Do, 00:32 Uhr
26.05.2016
Neues aus Sondershausen
Stadtbusverkehr SDH schlägt Wellen
Nicht nur in Sondershausen unter Bürgern wird über die möglich Einstellung des Stadtverkehrs Sondershausen gesprochen. Die Wellen waren sogar auch an anderer Stelle zu spüren.
Los ging es bereits am letzten Samstag, als ein Artikel bei kn auf der Facebook von Jörg Esser so kommentiert wurde:
"Es geht um den Stadtbusverkehr. Mit welcher Begründung soll der aus der Kreiskasse, also durch alle Gemeinden und Städte im Kreis finanziert werden? Meiner Meinung nach ist das eine reine Stadtangelegenheit. Wenn die Stadt Sondershausen den Stadtbusverkehr braucht, dann sollte sie ihn auch finanzieren."
Noch am gleichen Tag kommentierte Bürgermeister Joachim Kreyer am Abend öffentlich während der Feierstunde "25 Jahre Kreisfeuerwehrverband Sondershausen" diesen Facebookkommentar von Jörg Esser so:
Mit der recht erheblichen Kreisumlage, welche die Stadt Sondershausen an den Kreis zahlt ist die Betreibung auch des Stadtbusbetriebes abgesichert. Der öffentliche Nahverkehr(ÖPNV) wird über die Kreisumlage abgegolten und eine Extrafinanzierung über die Stadt ist gar nicht möglich. Außerdem sei der Stadtbusverkehr Sondershausen als effiziet eingestuft worden.
Bei der gestrigen Diskussion im Rahmen 4. Nordthüringer Gewerkschaftstreffens hatte Jörg Esser sein Meinung analog dargestellt.
Hier erhielt er die gleiche Antwort zum Thema Finanzierung vom Geschäftsführer der Regionalbus-Gesellschaft Unstrut-Hainich- und Kyffhäuserkreis mbH, Gerd Haßkerl. Die Finanzierung des ÖPNV ist im Nahverkehrsplan des Kyffhäuserkreises festgeschrieben und erfolgt über die Kreisumlage. Die Stadt kann die Finanzierung deshalb nicht übernehmen.
Der Entwurf der Fortschreibung des Nahverkehrsplan des Kyffhäuserkreises für den Zeitraum 2017 – 2021 war sogar durch ein Gutachten eines Berliner Ingenieurbüros abgesichert worden und die Einschätzung lautete, der Stadtbusverkehr Sondershausen ist effizient, so Haßkerl.
Haßkerl ging so weit und sagte, wenn hier weiter abgebaut wird, dann kann der Stadtverkehr ganz eingestellt werden.
Wenn kleinere Städte wie Bad Langensalza oder Hettstedt wegen ihrer Bedingungen auf der gleichen Basis einen Stadtbusverkehr organisieren, muss dass auch in der Kreisstadt Sondershausen möglich sein, so Haßkerl. Es gibt in Deutschland nur einige Großstädte, die mit eigenem Finanzierungsmodell einen Stadtbusverkehr organisieren, so Haßkerl weiter.
Und auch andere Zahlen sind interessant. So wurde jüngst errechnet, dass je Einwohner von Sondershausen der Stadtverkehr so in etwa 18 Euro je Einwohner ausmacht, der ÖPNV im Kreis insgesamt bei 29 Euro je Einwohner liegt und will damit beweisen, wie effizient der Stadtverkehr Sondershausen ist.
Erst gestern hatte sich die CDU-Sondershausen klar für den Erhalt des Stadtbusverkehrs ausgesprochen:
Kreistag auf dem Holzweg.
Auch die Jusos Kyffhäuserkreis hatten sich jüngst erst für die Erhaltung des Stadtbusverkehrs Sondershausen stark gemacht:
Jusos gehen mit eigenem Fraktionsvorsitzenden nicht mit?.
Man darf gespannt sein wie es weiter mit der Diskussion um den Stadtbusverkehr gehen soll. Eines hat kn allerdings verwundert. Bundestagsmitglied Steffen-Claudio Lemme, seines Zeichens auch Vorsitzender der SPD-Kyffhäuserkreis hatte sich gestern bei der Diskussion des Stadtbusverkehrs Sondershausen im Rahmen des Gewerkschaftstreffens recht deutlich raus gehalten!
