So, 15:09 Uhr
10.01.2021
FFP2-Masken für 1,3 Millionen Versicherte
AOK versendet Gutscheine
Zum besseren Schutz der Risikogruppen hatte das Bundesgesundheitsministerium Anfang Dezember 2020 beschlossen, kostenlose Masken mit FFP2-Standard für bestimmte Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung zu stellen...
Mehr als 27 Millionen Menschen haben Deutschlandweit einen Anspruch auf diese besondere Versorgung während der anhaltenden Corona-Pandemie.
Ab Mitte Dezember und noch bis zum 6. Januar 2021 konnten zunächst alle über 60-Jährigen jeweils drei kostenlose Masken in Apotheken erhalten, ebenso Menschen mit Vorerkrankungen und Risikoschwangerschaften – gegen Vorlage ihres Personalausweises bzw. einer Bescheinigung, die ihnen ihre Krankheit attestiert. Die regionalen Apotheken konnten die Versorgung trotz vereinzelter lokaler Lieferschwierigkeiten insgesamt gut bewältigen.
Weitere 12 Schutzmasken sollen jeder anspruchsberechtigten Person in den kommenden Wochen zur Verfügung gestellt werden. In das gesetzlich vorgeschriebene Verfahren sind die Krankenkassen ein-gebunden, so auch die AOK PLUS.
Dafür mussten zunächst entsprechend den bundeseinheitlich festgelegten Vorgaben per Datenauslese die Anspruchsberechtigten unter den mehr als 3,4 Millionen AOK PLUS-Versicherten identifiziert werden. Das sind insgesamt rund 1,3 Millionen Versicherte in Sachsen und Thüringen.
Die Bundesdruckerei wiederum war vom Gesetzgeber beauftragt worden, insgesamt mehr als 27 Millionen fälschungssichere Berechtigungsscheine zu drucken und an die Gesetzlichen Krankenkassen in ganz Deutschland zu versenden, entsprechend dem von den einzelnen Kassen im Dezember an die Bundesdruckerei gemeldeten Bedarf.
Nach Erhalt der Berechtigungsscheine, der den Krankenkassen für Ende der ersten Januarwoche avisiert worden war, kann dann die AOK PLUS mit dem Versand an 1,3 Millionen Adressaten in Sachsen und Thüringen beginnen.
"Wir warten jetzt täglich auf die Lieferung der Berechtigungsscheine aus der Bundesdruckerei, sagt Jan Günther, Bereichsleiter Kampagnenmanagement bei der AOK PLUS. "Sobald die da sind, können wir mit der Konfektionierung beginnen und den Versand an unsere Versicherten starten. Spätestens nach sieben Tagen sollte auch der oder die letzte Anspruchsberechtigte die Sendung mit einem standardisierten Anschreiben und jeweils zwei Coupons im Briefkasten haben. Bis dahin muss niemand irgendetwas tun.
Je zweimal sechs Schutzmasken können dann gegen Vorlage des Anschreibens und des Berechtigungsscheines von Januar bis Mitte April von jeder anspruchsberechtigten Person in der Apotheke abgeholt werden. Pro eingelöstem Berechtigungsscheine sind dann jedoch je zwei Euro Zuzahlung durch die Versicherten zu leisten.
"Das Verfahren selbst, so bürokratisch es auch ist, kann von der AOK PLUS nicht verändert werden. Wir können nur an die Versicherten appellieren, sich bis zum Erhalt der Coupons noch etwas zu gedulden und sich auch beim Abholen der Schutzmasken in ihrer Apotheke verantwortungsbewusst zu verhalten und die AHA-Regeln einzuhalten, so Hannelore Strobel, Pressesprecherin der AOK PLUS.
Autor: redMehr als 27 Millionen Menschen haben Deutschlandweit einen Anspruch auf diese besondere Versorgung während der anhaltenden Corona-Pandemie.
