Vor einigen Tagen hatten hatten Bürger kn informiert, dass Bereiche des Ortsteils Berka von Sondershausen von der Breitbandversorgung im Ort auch bei den neuen Plänen nicht erreicht werden. Im Landratsamt hat sich kn danach erkundigt...


Diese Beschwerden sind auch bereits an das Landratsamt herangetragen worden, wie Nadine Hampel Leiterin Wirtschaftsförderung bestätigt und es hat schon zahlreiche Gespräche, sowohl mit Bürgern, als auch mit der Telekom, gegeben, wie die Situation verbessert werden kann.


Der Ort Berka liegt nicht im geförderten Projektgebiet des Breitbandausbaus, da im Rahmen des Markterkundungsverfahrens 2015 die Deutsche Telekom gegenüber dem Landkreis angezeigt hat, dass das Breitbandnetz von Berka im eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekom ausgebaut wird. Somit waren aus Sicht des Landkreises die Voraussetzungen für eine Förderwürdigkeit nicht gegeben, so Hampel mit Blick auf die Ereignisse der letzten Jahre.

Fest steht, dass aktuell wohl nicht in allen Haushalten die Aufgreifschwelle von 30 Mbit/s erreicht wird. Auf Nachfrage hat die Deutsche Telekom jedoch mitgeteilt, dass eine Aufrüstung alle KVZ mit sog. Super-Vectoring vorgenommen werden wird, so Hampel auf eine aktuelle Anfrage bei der Telekom.

Auch in Berka soll diese Aufrüstung realisiert werden. Dies führt wiederum zu einer Verbesserung der Bandbreiten. Nach Aussage der Telekom erhält der Bürger, der mit seiner Beschwerde im Landratsamt vorgesprochen hat, dann auch 30 Mbit/s. Die Adresse wäre dann nicht mehr als unterversorgt zu betrachten.