Eines sollte allerdings vermieden werden: Stadt gegen ländliche Region und andersherum auszuspielen. Das hilft keinem weiter!
Autor: khhLos ging es bereits am letzten Samstag, als ein Artikel bei kn auf der Facebook von Jörg Esser so kommentiert wurde:
"Es geht um den Stadtbusverkehr. Mit welcher Begründung soll der aus der Kreiskasse, also durch alle Gemeinden und Städte im Kreis finanziert werden? Meiner Meinung nach ist das eine reine Stadtangelegenheit. Wenn die Stadt Sondershausen den Stadtbusverkehr braucht, dann sollte sie ihn auch finanzieren."
Noch am gleichen Tag kommentierte Bürgermeister Joachim Kreyer am Abend öffentlich während der Feierstunde "25 Jahre Kreisfeuerwehrverband Sondershausen" diesen Facebookkommentar von Jörg Esser so:
Mit der recht erheblichen Kreisumlage, welche die Stadt Sondershausen an den Kreis zahlt ist die Betreibung auch des Stadtbusbetriebes abgesichert. Der öffentliche Nahverkehr(ÖPNV) wird über die Kreisumlage abgegolten und eine Extrafinanzierung über die Stadt ist gar nicht möglich. Außerdem sei der Stadtbusverkehr Sondershausen als effiziet eingestuft worden.
Bei der gestrigen Diskussion im Rahmen 4. Nordthüringer Gewerkschaftstreffens hatte Jörg Esser sein Meinung analog dargestellt.
Hier erhielt er die gleiche Antwort zum Thema Finanzierung vom Geschäftsführer der Regionalbus-Gesellschaft Unstrut-Hainich- und Kyffhäuserkreis mbH, Gerd Haßkerl. Die Finanzierung des ÖPNV ist im Nahverkehrsplan des Kyffhäuserkreises festgeschrieben und erfolgt über die Kreisumlage. Die Stadt kann die Finanzierung deshalb nicht übernehmen.
Der Entwurf der Fortschreibung des Nahverkehrsplan des Kyffhäuserkreises für den Zeitraum 2017 – 2021 war sogar durch ein Gutachten eines Berliner Ingenieurbüros abgesichert worden und die Einschätzung lautete, der Stadtbusverkehr Sondershausen ist effizient, so Haßkerl.
Haßkerl ging so weit und sagte, wenn hier weiter abgebaut wird, dann kann der Stadtverkehr ganz eingestellt werden.
Wenn kleinere Städte wie Bad Langensalza oder Hettstedt wegen ihrer Bedingungen auf der gleichen Basis einen Stadtbusverkehr organisieren, muss dass auch in der Kreisstadt Sondershausen möglich sein, so Haßkerl. Es gibt in Deutschland nur einige Großstädte, die mit eigenem Finanzierungsmodell einen Stadtbusverkehr organisieren, so Haßkerl weiter.
Und auch andere Zahlen sind interessant. So wurde jüngst errechnet, dass je Einwohner von Sondershausen der Stadtverkehr so in etwa 18 Euro je Einwohner ausmacht, der ÖPNV im Kreis insgesamt bei 29 Euro je Einwohner liegt und will damit beweisen, wie effizient der Stadtverkehr Sondershausen ist.
Erst gestern hatte sich die CDU-Sondershausen klar für den Erhalt des Stadtbusverkehrs ausgesprochen:
Kreistag auf dem Holzweg.
Auch die Jusos Kyffhäuserkreis hatten sich jüngst erst für die Erhaltung des Stadtbusverkehrs Sondershausen stark gemacht:
Jusos gehen mit eigenem Fraktionsvorsitzenden nicht mit?.
Man darf gespannt sein wie es weiter mit der Diskussion um den Stadtbusverkehr gehen soll. Eines hat kn allerdings verwundert. Bundestagsmitglied Steffen-Claudio Lemme, seines Zeichens auch Vorsitzender der SPD-Kyffhäuserkreis hatte sich gestern bei der Diskussion des Stadtbusverkehrs Sondershausen im Rahmen des Gewerkschaftstreffens recht deutlich raus gehalten!
Eines sollte allerdings vermieden werden: Stadt gegen ländliche Region und andersherum auszuspielen. Das hilft keinem weiter!
Kommentare
Micha123
26.05.2016, 02.16 Uhr
Herr Lemme und Herr Esser - SPD
Okay.. es hat jeder seine Meinung und Darstellung.