Ab Mitte Dezember und noch bis zum 6. Januar 2021 konnten zunächst alle über 60-Jährigen jeweils drei kostenlose Masken in Apotheken erhalten, ebenso Menschen mit Vorerkrankungen und Risikoschwangerschaften – gegen Vorlage ihres Personalausweises bzw. einer Bescheinigung, die ihnen ihre Krankheit attestiert. Die regionalen Apotheken konnten die Versorgung trotz vereinzelter lokaler Lieferschwierigkeiten insgesamt gut bewältigen.
Weitere 12 Schutzmasken sollen jeder anspruchsberechtigten Person in den kommenden Wochen zur Verfügung gestellt werden. In das gesetzlich vorgeschriebene Verfahren sind die Krankenkassen ein-gebunden, so auch die AOK PLUS.
Dafür mussten zunächst entsprechend den bundeseinheitlich festgelegten Vorgaben per Datenauslese die Anspruchsberechtigten unter den mehr als 3,4 Millionen AOK PLUS-Versicherten identifiziert werden. Das sind insgesamt rund 1,3 Millionen Versicherte in Sachsen und Thüringen.
Die Bundesdruckerei wiederum war vom Gesetzgeber beauftragt worden, insgesamt mehr als 27 Millionen fälschungssichere Berechtigungsscheine zu drucken und an die Gesetzlichen Krankenkassen in ganz Deutschland zu versenden, entsprechend dem von den einzelnen Kassen im Dezember an die Bundesdruckerei gemeldeten Bedarf.
Nach Erhalt der Berechtigungsscheine, der den Krankenkassen für Ende der ersten Januarwoche avisiert worden war, kann dann die AOK PLUS mit dem Versand an 1,3 Millionen Adressaten in Sachsen und Thüringen beginnen.
"Wir warten jetzt täglich auf die Lieferung der Berechtigungsscheine aus der Bundesdruckerei, sagt Jan Günther, Bereichsleiter Kampagnenmanagement bei der AOK PLUS. "Sobald die da sind, können wir mit der Konfektionierung beginnen und den Versand an unsere Versicherten starten. Spätestens nach sieben Tagen sollte auch der oder die letzte Anspruchsberechtigte die Sendung mit einem standardisierten Anschreiben und jeweils zwei Coupons im Briefkasten haben. Bis dahin muss niemand irgendetwas tun.
Je zweimal sechs Schutzmasken können dann gegen Vorlage des Anschreibens und des Berechtigungsscheines von Januar bis Mitte April von jeder anspruchsberechtigten Person in der Apotheke abgeholt werden. Pro eingelöstem Berechtigungsscheine sind dann jedoch je zwei Euro Zuzahlung durch die Versicherten zu leisten.
"Das Verfahren selbst, so bürokratisch es auch ist, kann von der AOK PLUS nicht verändert werden. Wir können nur an die Versicherten appellieren, sich bis zum Erhalt der Coupons noch etwas zu gedulden und sich auch beim Abholen der Schutzmasken in ihrer Apotheke verantwortungsbewusst zu verhalten und die AHA-Regeln einzuhalten, so Hannelore Strobel, Pressesprecherin der AOK PLUS.
Kommentare
Micha123
10.01.2021, 15.54 Uhr
Bürokratismus bei den FFP2 Masken Gutscheinen... Ein Wahnsinn!
????????????
Diesen Artikel muss man sich genau durchlesen... Dabei bedenken, dass es neben der AOK noch zig weitere Kassen gibt.
Wie teuer ist eine FFP2 / KN95 Maske? Vielleicht 2 Euro...? Mehr dürfte sie nicht kosten.
Der Staat, das Gesundheitswesen - sie wollen etwas machen gegen die Pandemie. Das ist vollkommen in Ordnung - wenn man da z.B. Masken kostenlos oder vergünstigt anbietet.
Aber dieser Bürokratismus?? Dieser Aufwand???
Zitat: "Die Bundesdruckerei wiederum war vom Gesetzgeber beauftragt worden, insgesamt mehr als 27 Millionen fälschungssichere Berechtigungsscheine zu drucken..."
