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Di, 16:57 Uhr
13.04.2021
Kassenärztliche Vereinigung Thüringen informiert:

Gute Zwischenbilanz gezogen

„Mit der außergewöhnlichen Flexibilität unserer Impforganisation können wir die gelieferten Sonderrationen schnell und wohnortnah den besonders betroffenen Thüringerinnen und Thüringern verabreichen“, sagt Dr. Annette Rommel, erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen...

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„Mit den Impfzentren und den Hausarztpraxen haben wir in Thüringen zwei sehr stabile Säulen unserer Impfkampagne. Für beide gilt: Wenn wir mehr Impfstoff hätten, könnten wir deutlich mehr impfen. Wir wollen noch in diesem Monat bei den Erstimpfungen die 20-Prozent-Marke knacken. Die Impfungen sind der Weg aus der Pandemie“, ergänzt die Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner.

Erfolgreicher Impfstart in den Arztpraxen
Unterdessen sind die Impfungen in den Hausarztpraxen erfolgreich angelaufen. In der vergangenen Woche wurden allein dort 22.047 Dosen verimpft. „Die Zahlen belegen, dass der Einsatz unserer Hausärztinnen und Hausärzte das Impfgeschehen deutlich vorantreiben kann“, sagt Dr. Rommel. In dieser Woche werden weitere 21.500 Dosen an die Thüringen Hausärztinnen und Ärzte versendet. „Unsere Ärzte in den Impfstellen und in den Praxen stehen bereit, um mehr zu impfen. Wir appellieren daher an die Impfstoffhersteller, ihre zugesagten Lieferungen einzuhalten“, sagt Dr. Rommel.

Bundesweit Spitze bei Impfungen
In Thüringen wurden bislang 517.044 Impfdosen verabreicht. 16,9 Prozent der Thüringerinnen und Thüringer haben bereits eine Erstimpfung, 7,3 Prozent haben schon eine Zweitimpfung erhalten. Damit liegt Thüringen gemeinsam mit Berlin an der Spitze bei der Quote der vollständig Geimpften. Der bundesweite Durchschnitt liegt bei 6,2 Prozent. Eine Erstimpfung haben im Schnitt 16,3 Prozent der Deutschen erhalten.
Autor: red

Kommentare
Kobold2
13.04.2021, 20.44 Uhr
Respekt
von der roten Laterne an die Spitze.
Aber leider immer noch zu langsam.
SWsiggi
14.04.2021, 03.03 Uhr
Nur Nordhausen wurde vernachlässigt
Was für ein Hohn. In Nordhausen ist seit ewigen Zeiten kein Impftermin zu bekommen. Hier warten noch die über 70 jährigen. In anderen Teilen Thüringens werden auch Jüngere geimpft, weil 5 Personen zusätzlich angemeldet werden können.
Kontrapost
14.04.2021, 08.06 Uhr
Dann muss man mal für Nordhausen Druck machen
Mann, dann muss das Rathaus mal Druck machen beim Sozialministerium. Dazu ist eine Stadtführung da, verdammt noch mal. Einfach mal Einsatz zeigen, nur einmal!!!
Blautanne
14.04.2021, 10.15 Uhr
Impftermin
Seit Tagen versuche ich für eine Nachbarin einen Impftermin zu buchen. Es gibt auf impfen Thüringen.de für Indikation ab 70 entweder gar kein verfügbares Impfzentrum oder wie heute ausschließlich Meiningen mit Moderna. Sehr seltsam. Wenn bis Sommermitte alle durch sein sollen, wird das so nix.
Flitzpiepe
14.04.2021, 10.47 Uhr
Also gestern Vormittag
(13.4.) kam die Meldung, dass es wieder Impftermine gäbe.
Ich habe nachgeschaut und tatsächlich gab es Biontech Impftermine (z.B. für über 70 Jährige) in Nordhausen für den 29.4.
Die Liste der weiteren verfügbaren Impfstellen war lang und die Webseite war auch nicht überlastet.
Blautanne
14.04.2021, 12.30 Uhr
Wie beim Glücksrad
Dann hatten Sie gestern Glück. Am 12.04. und am Wochenende waren exakt Null Impfzentren verfügbar und heute nur Meiningen mit Moderna. Ich fotografiere die Meldungen schon immer ab, damit meine Nachbarin mir das glaubt. Man kann doch nicht ununterbrochen vor dem Rechner hocken... Dann ist es wohl doch besser, das über den Hausarzt zu machen.
Flitzpiepe
14.04.2021, 15.44 Uhr
Nein, Glück würde ich das nicht nennen
Ich brauche aktuell keinen Termin mehr.
Mein gesamtes Umfeld ist bereits geimpft. Dass das so ist, beruht nicht auf Glück sondern auf Erfahrung beim Ticketkauf.
Ich habe nur nachgeschaut, ob die Meldung stimmt.
Der Bedarf an Terminen ist halt noch viel höher als die vorhandenen Impfdosen, so dass man nur dann einen Erfolg auf einen Termin hat, wenn man zeitnah nach Verfügbarkeitsmeldung (bevor es sich rum gesprochen hat) auch bei der KVT vorbeischaut. Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, ist das nicht anders machbar. 'Wer zuerst kommt,...'
Das ist nicht schön, wenn man da gerade keine Zeit hat, aber in anderen Bundesländern (z.B. Niedersachsen) funktioniert das noch viel viel schlechter.
Blautanne
15.04.2021, 11.37 Uhr
Erfahrung beim Ticketkauf - aha.
Das kann man ja wohl in diesem Fall nicht voraus setzen. Heute ist wieder KEIN Impfzentrum verfügbar und demzufolge kein Termin buchbar. Ich habe aber gesehen, dass man sich einen newsletter abonnieren kann, dann wird man über das Eintreffen des Stoffes informiert. Ist also wie beim Bananenkaufen zu DDR - Zeiten! Einer wusste - im Konsum gibt's Bananen! - und dann rennen alle hin. Wer dann zuerst kommt, malt zuerst.
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