Allerdings sind gerade die Äußerungen eines Herrn Jörg Essers oft unverständlich und suspekt.
Insider wissen, dass Herr Esser auch das "Sprachrohr" von Herrn Lemme ist.
Diese beiden Menschen vertreten die SPD - vor allem Herr Lemme als MdB.
Von daher ist es traurig, dass es da keinerlei Befürwortungen für den Erhalt des Stadtbusverkehrs gibt.
Die Jusos haben allerdings eine andere Meinung und sind für die Unterstützung. Das ist gut so aber über ihre "Ziehväter" kommen sie auch nicht hinweg.
Mich würde es aber auch nicht wundern, wenn Herr Esser und Herr Lemme sich in Zukunft plötzlich stark für den Erhalt einsetzen. Denn spätestens wenn der richtige Wahlkampf los geht, dann wollen sie ja Stimmen haben.
Hoffentlich vergisst da der Wähler nicht um was es diesen Menschen wirklich geht - nämlich um den Erhalt ihrer Macht, Pöstchen und Selbstdarstellung.
Ein Trauerspiel - was aus dieser SPD geworden ist!
Allerdings sind gerade die Äußerungen eines Herrn Jörg Essers oft unverständlich und suspekt.
Insider wissen, dass Herr Esser auch das "Sprachrohr" von Herrn Lemme ist.
Diese beiden Menschen vertreten die SPD - vor allem Herr Lemme als MdB.
Von daher ist es traurig, dass es da keinerlei Befürwortungen für den Erhalt des Stadtbusverkehrs gibt.
Die Jusos haben allerdings eine andere Meinung und sind für die Unterstützung. Das ist gut so aber über ihre "Ziehväter" kommen sie auch nicht hinweg.
Mich würde es aber auch nicht wundern, wenn Herr Esser und Herr Lemme sich in Zukunft plötzlich stark für den Erhalt einsetzen. Denn spätestens wenn der richtige Wahlkampf los geht, dann wollen sie ja Stimmen haben.
Hoffentlich vergisst da der Wähler nicht um was es diesen Menschen wirklich geht - nämlich um den Erhalt ihrer Macht, Pöstchen und Selbstdarstellung.
Ein Trauerspiel - was aus dieser SPD geworden ist!
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Joerg Esser
26.05.2016, 06.51 Uhr
Lieber Herr Kreyer,
diese Kreisumlage zählt jeder kurz im Kreis. Mit welcher Begründung subventionieren also beispielsweise Dörfer wie Heygendorf, Städte wie Ebeleben für eine Taktung von über 30 Fahrten innerhalb oder aus Ortsteilen die nach Sondershausen, während aus dem eigenen Ortsteilen manchmal mit Glück 2 Busse pro Tag in die nächstgelegene Stadt fahren? Sie selbst kritisieren immer die zu hohe Kreisumlage. 500.000 € Zuschuss von Kreis bedeuten 1% weniger Kreisumlage. Für alle.
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Hubert0815
26.05.2016, 08.19 Uhr
Die Stadt Sondershausen und Herr Esser
Ich weiß nicht, warum Herr Esser immer diesen Drang verspürt sich in Angelegenheiten der Stadt Sondershausen einzumischen. Seien es Kindergarten Gebühren oder der Busverkehr.
Soll er sich doch mal auf Landesebene seiner SPD für eine bessere finanzielle Versorgung der Kommunen einsetzen. Dann kann er auch mit 80€ Kindergartengebühren und der Refinanzierung des städtischen Busverkehrs anfangen.
Lieber Herr Esser, wenn Sie schon anfangen hier Milchmädchenrechnungen zu machen, dann fangen Sie doch mal an zu rechnen, was (umgerechnet) ein Sondershäuser an Kreisumlage zahlt und dann schauen Sie mal auf Heygendorf.
Soll er sich doch mal auf Landesebene seiner SPD für eine bessere finanzielle Versorgung der Kommunen einsetzen. Dann kann er auch mit 80€ Kindergartengebühren und der Refinanzierung des städtischen Busverkehrs anfangen.
Lieber Herr Esser, wenn Sie schon anfangen hier Milchmädchenrechnungen zu machen, dann fangen Sie doch mal an zu rechnen, was (umgerechnet) ein Sondershäuser an Kreisumlage zahlt und dann schauen Sie mal auf Heygendorf.