27 Mio Scheine? Wie teuer sind die?
Dann versendet die Druckerei die Scheine an die Kassen... wie teuer ist dies?
Dann versendet die zum Beispiel die AOK diese Scheine an rund 1,3 Millionen Versicherte alleine schon in Sachsen und Thüringen.
Wie teuer ist dieses? Es muss sortiert und verschickt werden...
Da entstehen Millionen an Kosten, ohne das man überhaupt die Kosten/Nachlässe für die Masken mit einrechnet. (Worum es ja eigentlich geht!)
Insgesamt wird dies sicherlich ein 8-stelliger Millionen-Betrag sein.
Deutschland geht es sehr gut...(noch)...
Kann man dies nicht anders regulieren??
Im Grunde hat seitdem 01.01.2021 jede Kasse die Beiträge erhöht. Jeder Versicherte wird Schreiben per Post erhalten haben.
Hätte man es nicht so machen können, dass man ab dem 01.02.2021 die Beträge erhöht und dem Versicherten die Januar-Erhöhung erlässt, damit er sich dafür Masken kaufen kann?? Oder im Januar nur eine geringere Erhöhung macht?
Abgesehen davon... das Versenden, das Drucken, all diese Dinge sind "sehr" umweltfreundlich... ("Greta wird sich freuen.")
Ich kann es nicht verstehen, dass man dies so umständlich macht. Man muss es vielleicht auch nicht verstehen - wie so viele Dinge. Man sollte nicht darüber nachdenken. Auch die 10 Minuten für diese Zeilen hier sind sinnlos.
Die, die solche Dinge entscheiden - die werden da auch kaum nachdenken. Aber sich anschließend auf die Schultern klopften und sagen "hey, wir haben ja was Gutes gemacht...."
Schönen Sonntag noch.
Diesen Artikel muss man sich genau durchlesen... Dabei bedenken, dass es neben der AOK noch zig weitere Kassen gibt.
Wie teuer ist eine FFP2 / KN95 Maske? Vielleicht 2 Euro...? Mehr dürfte sie nicht kosten.
Der Staat, das Gesundheitswesen - sie wollen etwas machen gegen die Pandemie. Das ist vollkommen in Ordnung - wenn man da z.B. Masken kostenlos oder vergünstigt anbietet.
Aber dieser Bürokratismus?? Dieser Aufwand???
Zitat: "Die Bundesdruckerei wiederum war vom Gesetzgeber beauftragt worden, insgesamt mehr als 27 Millionen fälschungssichere Berechtigungsscheine zu drucken..."
27 Mio Scheine? Wie teuer sind die?
Dann versendet die Druckerei die Scheine an die Kassen... wie teuer ist dies?
Dann versendet die zum Beispiel die AOK diese Scheine an rund 1,3 Millionen Versicherte alleine schon in Sachsen und Thüringen.
Wie teuer ist dieses? Es muss sortiert und verschickt werden...
Da entstehen Millionen an Kosten, ohne das man überhaupt die Kosten/Nachlässe für die Masken mit einrechnet. (Worum es ja eigentlich geht!)
Insgesamt wird dies sicherlich ein 8-stelliger Millionen-Betrag sein.
Deutschland geht es sehr gut...(noch)...
Kann man dies nicht anders regulieren??
Im Grunde hat seitdem 01.01.2021 jede Kasse die Beiträge erhöht. Jeder Versicherte wird Schreiben per Post erhalten haben.
Hätte man es nicht so machen können, dass man ab dem 01.02.2021 die Beträge erhöht und dem Versicherten die Januar-Erhöhung erlässt, damit er sich dafür Masken kaufen kann?? Oder im Januar nur eine geringere Erhöhung macht?
Abgesehen davon... das Versenden, das Drucken, all diese Dinge sind "sehr" umweltfreundlich... ("Greta wird sich freuen.")
