Fr, 14:12 Uhr
20.11.2020
Meldungen aus dem Landratsamt
Corona: Trauriger Rekord bei Tagesanstieg
Deutlicher Zuwachs der Infektionszahlen. Erste Festlegungen im Krisenstab. Hier die tägliche Corona-Meldung aus dem Landratsamt Kyffhäuserkreis...(mit Update Schulen)
Die nachfolgende Pressemitteilung der Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) mit aktuellen Informationen zur Corona-Lage im Kyffhäuserkreis enthält den höchsten Tagesanstieg der Infektionen im Kyffhäuserkreis seit Beginn der Corona-Pandemie!
Terminvergabe für Testabstriche und die Infektionspraxis erfolgt über die Hausärzte/-ärztinnen
- Sprechzeiten der Corona-Hotline:
Montag bis Donnerstag 09:00 bis 15:00 Uhr
Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr
Unsere Hotline ist für Sie unter folgender Nummer erreichbar:
03632/ 741 444
35 weitere Fälle / 18 Personen genesen / Kontaktpersonen gesunken
Derzeit werden im Kyffhäuserkreis 171 positiv SARS-CoV-2 getestete Personen (120 aus dem Altkreis Artern und 51 aus dem Altkreis Sondershausen) betreut.
Durch das Gesundheitsamt werden 994 Kontaktpersonen betreut (157 aus dem Altkreis Sondershausen und 837 aus dem Altkreis Artern).
Antje Hochwind-Schneider
Landrätin
Erste Festlegungen aus dem Krisenstab
Bis in die Mittagsstunden tagte im Landratsamt Sondershausen der Krisenstab. Auf Nachfrage gab es erste Informationen vom Verwaltungsleiter Dr. Heinz-Ulrich Thiele:
Noch ist nicht alles ausgewertet, weil das Gesundheitsamt regelrecht am Anschlag arbeitet. Soviel steht jetzt schon fest:
- Aufgrund der hohe Infektionszahlen wird die Klosterschule Roßleben voraussichtlich noch eine weitere Woche geschlossen sein.
- Für die Kita Pusteblume Sondershausen wurde eine zweigeteilte Lösung gefunden. Zwei Gruppen müssen vorläufig zu Hause bleiben und die übrigen Gruppen gehen vorläufig in einen eingeschränkten Regelbetrieb mit verkürzten Betreuungszeiten.
Wegen erster Nachfragen - Hinweis kn
Ob es in der Pusteblume Infektionen gab, oder nur wegen Kontakten Teilschließungen gibt, ist nicht bekannt.
Mehr Informationen werden am späten Nachmittag erwartet.
Hier die weiteren Beschlüsse zu den Schulen:
Corona: Wie sieht es bei den Schulen aus?
Autor: khhDie nachfolgende Pressemitteilung der Landrätin Antje Hochwind-Schneider (SPD) mit aktuellen Informationen zur Corona-Lage im Kyffhäuserkreis enthält den höchsten Tagesanstieg der Infektionen im Kyffhäuserkreis seit Beginn der Corona-Pandemie!
Terminvergabe für Testabstriche und die Infektionspraxis erfolgt über die Hausärzte/-ärztinnen
- Sprechzeiten der Corona-Hotline:
Montag bis Donnerstag 09:00 bis 15:00 Uhr
Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr
Unsere Hotline ist für Sie unter folgender Nummer erreichbar:
03632/ 741 444
35 weitere Fälle / 18 Personen genesen / Kontaktpersonen gesunken
Derzeit werden im Kyffhäuserkreis 171 positiv SARS-CoV-2 getestete Personen (120 aus dem Altkreis Artern und 51 aus dem Altkreis Sondershausen) betreut.
Durch das Gesundheitsamt werden 994 Kontaktpersonen betreut (157 aus dem Altkreis Sondershausen und 837 aus dem Altkreis Artern).
Antje Hochwind-Schneider
Landrätin
Erste Festlegungen aus dem Krisenstab
Bis in die Mittagsstunden tagte im Landratsamt Sondershausen der Krisenstab. Auf Nachfrage gab es erste Informationen vom Verwaltungsleiter Dr. Heinz-Ulrich Thiele:
Noch ist nicht alles ausgewertet, weil das Gesundheitsamt regelrecht am Anschlag arbeitet. Soviel steht jetzt schon fest:
- Aufgrund der hohe Infektionszahlen wird die Klosterschule Roßleben voraussichtlich noch eine weitere Woche geschlossen sein.