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tannhäuser
26.05.2016, 18.09 Uhr
Herr Esser
Was glauben Sie, ist den kreisumlagegeplagten Bürgern wichtiger:
Kilometerlang vom Busbahnhof SDH Richtung Krankenhaus, Facharzt, Arbeitsagentur, Jobcenter etc. zu laufen oder lieber mit dem Stadtbus zu fahren?
Sondershausen ist nicht der Nabel der Welt, aber Kreisstadt. Die am Stadtverkehr hängenden Arbeitsplätze interessieren Sie als Sozialdemokraten nicht? Na dann: weiter so!
4,8 Prozent ist eine schöne Zahl im Zusammenhang mit Bier. Passt dann auch gut zur SPD.
Kilometerlang vom Busbahnhof SDH Richtung Krankenhaus, Facharzt, Arbeitsagentur, Jobcenter etc. zu laufen oder lieber mit dem Stadtbus zu fahren?
Sondershausen ist nicht der Nabel der Welt, aber Kreisstadt. Die am Stadtverkehr hängenden Arbeitsplätze interessieren Sie als Sozialdemokraten nicht? Na dann: weiter so!
4,8 Prozent ist eine schöne Zahl im Zusammenhang mit Bier. Passt dann auch gut zur SPD.
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Micha123
27.05.2016, 05.27 Uhr
Herr Esser und seine politischen Ansichten
Anhand der Einwohnerzahl besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen Heygendorf, Ebeleben und Sondershausen.
SDH hat eine Fläche von 200 km² ... Ebeleben 40 km² ... Heygendorf 10 km². Mehr muss man dazu nicht sagen. Ferner hat Ebeleben auch gute Verbindungen und dort fahren nicht nur "mit Glück" 2 Busse am Tag.
Herr Esser scheint das Prinzip der Kreisumlage nicht zu verstehen - bzw. sind seine Ansichten suspekt.
Zitat Hubert0815:
"Ich weiß nicht, warum Herr Esser immer diesen Drang verspürt sich in Angelegenheiten der Stadt Sondershausen einzumischen. Seien es Kindergarten Gebühren oder der Busverkehr."
Wer weiß welche politischen Zukunftspläne Herr Esser noch hat.
Gerade bei der SPD spielt ja Emigration eine große Rolle. Die Genossen zieht es dorthin - wo es Pöstchen gibt. Frau Kraffzick zog es nach Meiningen (nachdem es mit einem Posten im Wartburgkreis nicht klappte), Herr Lemme übernahm die SPD Herrschaft im Kyffhäuserkreis und vielleicht zieht es Herrn Esser ja nach Sondershausen... wer weiß... .
Vielleicht muss man auch nur die "Vorteile" sehen, wenn es keinen Stadtbusverkehr mehr gibt. Wer nicht selbst fahren kann, der kommt nicht mehr zum Arzt - Vorteil: Die Praxen sind nicht mehr überfühlt und man bekommt schneller Termine.
Oder man kommt nicht zum Jobcenter/Arbeitsagentur.. - Vorteil: Die Ämter können mehr Sanktionieren und somit Geld sparen.
usw.usw.usw.
Und ein Taxi? Wir leben ja alle im "Reichtum"... .
Es ist also absoluter Schwachsinn diesen Busverkehr einzustellen und auch sich Gedanken über die Finanzierung zu machen.
Sollen sich solche Leute wie Herr Esser oder Herr Lemme lieber stark machen, damit es mehr Gelder durch Land oder Bund gibt.
Der Kreis oder gerade Sondershausen sind dabei sich kaputt zu sparen. Aus eigener Kraft kommt da leider kein Geld. Von daher muss der Region geholfen werden und dies geht nur Überregional! Gebietsreformen verzögern diesen Prozess nur aber helfen nicht auf dauer.
Und folgenden Vergleich kann man ruhig machen... Für Flüchtlinge ist plötzlich Geld da.. ganz viel.. da wird gebaut, renoviert, usw.
Ohne Probleme rollt da der Rubel.
Da werden zum Beispiel alte Schulen umgebaut und nach einem halben Jahr stehen sie wieder fast leer.
Oder es gibt über Nacht Finanzspritzen nach Griechenland - damit die Banken bedient werden.
Da ist immer Geld da.
Und... es geht ja Deutschland angeblich so gut - da muss man doch etwas für klamme Kreise und Städte abzapfen können.. - versteht ihr Politiker das???