Ich kann es nicht verstehen, dass man dies so umständlich macht. Man muss es vielleicht auch nicht verstehen - wie so viele Dinge. Man sollte nicht darüber nachdenken. Auch die 10 Minuten für diese Zeilen hier sind sinnlos.
Die, die solche Dinge entscheiden - die werden da auch kaum nachdenken. Aber sich anschließend auf die Schultern klopften und sagen "hey, wir haben ja was Gutes gemacht...."
Schönen Sonntag noch.
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Leser X
10.01.2021, 17.37 Uhr
Micha123
Ich kann zwar Ihren Unmut verstehen. Aber würde der Aufwand weggelassen, dann würde genau folgendes passieren: Der mobile Herr Müller würde alle Apotheken im Umkreis abklappern und wäre am Ende stolzer Besitzer einiger Dutzend dieser Masken. Und Herr Meier, der aus dem letzten Loch pfeift, hätte das Nachsehen.
Wenn das ganze auf Vertrauensbasis funktionierte, bräuchte es diesen Aufwand nicht. Aber leider ist ja (fast) jeder sich selbst der Nächste.
Wenn das ganze auf Vertrauensbasis funktionierte, bräuchte es diesen Aufwand nicht. Aber leider ist ja (fast) jeder sich selbst der Nächste.
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Micha123
10.01.2021, 18.25 Uhr
Masken und Co. Bitte einmal lesen!
Dass die Masken Sinn machen, ist bewiesen. Sie schützen auch nicht nur Risikogruppen.
Es wird aber für diese Aktion ein enormer Aufwand mit hohen Kosten betrieben.
Wäre es nicht einfacher, wenn dies über die Kommunen und Einwohnermeldeämter laufen würde?
Die Stadt X hat XX Einwohner. Sie erhält die Masken direkt vom Hersteller.
Die dortigen Verwaltungen, vielleicht auch mit Unterstützung der örtlichen Hilfsorganisationen wie Feuerwehr/THW/Rotes Kreuz etc. und weiteren freiwilligen Helfern, verteilen diese Masken an die Haushalte. Wo die abgepackt in die Briefkästen gesteckt werden.
Wenn man dies so macht, erreicht man alle Einwohner in Deutschland. Die Kosten wären sicherlich die gleichen, als wenn man so nur bestimmte Bevölkerungsgruppen damit versorgt.
Ich bin einmal gespannt, ob es irgendwann eine Info gibt, wie viele der AOK Versicherten in Thüringen und Sachsen (1,3Mio), am Ende dieses in Anspruch nehmen...
Jedoch wie mein Vorkommentator schrieb, "es ist sich fast jeder selbst der Nächste"...
Traurig aber so ist es. Betrachtet man das Geschehen seit einem Jahr, so ist kaum etwas von der "gelobten Solidarität" zu sehen. Es gibt viele Ausnahmen, jedoch in der Regel zeigt sich, welcher Egoismus hier vorhanden ist.
Nur einmal so ein Beispiel, was nicht vielen Menschen bekannt ist:
Pflegebedürftige können im z.B. im Monat für 40 Euro Hilfsmittel bekommen. Handschuhe, Desinfektionsmittel. Masken, etc.
Seit einigen Monaten hob man den Betrag auf 60 Euro an, weil wegen der Pandemie ein erhöhter Bedarf an bestimmten Mitteln besteht.
Was machen die findigen Unternehmer - zum Beispiel örtliche Sanitätshäuser, von denen man diese Sachen nur beziehen darf und NUR dort die Pflegekasse die Kosten übernimmt?
Sie erhöhen die Preise enorm für diese Produkte. So bekommt man für die 60 Euro weniger Material, als vorher für die 40 Euro.
Da gibt es zum Beispiel für 30 Euro 50 Stück billige Einwegmasken, welche man im Supermarkt für 15 Euro erhält...
Würde man den Betroffenen das Geld monatlich zur freien Verfügung geben, dann wäre das Monopol solcher Unternehmen weg und der Pflegebedürftige könnte sich selbst aussuchen, wo und was man sich für das Geld besorgt.
