Fr, 12:51 Uhr
19.11.2010
In REHA- Klink zu Besuch
Im Rahmen eines Wahlkreistages besuchte das Mitglied des Deutschen Bundestages Steffen-Claudio Lemme (SPD) die Rehabilitationsklinik der Deutschen Rentenversicherung in Bad Frankenhausen. Dazu erreichte kn folgender Bericht...
Als Sprecher für Rehabilitation in der Arbeitsgemeinschaft Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion ist ihm daran gelegen die Situation vor Ort kennenzulernen. In einem Arbeitsgespräch stellte der stellvertretende ärztliche Leiter Herr Dölz die Einrichtung vor. So erfuhr Lemme, dass sich hier ca. 150 Mitarbeiter um Patienten mit Störungen im Bewegungsapparat und Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen bemühen.
Auf die Schwierigkeiten im Tagesgeschäft angesprochen, nannte Herr Dölz vor allem den Ärztemangel. So ist es schon seit längerem ein Problem eine offene Oberarztstelle zu besetzen. Aber auch Assistenzärzte würde die Klinik einstellen, um ihnen die Möglichkeit zu geben Erfahrungen zu sammeln. Bisher hätte man laut Herrn Dölz aus der Not eine Tugend gemacht und mit bisher ausgesprochen guten Erfahrungen zum Teil auf ausländische Mediziner gesetzt. Diese seien hochmotiviert, hätten sich autodidaktisch die notwendigen Sprachkenntnisse angeeignet, weshalb es auch keinerlei Schwierigkeiten mit der Verständigung mit Patienten gäbe.
Anders sieht dies mit den deutschen Behörden und der Anerkennung der Abschlüsse aus. "Es wird ihnen aber auch nicht die Möglichkeit gegeben verkürzt ihre Ausbildungen in ihrer Heimat hier zu bestätigen. Abgesehen davon müssen wir Schriftstücke ausfüllen, die ihnen attestieren, dass sie sich in der Klinik ordentlich verhalten.", so Dölz mit Unverständnis.
Sehr erfreut nahm Steffen-Claudio Lemme zur Kenntnis, dass die Einrichtung Lehrlinge in der Verwaltung, dem medizinischen Bereich sowie in der Küche ausbilden. So wird im nächsten Jahr auch ein gehörloser junger Mann seine Ausbildung zum Koch erfolgreich abschließen.
Bei einem Rundgang durch die Klinik überzeugte sich Lemme von den vielfältigen Behandlungsmethoden und versuchte sich auch gleich selbst auf dem Ergometer.
"Ich werde das Problem des Ärztemangels sowie den Umgang mit ausländischen Ärzten mit nach Berlin in die entsprechenden Gremien nehmen und bei stellensuchenden Ärzten für Sie werben", versprach der SPD-Bundestagsabgeordnete am Ende seines Besuchs.
SPD-Wahlkreisbüro Lemme
Autor: khhAls Sprecher für Rehabilitation in der Arbeitsgemeinschaft Gesundheit der SPD-Bundestagsfraktion ist ihm daran gelegen die Situation vor Ort kennenzulernen. In einem Arbeitsgespräch stellte der stellvertretende ärztliche Leiter Herr Dölz die Einrichtung vor. So erfuhr Lemme, dass sich hier ca. 150 Mitarbeiter um Patienten mit Störungen im Bewegungsapparat und Menschen mit psychosomatischen Erkrankungen bemühen.
Auf die Schwierigkeiten im Tagesgeschäft angesprochen, nannte Herr Dölz vor allem den Ärztemangel. So ist es schon seit längerem ein Problem eine offene Oberarztstelle zu besetzen. Aber auch Assistenzärzte würde die Klinik einstellen, um ihnen die Möglichkeit zu geben Erfahrungen zu sammeln. Bisher hätte man laut Herrn Dölz aus der Not eine Tugend gemacht und mit bisher ausgesprochen guten Erfahrungen zum Teil auf ausländische Mediziner gesetzt. Diese seien hochmotiviert, hätten sich autodidaktisch die notwendigen Sprachkenntnisse angeeignet, weshalb es auch keinerlei Schwierigkeiten mit der Verständigung mit Patienten gäbe.
Anders sieht dies mit den deutschen Behörden und der Anerkennung der Abschlüsse aus. "Es wird ihnen aber auch nicht die Möglichkeit gegeben verkürzt ihre Ausbildungen in ihrer Heimat hier zu bestätigen. Abgesehen davon müssen wir Schriftstücke ausfüllen, die ihnen attestieren, dass sie sich in der Klinik ordentlich verhalten.", so Dölz mit Unverständnis.
Sehr erfreut nahm Steffen-Claudio Lemme zur Kenntnis, dass die Einrichtung Lehrlinge in der Verwaltung, dem medizinischen Bereich sowie in der Küche ausbilden. So wird im nächsten Jahr auch ein gehörloser junger Mann seine Ausbildung zum Koch erfolgreich abschließen.
Bei einem Rundgang durch die Klinik überzeugte sich Lemme von den vielfältigen Behandlungsmethoden und versuchte sich auch gleich selbst auf dem Ergometer.
"Ich werde das Problem des Ärztemangels sowie den Umgang mit ausländischen Ärzten mit nach Berlin in die entsprechenden Gremien nehmen und bei stellensuchenden Ärzten für Sie werben", versprach der SPD-Bundestagsabgeordnete am Ende seines Besuchs.
SPD-Wahlkreisbüro Lemme
Kommentare
Bisher gibt es keine Kommentare.
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.