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Di, 18:00 Uhr
02.03.2021
IG Metall ruft zum Arbeitskampf

Warnstreik in Wiehe

Nach drei Verhandlungen ohne nur der Spur eines verwertbaren Angebotes durch die Arbeitgeber sehen sich nun die Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie von den Arbeitgebern gezwungen, ihren Forderungen durch Warnstreiks Nachdruck zu verleihen. Das teilte jetzt die IG Metall mit...

Die Beschäftigten bei Sumitomo DEMAG sind unter dem Kampagnenslogan – Solidarisch in die Offensive – ob Ost ob West der gleiche Protest! Am 3. März 2021 ab 8.45 Uhr zum Warnstreik aufgerufen.

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Unsere Forderungen Beschäftigung sichern, Zukunft gestalten, Kaufkraft stärken sind zukunftsweisend. Dafür benötigen wir Zusagen für Investitionen, Standorte, Beschäftigung und Qualifizierung. Insbesondere die Forderung nach einem konstruktiven Lösungsweg für die Angleichung der Arbeitszeit auf eine 35 Stunden-Woche und der Schutz Dual-Studierender bewegt die Beschäftigten.

Alexander Scharff von der IG Metall Nordhausen: „Die Kolleginnen und Kollegen in Wiehe stehen klar hinter den Tarifforderungen. Wir brauchen jetzt stabile Einkommen, gute Perspektiven für Dual-Studierende und einen Fahrplan für die Angleichung der Arbeitszeit in Ost und West.“

„Leiharbeitsbeschäftigte müssen in einem bestreikten Betrieb nicht arbeiten. Nach § 11 Absatz 5 Arbeitnehmerüberlassungsgesetz besteht ein Leistungsverweigerungsrecht bei Arbeitskämpfen im Betrieb sowie ein gesetzliches Verbot zur Beschäftigung von Leiharbeitsnehmer*innen im Arbeitskampf.“, betont die IG Metall in ihrer Medieninformation mit Blick auf die Leiharbeitnehmer:innen bei Sumitomo DEMAG in Wiehe.
Autor: red

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