Unter diesem Motto startete am 08.10.18 das Projekt „Limes – Grenzen gemeinsam überwinden“ im Haus der Jugend. Dazu erreichte kn dieser Bericht vom Stadtjugendring Sondershausen...

Ziel dieses Projektes ist es, eine offene Plattform für Kinder und Jugendliche zu schaffen, um in einen gemeinsamen Dialog zu treten, Projekte und Veranstaltungen zu planen und neue Freundschaften zu schließen. Die Teilnehmer kommen aus den unterschiedlichsten Schulen, leben in und um Sondershausen verstreut und belegen von 6-17 Jahren auch eine riesige Altersspanne.


In der ersten Woche des Projektes legten die Verantwortlichen - Thomas Ziller, Vanessa Grüttner, Jasmin Köhler und Martina Ludewig – das Augenmerk darauf, dass die 15 Kinder sich untereinander kennenlernen. Mit Spielen und ganz besonderen Herausforderungen wurden alle mit Themen wie Respekt, Toleranz und Vorurteilen konfrontiert und aufgefordert sich damit auseinanderzusetzen. Im Laufe der Woche wuchs das Zusammengehörigkeitsgefühl stetig.

So konnte auch die Herausforderung, einen Tag in der Stadt mit Handicap zu verbringen, ohne Probleme gemeistert werden. Man half sich gegenseitig und lernte auch einmal aus einer anderen Perspektive Probleme des Alltags kennen und zu bewältigen.
Die Projektübernachtung endete nach 5 Tagen zum gemeinsamen Kastanienfest im HdJ, jedoch sehnten sich alle Teilnehmer schon nach dem 2. Limestreffen im November.

Das Projekt "Limes – Grenzen gemeinsam überwinden" wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und im Rahmen des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit "DENK BUNT" durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport gefördert.


Martina Ludewig
Stadtjugendring Sondershausen e.V.
Orgateam „Dead City Revival“ HdJ