Es wird aber für diese Aktion ein enormer Aufwand mit hohen Kosten betrieben.
Wäre es nicht einfacher, wenn dies über die Kommunen und Einwohnermeldeämter laufen würde?
Die Stadt X hat XX Einwohner. Sie erhält die Masken direkt vom Hersteller.
Die dortigen Verwaltungen, vielleicht auch mit Unterstützung der örtlichen Hilfsorganisationen wie Feuerwehr/THW/Rotes Kreuz etc. und weiteren freiwilligen Helfern, verteilen diese Masken an die Haushalte. Wo die abgepackt in die Briefkästen gesteckt werden.
Wenn man dies so macht, erreicht man alle Einwohner in Deutschland. Die Kosten wären sicherlich die gleichen, als wenn man so nur bestimmte Bevölkerungsgruppen damit versorgt.
Ich bin einmal gespannt, ob es irgendwann eine Info gibt, wie viele der AOK Versicherten in Thüringen und Sachsen (1,3Mio), am Ende dieses in Anspruch nehmen...
Jedoch wie mein Vorkommentator schrieb, "es ist sich fast jeder selbst der Nächste"...
Traurig aber so ist es. Betrachtet man das Geschehen seit einem Jahr, so ist kaum etwas von der "gelobten Solidarität" zu sehen. Es gibt viele Ausnahmen, jedoch in der Regel zeigt sich, welcher Egoismus hier vorhanden ist.
Nur einmal so ein Beispiel, was nicht vielen Menschen bekannt ist:
Pflegebedürftige können im z.B. im Monat für 40 Euro Hilfsmittel bekommen. Handschuhe, Desinfektionsmittel. Masken, etc.
Seit einigen Monaten hob man den Betrag auf 60 Euro an, weil wegen der Pandemie ein erhöhter Bedarf an bestimmten Mitteln besteht.
Was machen die findigen Unternehmer - zum Beispiel örtliche Sanitätshäuser, von denen man diese Sachen nur beziehen darf und NUR dort die Pflegekasse die Kosten übernimmt?
Sie erhöhen die Preise enorm für diese Produkte. So bekommt man für die 60 Euro weniger Material, als vorher für die 40 Euro.
Da gibt es zum Beispiel für 30 Euro 50 Stück billige Einwegmasken, welche man im Supermarkt für 15 Euro erhält...
Würde man den Betroffenen das Geld monatlich zur freien Verfügung geben, dann wäre das Monopol solcher Unternehmen weg und der Pflegebedürftige könnte sich selbst aussuchen, wo und was man sich für das Geld besorgt.
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Mueller13
11.01.2021, 17.02 Uhr
Eine FFP2 / KN95 Maske
kostet im Einkauf (wenn man ein paar mehr nimmt) unter einem Euro brutto.
Natürlich wäre es das Einfachste und Billigste die 15.000 Adressaufkleber der Ü65 Jährigen, eine Briefmarke, 3 Masken und einen Umschlag an eine Firma (z.B. Behindertenwerkstatt XY) zu geben und die das durchziehen zu lassen.
Damit wäre aber keine ganze Behördenarmee beschäftigt, sondern nur ein Beamter einen Tag. Das geht so nicht. Wir brauchen komplizierte Lösungen.^^
Alternativ könnte man auch in jede Apotheke/Tankstelle/Lebensmittelladen eine große Kiste stellen und die Dinger für 2Euro verkaufen lassen als Fixpreis. Dann hätte der Verkäufer seine Kosten immer noch gedeckelt, hätte den Kunden im Laden (Apotheke, Tankstelle) und der Bürger wird nicht Blitzverarmen, wenn er alle 14 Tage einmal 6 Euro in drei hochwertige Masken investiert. Wer es denn will.
