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Mi, 07:02 Uhr
10.02.2010

Lemme besucht Zivildienstschule

Anlässlich seiner Wahlkreisbereisung besuchte SPD-Bundestagsabgeordneter Steffen-Claudio Lemme (SPD) die Zivildienstschule Sondershausen in seinem Wahlkreis. Dort traf er zu einem Mittagessen und anschließendem Arbeitsgespräch den Schulleiter Herrn Ulrich Fuchs...

Dieser erläuterte Lemme die Funktion und Aufgaben einer Zivildienstschule. Hier werden junge Männer im Alter zwischen 18 und 25 Jahren in ihre Rechte und Pflichten im Zivildienst eingeführt. "Außerdem bietet die Bundesrepublik ihnen in einem viertägigen Seminar die Möglichkeit, sich mit dem Staat selbst und insbesondere mit ihrer staatlichen Inpflichtnahme auseinanderzusetzen. Die Dozenten stehen ihnen hier stellvertretend für den Bund Rede und Antwort zu ihrer derzeitigen Situation", so Fuchs (Bild li.).

Lemme besucht Zivildienstschule Sondershausen (Foto: Wahlkreisbüro Lemme) Lemme besucht Zivildienstschule Sondershausen (Foto: Wahlkreisbüro Lemme)

Aufgrund des vom Bundestag beschlossenen 3. Zivildienstgesetzänderungsgesetz haben sich die Lehrgangsstrukturen an Zivildienstschulen seit dem 01. Januar 2010 erheblich verändert. Die Lehrgänge dauern nun nicht mehr fünf, sondern nur noch vier Tage. Außerdem gab es inhaltliche Veränderungen. So liegt der Schwerpunkt heute mehr auf der politischen Bildung und weniger auf einer rechtlichen Schulung. Diese wird den Zivildienstleistenden an sogenannten Infotagen am Anfang ihrer Dienstzeit separat in kompakter Form vermittelt.

Steffen-Claudio Lemme zeigte sich positiv überrascht über den großen Einzugsbereich der Zivildienstschule Sondershausen. Hier werden Dienstleistende aus ganz Thüringen, aus Teilen Sachsens, Sachsen-Anhalts, Bayerns, Hessens und Niedersachsens unterrichtet. Die Schule ist mit einer Unterbringungskapazität für bis zu 160 Zivildienstleistende eine der größten in der Bundesrepublik.

"Diese Schule ist ein wichtiger Wirtschaftsstandort für die Region Sondershausen. Die Versorgung wird überwiegend aus der Region heraus abgesichert. Außerdem stehen hier eine ganze Reihe von Mitarbeitern aus der Region bei der Deutschen Bahn, welche die Schule als Vertragspartner des Bundesamtes für den Zivileidienst betreibt, in Lohn und Brot. Ich hoffe, dass sie noch lange erhalten bleibt und biete auch meine Unterstützung bei etwaigen Problemen an", so Lemme.

Auf die Nachfrage des Schulleiters hin signalisierte Steffen-Claudio Lemme auch seine Bereitschaft , die Einrichtung für Gespräche mit Zivildienstleistenden gern wieder zu besuchen.
Wahlkreisbüro Steffen Lemme
Autor: khh

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