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Fr, 19:12 Uhr
06.05.2022
Ukrainische Bären kommen aus der Quarantäne

Waldboden für Bärenwelpen aus Kriegsgebiet

Die beiden Braunbärenwelpen ASUKA und POPEYE unternehmen die ersten Ausflüge in den Worbiser Bärenwald. Somit endet die Quarantänezeit. Seit März leben die beiden im Alternativen Bärenpark Worbis...

ASUKA [links] und POPEYE [rechts] beim Spielen (Foto: B.Nonnenmacher) ASUKA [links] und POPEYE [rechts] beim Spielen (Foto: B.Nonnenmacher)


Die beiden ukrainischen Bärenwelpen ASUKA und POPEYE haben ihre Quarantänezeit im Alternativen Bärenpark Worbis hinter sich gebracht. Heute unternahmen sie ihren ersten Ausflug in die Freianlagen des Thüringer Bärenrefugiums im Eichsfeld. In typischer Bärenmanier tapsten sie zunächst vorsichtig in den Worbiser Bärenwald. Doch ziemlich zügig begannen sie mit ihrem jugendlichen Tatendrang herumzutollen, zu toben und im Teich zu baden.

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Insgesamt sechs Wochen mussten sie in die Quarantäne. Am 16. März 2022 kamen die zwei Braunbären im Tierschutzprojekt der Stiftung für Bären an, nachdem sie von einem Einsatzteam der Tierschutzorganisation aus der Ukraine geholt wurden. Dort wurde es für die Vierbeiner zu gefährlich, da die Einrichtung in der sie bis dato lebten, das Bärenschutzzentrum White Rock Shelter unweit von Kiew entfernt, vom Kriegsgeschehen eingeholt wurde. Das Refugium wurde evakuiert und nach einem kurzen Zwischenstopp im Bärenwald Domazhyr von Vier Pfoten kamen sie in den Alternativen Bärenpark Worbis.

Sabrina Schröder, Leitung Projekt WORBIS:
„Es sind herzerwärmende Augenblicke mitanzusehen, wie die Bärenwelpen jetzt ausgelassen herumtoben und Bär sein dürfen. Wir sind froh, dass sie wir sie aus dem Kriegsgebiet retten konnten.“


Ukrainische Bärenwelpen in Worbis (Foto: B.Nonnenmacher)
Ukrainische Bärenwelpen in Worbis (Foto: B.Nonnenmacher)
Autor: red

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