Natürlich wäre es das Einfachste und Billigste die 15.000 Adressaufkleber der Ü65 Jährigen, eine Briefmarke, 3 Masken und einen Umschlag an eine Firma (z.B. Behindertenwerkstatt XY) zu geben und die das durchziehen zu lassen.
Damit wäre aber keine ganze Behördenarmee beschäftigt, sondern nur ein Beamter einen Tag. Das geht so nicht. Wir brauchen komplizierte Lösungen.^^
Alternativ könnte man auch in jede Apotheke/Tankstelle/Lebensmittelladen eine große Kiste stellen und die Dinger für 2Euro verkaufen lassen als Fixpreis. Dann hätte der Verkäufer seine Kosten immer noch gedeckelt, hätte den Kunden im Laden (Apotheke, Tankstelle) und der Bürger wird nicht Blitzverarmen, wenn er alle 14 Tage einmal 6 Euro in drei hochwertige Masken investiert. Wer es denn will.
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Mr0815
12.01.2021, 12.28 Uhr
@Micha123
Zu Ihrem Beispiel und zu speziell zu Ihrem letzten Absatz habe ich eine Anmerkung, die AOK Plus betreffend.
Es ist grundsätzlich möglich die Gelder für die Pflegehilfsmittel zur eigenen Verfügbarkeit ausgezahlt zu bekommen.
Man muss für 3 aufeinanderfolgende Monate Belege sammeln, daß man für die Beschaffung von Pflegehilfsmitteln pro Monat 40€ oder mehr ausgegeben hat.
Es ist dabei egal, ob es sich um HiMi‘s aus dem Supermarkt, Online-Versand oder dem klassischen Sanitätshaus handelt, wichtig ist das auf Quittung oder Kassenzettel hervorgeht, daß es sich um Pflegehilfsmittel (Mundschutz, Einweghandschuhe, Einweg-Bettschutzunterlagen, Desinfektionsmittel)handelt. Inko-Materialen (Windeln) zählen nicht!!! dazu.
Das wird dann bei der Krankenkasse eingereicht und wenn alles den Anforderungen entspricht, wird die monatliche Beihilfe ab dem 4. Monat direkt auf das eigene Konto überwiesen.
(Ich hoffe das geht als allgemeine Informationen, auch wenn es nicht themenrelevant ist, durch)
Es ist grundsätzlich möglich die Gelder für die Pflegehilfsmittel zur eigenen Verfügbarkeit ausgezahlt zu bekommen.
Man muss für 3 aufeinanderfolgende Monate Belege sammeln, daß man für die Beschaffung von Pflegehilfsmitteln pro Monat 40€ oder mehr ausgegeben hat.
Es ist dabei egal, ob es sich um HiMi‘s aus dem Supermarkt, Online-Versand oder dem klassischen Sanitätshaus handelt, wichtig ist das auf Quittung oder Kassenzettel hervorgeht, daß es sich um Pflegehilfsmittel (Mundschutz, Einweghandschuhe, Einweg-Bettschutzunterlagen, Desinfektionsmittel)handelt. Inko-Materialen (Windeln) zählen nicht!!! dazu.
Das wird dann bei der Krankenkasse eingereicht und wenn alles den Anforderungen entspricht, wird die monatliche Beihilfe ab dem 4. Monat direkt auf das eigene Konto überwiesen.
(Ich hoffe das geht als allgemeine Informationen, auch wenn es nicht themenrelevant ist, durch)
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Micha123
12.01.2021, 14.11 Uhr
@Mueller13 FFP2 Maksen und @Mr0815
@Mr0815 ...
Danke für die Information. Mich betrifft dies nicht aber ich kenne diese Geschichten von Bekannten. Welche auf keinen Fall das wissen, was Sie jetzt geschrieben haben.
Ich gehe davon aus, dass dies auch jede Krankenkasse betrifft und dort so geht.
Warum erfahren das die Leute nur nicht?
Ich hab im Netz gesehen, in diversen Shops, da gibt es die entsprechenden Hilfsmittel für min. den halben Preis, wie bei örtlichen Sanitätshäusern. Alles teilweise sogar ohne Versandkosten.