- Für die Kita Pusteblume Sondershausen wurde eine zweigeteilte Lösung gefunden. Zwei Gruppen müssen vorläufig zu Hause bleiben und die übrigen Gruppen gehen vorläufig in einen eingeschränkten Regelbetrieb mit verkürzten Betreuungszeiten.
Wegen erster Nachfragen - Hinweis kn
Ob es in der Pusteblume Infektionen gab, oder nur wegen Kontakten Teilschließungen gibt, ist nicht bekannt.
Mehr Informationen werden am späten Nachmittag erwartet.
Hier die weiteren Beschlüsse zu den Schulen:
Corona: Wie sieht es bei den Schulen aus?
Kommentare
Micha123
20.11.2020, 18.37 Uhr
Frau Landrätin...Schließungen von Schulen und Kitas?
So richtig bekommt man keinen positiven Trend, trotz des "Lockdowns light".
Gut, nach 14 Tagen, wenn man Inkubationzeiten betrachtet, dann sollte sich spätestens in einer Woche die Lage beruhigen... sollte...?
Ich weiß, dass man Schließungen aller Schulen und Kitas vermeiden will, was ich ja auch verstehe.
Aber die Verbreitungs-/Ansteckungsgefahr ist dort enorm groß.
Bis es Symptome gibt, so haben die Schüler auch schon zu Hause Eltern oder andere Menschen angesteckt. Menschen, welche z.B. in Pflegeeinrichtungen arbeiten.
Das Gesundheitsamt kommt an seine Grenzen. Ich stelle mir das mit den genauen Nachverfolgungen extrem schwierig vor, denn man kann nicht alles erfassen, bei der großen Anzahl.
Es sind bald Weihnachtsferien, dann dauert es nicht lange und es sind Winterferien. Die Unterrichtszeit ist dadurch doch eh begrenzt.
Sollte man nicht doch darüber nachdenken, dass man diese Einrichtungen schließt?
Oder wenigstens versucht eine Lösung zu finden, indem man zum Beispiel die Klassen teilt und im wöchentlichen Wechsel unterrichtet. Die Lehrer könnte man täglich testen.
Es ist doch so besser als dieses Hin und Her.
Maßnahmen, wie ständiges Lüften oder tragen von Masken im Unterricht, die bringen vielleicht etwas aber bieten keinen 100%igen Schutz. Wird es noch kälter, so ist es auch nicht mehr zumutbar, wenn die Kinder in kühlen Räumen sitzen. Das sorgt für weitere Krankheiten.
Die Landrätin hat in der Hinsicht doch Entscheidungsgewalt, oder?
Da soll doch der Kreis den Versuch starten und eine andere Lösung finden. Wenn die Zahlen sinken, dann ist es ein Erfolg. Ein Erfolg, welcher Menschenleben retten kann.
Virologen und Experten haben vor Herbst und Winter gewarnt.... bereits im Frühjahr....
Jetzt hat man wieder den Eindruck, dass man seit dieser Zeit sich keine Gedanken machte und nun überfordert ist. Wie gesagt, dieses Gefühl hat man und das sorgt dann für Unverständnis in der Bevölkerung.
Gut, nach 14 Tagen, wenn man Inkubationzeiten betrachtet, dann sollte sich spätestens in einer Woche die Lage beruhigen... sollte...?
Ich weiß, dass man Schließungen aller Schulen und Kitas vermeiden will, was ich ja auch verstehe.
Aber die Verbreitungs-/Ansteckungsgefahr ist dort enorm groß.
Bis es Symptome gibt, so haben die Schüler auch schon zu Hause Eltern oder andere Menschen angesteckt. Menschen, welche z.B. in Pflegeeinrichtungen arbeiten.
Das Gesundheitsamt kommt an seine Grenzen. Ich stelle mir das mit den genauen Nachverfolgungen extrem schwierig vor, denn man kann nicht alles erfassen, bei der großen Anzahl.
