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Do, 13:09 Uhr
01.12.2022
Ein Blick in die Statistik

Weniger Anerkennungen von Abschlüssen

Im Jahr 2021 wurde in Thüringen für 509 im Ausland erworbene berufliche Ausbildungsnachweise die vollständige oder eingeschränkte Gleichwertigkeit zu einer in Deutschland erworbenen Berufsqualifikation festgestellt bzw. anerkannt...

Insgesamt wurden von den zuständigen Stellen während des Jahres 2021 nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 631 Anerkennungsverfahren bearbeitet, davon 434 Anträge zu bundesrechtlich geregelten und 197 Anträge zu nach Thüringer Recht geregelten Berufen. Damit sank die Zahl der Verfahren im Vergleich zum Jahr 2020 (717 Verfahren) um 12,0 Prozent. Bei 63,9 Prozent der Verfahren wurden die Anträge von Frauen gestellt.

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Bei 54,1 Prozent (300 Verfahren) der 555 abgeschlossenen Verfahren wurde die ausländische Berufsausbildung mit voller Gleichwertigkeit anerkannt. In 34,4 Prozent (191 Anträge) der Fälle wurde fest- gestellt, dass wesentliche Unterschiede gegenüber der in Deutschland geregelten Berufsqualifikation mit Auflage einer Ausgleichsmaßnahme ausgeräumt werden können. Ein partieller Berufszugang wurde in 18 Fällen (3,2 Prozent) beschieden. Negativ3) fiel die Entscheidung im Jahr 2021 bei 8,3 Prozent (46 Verfahren) aus. Für 61 Anträge war Ende 2021 noch keine Entscheidung gefallen, ohne Bescheid wurden 15 Verfahren beendet.

62,9 Prozent der beantragten Anerkennungen (397) betrafen medizinische Gesundheitsberufe. Aus dem Bereich lehrende und ausbildende Berufe wurden 113 Verfahren bearbeitet.

31,4 Prozent der Anerkennungsverfahren (198) bezogen sich auf Abschlüsse, die innerhalb der Europäischen Union erworben wurden. Weitere 227 Verfahren (36,0 Prozent) wurden für Berufsqualifikationen aus dem übrigen europäischen Ausland durchgeführt. 206 Verfahren (32,6 Prozent) befassten sich mit Ausbildungsnachweisen aus dem außereuropäischen Ausland, darunter 165 mit in Asien erworbenen Abschlüssen.
Autor: red

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