@Mueller13 ...
Zitat: "Damit wäre aber keine ganze Behördenarmee beschäftigt, sondern nur ein Beamter einen Tag. Das geht so nicht. Wir brauchen komplizierte Lösungen."
Sie sehen das Thema genau wie ich... Und wir sind da sicherlich nicht die Ausnahme. Warum unternimmt da keiner etwas? Selbst auf Landkreis-Ebene, so könnte unsere Landrätin, da ein "Statement" setzen und öffentlich verkünden, dass dieses Hin und Her mit den Masken, eben Blödsinn ist.
Sie wird es genauso sehen wie wir.
Sie kann doch vielleicht etwas bewegen in ihrer Position, noch dazu stellvertr. Landesvorsitzende der SPD, welche ja mit an der Landesregierung beteiligt ist.
Können nicht einfach einmal alle an einem Strang ziehen, inklusive auch der AfD, wenn es um solche Dinge geht?
Das ganze Thema ist leider kein Spaß. Aber es kommt einem vor wie ein Witz. Das Unverständnis vieler Menschen und die Skepsis ist doch begründet und hausgemacht.
Hier im Staat, da fehlen solche Menschen wie es zum Beispiel einst ein Helmut Schmidt war.
Und ich glaube auch, dass der "Unrechtsstaat DDR", diese Situationen besser gemeistert hätte.
Danke für die Information. Mich betrifft dies nicht aber ich kenne diese Geschichten von Bekannten. Welche auf keinen Fall das wissen, was Sie jetzt geschrieben haben.
Ich gehe davon aus, dass dies auch jede Krankenkasse betrifft und dort so geht.
Warum erfahren das die Leute nur nicht?
Ich hab im Netz gesehen, in diversen Shops, da gibt es die entsprechenden Hilfsmittel für min. den halben Preis, wie bei örtlichen Sanitätshäusern. Alles teilweise sogar ohne Versandkosten.
@Mueller13 ...
Zitat: "Damit wäre aber keine ganze Behördenarmee beschäftigt, sondern nur ein Beamter einen Tag. Das geht so nicht. Wir brauchen komplizierte Lösungen."
Sie sehen das Thema genau wie ich... Und wir sind da sicherlich nicht die Ausnahme. Warum unternimmt da keiner etwas? Selbst auf Landkreis-Ebene, so könnte unsere Landrätin, da ein "Statement" setzen und öffentlich verkünden, dass dieses Hin und Her mit den Masken, eben Blödsinn ist.
Sie wird es genauso sehen wie wir.
Sie kann doch vielleicht etwas bewegen in ihrer Position, noch dazu stellvertr. Landesvorsitzende der SPD, welche ja mit an der Landesregierung beteiligt ist.
Können nicht einfach einmal alle an einem Strang ziehen, inklusive auch der AfD, wenn es um solche Dinge geht?
Das ganze Thema ist leider kein Spaß. Aber es kommt einem vor wie ein Witz. Das Unverständnis vieler Menschen und die Skepsis ist doch begründet und hausgemacht.
Hier im Staat, da fehlen solche Menschen wie es zum Beispiel einst ein Helmut Schmidt war.
Und ich glaube auch, dass der "Unrechtsstaat DDR", diese Situationen besser gemeistert hätte.
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Versicherter123
24.01.2021, 22.15 Uhr
Techniker Krankenkasse gibt Bedürftigen keine Maske? Der Witz mit FFP2 Masken
ICh bin über 50, Lungenkrank, habe Astma, und liege zur Zeit in einer Lungenklinik, auf einer Coronastation, im Nichtcoronabereich, nur wenige Meter von den Coronapatienten entfernt. WEiterhin bin ich im Astmaprogramm der Krankenkasse. Die Krankenkasse sagt ich bekomme keine FFP2 Maske, weil es wohl einen Stichtag gibt und ich da nicht verzeichnet war, bei der Krankenkasse.
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