Es sind bald Weihnachtsferien, dann dauert es nicht lange und es sind Winterferien. Die Unterrichtszeit ist dadurch doch eh begrenzt.
Sollte man nicht doch darüber nachdenken, dass man diese Einrichtungen schließt?
Oder wenigstens versucht eine Lösung zu finden, indem man zum Beispiel die Klassen teilt und im wöchentlichen Wechsel unterrichtet. Die Lehrer könnte man täglich testen.
Es ist doch so besser als dieses Hin und Her.
Maßnahmen, wie ständiges Lüften oder tragen von Masken im Unterricht, die bringen vielleicht etwas aber bieten keinen 100%igen Schutz. Wird es noch kälter, so ist es auch nicht mehr zumutbar, wenn die Kinder in kühlen Räumen sitzen. Das sorgt für weitere Krankheiten.
Die Landrätin hat in der Hinsicht doch Entscheidungsgewalt, oder?
Da soll doch der Kreis den Versuch starten und eine andere Lösung finden. Wenn die Zahlen sinken, dann ist es ein Erfolg. Ein Erfolg, welcher Menschenleben retten kann.
Virologen und Experten haben vor Herbst und Winter gewarnt.... bereits im Frühjahr....
Jetzt hat man wieder den Eindruck, dass man seit dieser Zeit sich keine Gedanken machte und nun überfordert ist. Wie gesagt, dieses Gefühl hat man und das sorgt dann für Unverständnis in der Bevölkerung.
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Kyffhaeuser
20.11.2020, 19.17 Uhr
Schule und Hygieneregeln ein Witz ?
solange sich in den Schulen kein Mensch an die vom Amt vorgeschriebenen Hygieneregeln hält, scheint es ja noch nicht so schlimm zu sein ? So am Gymnasium in Sondershausen. Dort ist an der Turnhalle seit Wochen ein Schild vom Schulamt, dass nur 6 Personen in eine Kabine zum Umkleiden dürfen und in Wirklichkeit drängeln sich 12-13 Kinder in den winzigen Kabinen, dazu noch von x - verschiedenen Schulen und Klassen ! Ideal um das Virus schön weit zu verbreiten ! In den Schulen scheint dies niemanden zu interessieren. Wozu stellt das Schulamt Regeln auf, wenn sich niemand danach richtet?
Selbst ein Brief an die Schulleitung brachte bisher keine Änderung. Die Kinder können sich nicht wehren und schleppen das Virus überall mit hin und keinen kümmerts. Empfehlungen vom RKI ? werden ignoriert, Abstandsregeln beim Schulsport ? wozu ?? Das ist unsere Realität.
Selbst ein Brief an die Schulleitung brachte bisher keine Änderung. Die Kinder können sich nicht wehren und schleppen das Virus überall mit hin und keinen kümmerts. Empfehlungen vom RKI ? werden ignoriert, Abstandsregeln beim Schulsport ? wozu ?? Das ist unsere Realität.
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Quallensammler
20.11.2020, 21.00 Uhr
Deutlicher Zuwachs der Infektionszahlen...
es gibt nach den letzten Tagen heute mehr Getestete, die als Infizierte gelten. Ist der Test zu 100% verlässlich? Wie viele von diesen infizierten Menschen sind auch erkrankt? Wie viele ausschließlich auf Covid-19 zurückzuführende Tote sind zu erwarten?
Heute war in ich einem Markt einkaufen. Einkaufswagen angefasst. Übertragungsrisiko nicht auszuschließen... 12 Waren aus dem Regal entnommen und in meinen Einkaufswagen gelegt. Jeweils das Übertragungsrisiko nicht auszuschließen... Käse und Wurst an der Bedientheke gekauft. Übertragungsrisiko nicht auszuschließen... Mit Geldkarte an der Kasse bezahlt, den von der Kassiererin angefassten Papierbeleg übernahm ich. Übertragungsrisiko nicht auszuschließen... Und na logisch, die für die Kassierung auf das Band gelegten Waren hat die nette Dame an der Kasse natürlich Stück für Stück angefasst für die Erfassung. Übertragungsrisiko nicht auszuschließen... Dann habe ich noch Glimmstengel und eine Tageszeitung im angrenzenden Shop eingekauft. Diesmal mit Bargeld. Die Waren wurden von der Verkäuferin angefasst und kamen auch nicht steril in die Regale. Übertragungsrisiko nicht auszuschließen...