Irgendwann stellt ihr dann plötzlich wieder fest, dass ja die ländlichen Gegenden, kleine Städte immer mehr "aussterben".
Dann ist die Verwunderung groß und ihr konntet dieses nicht voraussehen... jedoch das Volk sah es schon immer - was kommt und was geschieht. Spricht man es aus - so wird man bedauerlicherweise als Pack bezeichnet.
Geht man auf die Straße, dann macht ihr Pfeifkonzerte dagegen.
Und steigen dann die Prozente der AfD - dann wollt ihr es nicht wahrhaben, hetzt dagegen. Dabei habt ihr diese Prozente "gesät".
SDH hat eine Fläche von 200 km² ... Ebeleben 40 km² ... Heygendorf 10 km². Mehr muss man dazu nicht sagen. Ferner hat Ebeleben auch gute Verbindungen und dort fahren nicht nur "mit Glück" 2 Busse am Tag.
Herr Esser scheint das Prinzip der Kreisumlage nicht zu verstehen - bzw. sind seine Ansichten suspekt.
Zitat Hubert0815:
"Ich weiß nicht, warum Herr Esser immer diesen Drang verspürt sich in Angelegenheiten der Stadt Sondershausen einzumischen. Seien es Kindergarten Gebühren oder der Busverkehr."
Wer weiß welche politischen Zukunftspläne Herr Esser noch hat.
Gerade bei der SPD spielt ja Emigration eine große Rolle. Die Genossen zieht es dorthin - wo es Pöstchen gibt. Frau Kraffzick zog es nach Meiningen (nachdem es mit einem Posten im Wartburgkreis nicht klappte), Herr Lemme übernahm die SPD Herrschaft im Kyffhäuserkreis und vielleicht zieht es Herrn Esser ja nach Sondershausen... wer weiß... .
Vielleicht muss man auch nur die "Vorteile" sehen, wenn es keinen Stadtbusverkehr mehr gibt. Wer nicht selbst fahren kann, der kommt nicht mehr zum Arzt - Vorteil: Die Praxen sind nicht mehr überfühlt und man bekommt schneller Termine.
Oder man kommt nicht zum Jobcenter/Arbeitsagentur.. - Vorteil: Die Ämter können mehr Sanktionieren und somit Geld sparen.
usw.usw.usw.
Und ein Taxi? Wir leben ja alle im "Reichtum"... .
Es ist also absoluter Schwachsinn diesen Busverkehr einzustellen und auch sich Gedanken über die Finanzierung zu machen.
Sollen sich solche Leute wie Herr Esser oder Herr Lemme lieber stark machen, damit es mehr Gelder durch Land oder Bund gibt.
Der Kreis oder gerade Sondershausen sind dabei sich kaputt zu sparen. Aus eigener Kraft kommt da leider kein Geld. Von daher muss der Region geholfen werden und dies geht nur Überregional! Gebietsreformen verzögern diesen Prozess nur aber helfen nicht auf dauer.
Und folgenden Vergleich kann man ruhig machen... Für Flüchtlinge ist plötzlich Geld da.. ganz viel.. da wird gebaut, renoviert, usw.
Ohne Probleme rollt da der Rubel.
Da werden zum Beispiel alte Schulen umgebaut und nach einem halben Jahr stehen sie wieder fast leer.
Oder es gibt über Nacht Finanzspritzen nach Griechenland - damit die Banken bedient werden.
Da ist immer Geld da.
Und... es geht ja Deutschland angeblich so gut - da muss man doch etwas für klamme Kreise und Städte abzapfen können.. - versteht ihr Politiker das???
Irgendwann stellt ihr dann plötzlich wieder fest, dass ja die ländlichen Gegenden, kleine Städte immer mehr "aussterben".
Dann ist die Verwunderung groß und ihr konntet dieses nicht voraussehen... jedoch das Volk sah es schon immer - was kommt und was geschieht. Spricht man es aus - so wird man bedauerlicherweise als Pack bezeichnet.
Geht man auf die Straße, dann macht ihr Pfeifkonzerte dagegen.
Und steigen dann die Prozente der AfD - dann wollt ihr es nicht wahrhaben, hetzt dagegen. Dabei habt ihr diese Prozente "gesät".
