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Di, 12:51 Uhr
29.03.2011

was war teuerer, was billiger?

Die Jahresteuerungsrate erhöhte sich in Thüringen auf 2,1 Prozent. Der Verbraucherpreisindex stieg im März 2011 nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik im Jahresvergleich um 2,1 Prozent und überschritt die von der Europäischen Zentralbank definierte Inflationsgrenze von 2,0 Prozent. Hier die Einzelheiten...


Im Vergleich zum März 2010 lagen die Preise, außer im Bereich der Nachrichtenübermittlung, erheblich über dem entsprechenden Vorjahresniveau. Preistreiber waren nach wie vor Heizöl (32,3 Prozent) und Kraftstoffe (14,3 Prozent). Die gestiegenen Rohstoffpreise am Weltmarkt machten sich beim Kauf von Nahrungsmitteln und Bekleidung bemerkbar.

Merklich teurer wurden im Jahresvergleich Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (3,8 Prozent), darunter besonders Obst (16,0 Prozent), Speisefette und Öle (11,7 Prozent) sowie Kaffee (12,8 Prozent). Nennenswerte Preissprünge wurden bei Bekleidung und Schuhen (2,4 Prozent) und im Bereich Bildung (2,0 Prozent) festgestellt. Spürbare Belastungen mussten Familien mit Kindern hinnehmen, denn die Kindergartengebühren erhöhten sich um 4,7 Prozent.

Indexdämpfend wirkten sich die saisonal bedingten Preisrückgänge für Pauschalreisen und Mieten für Ferienwohnungen aus. Gegenüber dem Vormonat Februar erhöhte sich der Verbraucherpreisindex um 0,5 Prozent. Indexbeeinflussend wirkten sich die erneut gestiegenen Heizöl- und Kraftstoffpreise (6,1 Prozent) aus. Ohne die Preisentwicklungen von Heizöl und Kraftstoffen hat sich der Verbrauchpreisindex nur um 0,1 Prozent im Monatsvergleich erhöht.
Autor: nnz

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Kommentare
heim_werker
30.03.2011, 18.56 Uhr
Augenwischerei
Der Verbraucherpreisindex ist wie fast alle Statistiken Augenwischerei. Nicht enthalten sind z.B die vielen Mogelpackungen, die für den gleichen Preis weniger Inhalt haben. Man kann im Markt anfassen was man will. Entweder es ist teurer, oder aber bei gleicher Packungsgröße ist weniger drin.

Vorgegaukelt werden einem immer bessere Qualität, mehr Innhaltsstoffe oder BIO Artikel. Bei der Anzahl von BIO-Artikeln würde mich mal interessieren, wie die Unkrautbekämpfung und Ungezieferbekämpfung stattfindet.Als Kinder mußten wir früher beim Bauern auf den Kartoffelacker und Kartoffelkäfer absammeln.

Das war BIO.Weiter ist natürlich auch klar, daß bei der Verarbeitung von z. B. Getreide zu Biosprit die Lebensmittelpreise steigen. Ich habe langsam die Nase voll von dem Mist , den einem die Presse und das Fernsehen verkauft.Man wird nur noch belogen und betrogen.
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