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Fr, 00:24 Uhr
16.11.2018
Neues aus Sondershausen

Vorerst kein Kreisel in Jecha, aber...

die Probleme gehen beim Thema Sicherheit weiter. Worum es geht, und was da im Hauptausschuss gestern diskutiert wird, erfahren Sie hier...

Im August diesen Jahres hatte kn bereits einen Artikel gebracht, der den Vorschlag der Stadtverwaltung erläuterte, um die Verkehrssituation im Bereich Steingraben - Kurt-Lindner-Straße-Unstrut-Werra-Radweg, Panzerstraße und der Justus-von-Liebig-Straße zu entschärfen.
Neue Verkehrslösung in Sondershausen wird diskutiert (1)

In der gestrigen Beschlussvorlage der Stadtverwaltung kam die Frage der Sicherheit wohl etwas zu kurz. Um 50.000 Euro für die Planung des Kreisels zu erhalten gab es diese Begründung:

Vorerst kein Kreisel in Jecha, aber... (Foto: Stadt Sondershausen) Vorerst kein Kreisel in Jecha, aber... (Foto: Stadt Sondershausen)

Das war den anwesenden Stadträten einfach zu wenig, denn der eigentlich Bau des Kreisels würde ja erst die eigentliche Menge an Kosten verursachen. Zumal von der Verwaltung zugegeben wurde, für den eigentlichen Bau des Kreisels wird die Bundeswehr kaum Mittel zuschießen, sondern nur für die sichere Querung der Panzerstraße.

Sigrid Rößner (Die Linke) beklagte, hier soll Geld ausgegeben werden, aber eine Ampel in der Andersen-Nexö-Straße für die Kinder der damaligen Jechaschule war nicht drin.
Hartmut Thiele sieht die Prioritäten anders. Er würde eher das zweite Projekt eines Kreisels favorisieren:
Neue Verkehrslösung in Sondershausen wird diskutiert (2)
Hier gäbe es mehr Verkehr und mehr Probleme.

Mit der Ablehnung des Kreisels wird aber das Problem Sicherheit bei der Einfahrt der Verkehrsteilnehmer aus der Justus-von-Liebig-Straße auf den Steingraben und der Querung des Steingrabens durch Fußgänger und Radfahrer in Richtung Borntal ein echtes Sicherheitsproblem ist. Die Lösung mit der Verkehrsspiegeln ist keine echte Lösung.

Muss erst etwas Tragisches passieren?

Auch Bürgermeister Steffen Grimm bestätigte, dass er in seiner Zeit als Polizist dort schon einige Unfälle aufnehmen musste.

Schade ist, dass muss kn den Stadträten kreiden, dass man mit der Ablehnung nicht gleich die Verwaltung beauftragte, jetzt schnell andere Lösungen zur Herstellung einer besseren Verkehrssicherheit dem Stadtrat vorzulegen, denn die Frage bleibt;
Muss erst etwas Tragisches passieren?

Ein Stadtrat gab nach der Sitzung im Gespräch mit kn zu, die Verkehrssituation an dieser Stelle habe ich völlig unterschätzt.
Autor: khh

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