Covid-19 beschäftigt Sondershausen und die Welt seit dem Frühjahr. Trotz vielfältiger Infektionsmöglichkeiten wurde weder Sondershausen, noch die Welt von Massensterben heimgesucht. Dabei ist zu erahnen, dass in vielen Ländern der Welt für europäische Verhältnisse simple hygienische Standards Luxus sind oder gar die hier problemlos machbaren 1,50 m Abstand zueinander in z. B. asiatischen Großstädten im Alltag illusorisch sind. Trotzdem ist die Übertragungs- im Verhältnis zur Sterberate selbst in Massenzentren gering.
Übertragungsmöglichkeiten meiden, hygienische Grundregeln verinnerlichen, das Immunsystem stärken, ein brauchbares Gesundheitssystem nutzen - wie bei jeder anderen leicht übertragbaren Krankheit gelebter Alltag. Es gab und gibt nicht nur Corona aktuell, Millionen Viren, Bakterien, Keime usw. hoffen täglich auf ihre Chance und schaffen es nicht in die Presse...
Heute war in ich einem Markt einkaufen. Einkaufswagen angefasst. Übertragungsrisiko nicht auszuschließen... 12 Waren aus dem Regal entnommen und in meinen Einkaufswagen gelegt. Jeweils das Übertragungsrisiko nicht auszuschließen... Käse und Wurst an der Bedientheke gekauft. Übertragungsrisiko nicht auszuschließen... Mit Geldkarte an der Kasse bezahlt, den von der Kassiererin angefassten Papierbeleg übernahm ich. Übertragungsrisiko nicht auszuschließen... Und na logisch, die für die Kassierung auf das Band gelegten Waren hat die nette Dame an der Kasse natürlich Stück für Stück angefasst für die Erfassung. Übertragungsrisiko nicht auszuschließen... Dann habe ich noch Glimmstengel und eine Tageszeitung im angrenzenden Shop eingekauft. Diesmal mit Bargeld. Die Waren wurden von der Verkäuferin angefasst und kamen auch nicht steril in die Regale. Übertragungsrisiko nicht auszuschließen...
Covid-19 beschäftigt Sondershausen und die Welt seit dem Frühjahr. Trotz vielfältiger Infektionsmöglichkeiten wurde weder Sondershausen, noch die Welt von Massensterben heimgesucht. Dabei ist zu erahnen, dass in vielen Ländern der Welt für europäische Verhältnisse simple hygienische Standards Luxus sind oder gar die hier problemlos machbaren 1,50 m Abstand zueinander in z. B. asiatischen Großstädten im Alltag illusorisch sind. Trotzdem ist die Übertragungs- im Verhältnis zur Sterberate selbst in Massenzentren gering.
Übertragungsmöglichkeiten meiden, hygienische Grundregeln verinnerlichen, das Immunsystem stärken, ein brauchbares Gesundheitssystem nutzen - wie bei jeder anderen leicht übertragbaren Krankheit gelebter Alltag. Es gab und gibt nicht nur Corona aktuell, Millionen Viren, Bakterien, Keime usw. hoffen täglich auf ihre Chance und schaffen es nicht in die Presse...
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Kobold2
20.11.2020, 21.38 Uhr
Aber
der harte Schnitt im Frühjahr war ja sowas von überzogen.......
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Micha123
21.11.2020, 05.37 Uhr
Jeder kann etwas tun gegen die Ausbreitung von Corona
Nicht jeder Infizierte zeigt Symptome. Jedoch kann jeder Infizierte das Virus weiter übertragen.
Es ist ähnlich wie mit den "MRSA-Krankenhaus-Keimen". Unzählige von uns haben diese z.B. im Nasen- oder Rachenraum.
So lange diese Bakterien nicht in eine Wunde gelangen und so in den Blutkreislauf, ist die Sache nicht gefährlich. Da es aber zum Beispiel in Krankenhäusern viele Menschen gibt, welche offene Wunden haben, welche Katheder haben usw. so muss man Hygieneregeln einhalten.
