK PLUS als Förderpartner der Grundschule Franzberg Sondershausen
Die AOK PLUS, eine der größten Gesundheitskassen in Deutschland, fördert Ackerschulen in Thüringen und Sachsen seit 2018 im Rahmen ihres Engagements im Präventionsbereich. Aktuell ermöglicht sie 26 Lernorten die Teilnahme am Bildungsprogramm Gemüseackerdemie für jeweils 3 Jahre. Grundschule Franzberg Sondershausen ackert 2020 im ersten Jahr mit der Gemüseackerdemie.
Die Lerngruppe 4a der Franzbergschule stellte sich noch zu einem Gruppenfoto bevor man sich in mehrere Gruppen trennte.
Hinweis kn
Als Lerngruppe muss nicht auf die Abstandsregel geachtet werden.
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