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Joerg Esser
27.05.2016, 09.11 Uhr
Liebe Anonyme
Gern bin ich bereit, auf ihre zahlreichen Fragen und Hinweise zu antworten, wenn sie im Gegenzug bereit sind, mit ihrem richtigen Namen zu Ihren Aussagen zu stehen. Denn das gehört zur Glaubwürdigkeit dazu, genau wie ein grundlegendes Hintergrundwissen über die Berechnung der Kreisumlage oder deren Wirkung.
Ich freue mich also auf ihr Namens-Outing für weitere interessante Diskussionen zu diesem wichtigen Thema.
Ich freue mich also auf ihr Namens-Outing für weitere interessante Diskussionen zu diesem wichtigen Thema.
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Micha123
27.05.2016, 15.32 Uhr
Interessante Diskussionen mit Herrn Esser
Jeder hat das Recht seiner Anonymität in diesem Land.
Ebenso kann jeder seine freie Meinung äußern.
Und dieses hat nichts mit Glaubwürdigkeit zu tun.
Und die Stimme des Volkes gibt es bei den nächsten - anonymen - Wahlen!
Ebenso kann jeder seine freie Meinung äußern.
Und dieses hat nichts mit Glaubwürdigkeit zu tun.
Und die Stimme des Volkes gibt es bei den nächsten - anonymen - Wahlen!
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Joerg Esser
27.05.2016, 16.45 Uhr
Natürlich
Ich habe Ihnen Ihre Anonymität auch nicht abgesprochen. Es hat aber jeder auch das Recht dazu, dir sich ganz persönlich zu entscheiden, mit wem er diskutieren möchte und mit wem nicht. Ich für meinen Teil diskutiere gern mit Leuten, die ihre Meinung offen vertreten, die mit ihrem Namen zur eigenen Meinung stehen und sich nicht hinter Pseudonymen ängstlich verstecken, während sie gern Drohungen gegen alles und alle verteilen. Von daher wünsche ich Ihnen noch ein schönes Leben.
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Micha123
27.05.2016, 16.57 Uhr
Drohungen? Aber bitte Herr Esser!
Wer von den Kommentatoren macht hier Drohungen?
Wenn Sie hier behaupten, dass man Drohungen macht - dann wäre ich mit solchen Äußerungen eher vorsichtig an Ihrer Stelle.
Denn dies ist dann schon üble Nachrede, wenn so bezichtigt wird.
Von daher bitte ich Sie, das Niveau zu halten und nicht zu diffamieren.
Wenn Sie hier behaupten, dass man Drohungen macht - dann wäre ich mit solchen Äußerungen eher vorsichtig an Ihrer Stelle.
Denn dies ist dann schon üble Nachrede, wenn so bezichtigt wird.
Von daher bitte ich Sie, das Niveau zu halten und nicht zu diffamieren.
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tannhäuser
27.05.2016, 19.37 Uhr
Sehr geehrter Herr Esser,
Ich habe weder die Absicht, Sie anonym zu diffamieren noch hier meinen Namen zu lesen.
Deshalb mein Vorschlag: Organisieren Sie zum Thema Stadtverkehr eine öffentliche Bürgerversammlung in Sondershausen. Laden Sie Vertreter aller Parteien ein.
Zu einer Uhrzeit, die allen interessierten und betroffenen Bürgern nach Ende der Veranstaltung eine Heimreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch in die entfernteren Orte ermöglicht.
Weiterhin verspreche ich Ihnen, je nach Wunsch vor oder nach der Veranstaltung mit Namen, Stimme und Gesicht für ein Gespräch zur Verfügung zu stehen. Privat und ohne Pressebeteiligung. MdB Herr Lemme ist auch willkommem.
Deshalb mein Vorschlag: Organisieren Sie zum Thema Stadtverkehr eine öffentliche Bürgerversammlung in Sondershausen. Laden Sie Vertreter aller Parteien ein.
Zu einer Uhrzeit, die allen interessierten und betroffenen Bürgern nach Ende der Veranstaltung eine Heimreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch in die entfernteren Orte ermöglicht.
Weiterhin verspreche ich Ihnen, je nach Wunsch vor oder nach der Veranstaltung mit Namen, Stimme und Gesicht für ein Gespräch zur Verfügung zu stehen. Privat und ohne Pressebeteiligung. MdB Herr Lemme ist auch willkommem.
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tannhäuser
29.05.2016, 21.50 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert Gehört nicht mehr zum Thema des Beitrags
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