Wird dies genau gemacht, kann nichts passieren. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass gerade der Personalmangel an Pflegekräften, Zeitdruck usw. dazu führen, dass die Regeln gar nicht eingehalten werden können.
Es gibt Länder, da funktioniert es und die Anzahl der Todesopfer hält sich in Grenzen. Hier bei uns, da werden solche Probleme gerne verschwiegen und sind ein unbeliebtes Thema.
Wenn man sich bei COVID-19 bestimmte Regeln verinnerlicht, dass man z.B. in Geschäften, wenn man Sachen angefasst hat, sich nicht ins Gesicht fasst, wo dann durch Körperöffnungen die Viren in den Körper gelangen, kann so gut wie nichts passieren. Waschen der Hände, regelmäßiges Anwenden von Desinfektionsmitteln, all diese Dinge helfen.
Dumm ist nur, dass sich diese Viren auch als Aerosole in der Luft aufhalten. Und der Mensch braucht Luft. Ein kleines Teilchen reicht und schon ist man infiziert.
Es gibt genügend Belege, dass die Verbreitung schneller stattfindet, als bei Grippe-Influenza-Viren.
Ich denke auch, dass es viele Leute gibt, welche die Masken falsch anwenden. Sie zum Beispiel abnehmen mit ihren Händen und sich dann gleich ins Gesicht fassen, statt sich erst einmal gründlich die Hände zu waschen und desinfizieren, wenn die Maske abgenommen wurde.
Ich trage, wenn ich einkaufen gehe, eine FFP3 Maske. Meist gehe ich in den späten Abendstunden los, wenn die "Stoßzeiten" vorbei sind.
Und Desinfektionsmittel.. das hatte ich schon lange vor "Corona" immer im Auto und habe es nachdem Einkauf genutzt.
Nur jeder selbst, durch sein Verhalten, kann eine Verbreitung verlangsamen.
Es ist ähnlich wie mit den "MRSA-Krankenhaus-Keimen". Unzählige von uns haben diese z.B. im Nasen- oder Rachenraum.
So lange diese Bakterien nicht in eine Wunde gelangen und so in den Blutkreislauf, ist die Sache nicht gefährlich. Da es aber zum Beispiel in Krankenhäusern viele Menschen gibt, welche offene Wunden haben, welche Katheder haben usw. so muss man Hygieneregeln einhalten.
Wird dies genau gemacht, kann nichts passieren. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass gerade der Personalmangel an Pflegekräften, Zeitdruck usw. dazu führen, dass die Regeln gar nicht eingehalten werden können.
Es gibt Länder, da funktioniert es und die Anzahl der Todesopfer hält sich in Grenzen. Hier bei uns, da werden solche Probleme gerne verschwiegen und sind ein unbeliebtes Thema.
Wenn man sich bei COVID-19 bestimmte Regeln verinnerlicht, dass man z.B. in Geschäften, wenn man Sachen angefasst hat, sich nicht ins Gesicht fasst, wo dann durch Körperöffnungen die Viren in den Körper gelangen, kann so gut wie nichts passieren. Waschen der Hände, regelmäßiges Anwenden von Desinfektionsmitteln, all diese Dinge helfen.
Dumm ist nur, dass sich diese Viren auch als Aerosole in der Luft aufhalten. Und der Mensch braucht Luft. Ein kleines Teilchen reicht und schon ist man infiziert.
Es gibt genügend Belege, dass die Verbreitung schneller stattfindet, als bei Grippe-Influenza-Viren.
Ich denke auch, dass es viele Leute gibt, welche die Masken falsch anwenden. Sie zum Beispiel abnehmen mit ihren Händen und sich dann gleich ins Gesicht fassen, statt sich erst einmal gründlich die Hände zu waschen und desinfizieren, wenn die Maske abgenommen wurde.
Ich trage, wenn ich einkaufen gehe, eine FFP3 Maske. Meist gehe ich in den späten Abendstunden los, wenn die "Stoßzeiten" vorbei sind.
Und Desinfektionsmittel.. das hatte ich schon lange vor "Corona" immer im Auto und habe es nachdem Einkauf genutzt.
Nur jeder selbst, durch sein Verhalten, kann eine Verbreitung verlangsamen.
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