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Sa, 08:55 Uhr
18.04.2020
Meldung aus der Wirtschaftswelt

Neues von den KMG Kliniken

KMG Klinikum Sömmerda nimmt acht neue Intensivbetten in Betrieb. Erweiterte Intensivkapazitäten durch Neuanschaffungen und durch im Umgang mit den neuen medizinischen Geräten geschulte Mitarbeiter*innen. Dazu diese Meldung...


Am 26. März 2020 nahm das KMG Klinikum Sömmerda acht neue Intensivbetten in Betrieb und erweiterte mit dieser Anschaffung als Reaktion auf Anforderungen zur Bewältigung der Corona-Pandemie die vorhandenen Kapazitäten. Darüber hinaus wurden Infusomaten und Perfusoren für die intensivmedizinische Versorgung angeschafft. Auch an den anderen Thüringer KMG Standorten in Sondershausen und Bad Frankenhausen wurde investiert. KMG hält an den drei Krankenhäusern mindestens 155 Betten zur Behandlung von mit dem Corona-Virus infizierten Patient*innen für Isolation bzw. intensivmedizinische Betreuung vor und hat in diesem Zusammenhang die Weiterbildung der Mitarbeiter*innen in Intensivpflege, Hygiene und Infektionsprävention ausgebaut.

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Tim Wozniak, Geschäftsführer des KMG Klinikums Sömmerda, führt dazu weiter aus: „Die neuen Intensivbetten sind eine wichtige Investition in der aktuellen Situation. Wesentlich ist dabei aber auch, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Ärzteschaft und Pflege von unseren Intensivmediziner*innen und Intensivpfleger*innen schulen lassen, um ein möglicherweise höheres Patientenaufkommen im Bereich der intensivmedizinischen Versorgung bewältigen zu können. Es ist wirklich toll, was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier derzeit leisten. Darauf bin ich sehr stolz und ich möchte mich herzlich dafür bedanken, dass alle so diszipliniert und engagiert mitziehen.“
Neues von den KMG Kliniken (Foto: KMG Kliniken)
Neues von den KMG Kliniken (Foto: KMG Kliniken)

Dr. Peter Brand, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin am KMG Klinikum Sömmerda, erklärt: „Die neuen Intensivbetten bieten Vorteile für unsere Patient*innen und Mitarbeiter*innen gleichermaßen. Sie erhöhen die Patientensicherheit beispielsweise durch Dekubitusprävention - das heißt, sie helfen, das Entstehen von Druckgeschwüren zu vermeiden. Unser Pflegeteam unterstützen sie dabei, Lagerung und Mobilisation der Patient*innen rückenschonend vornehmen zu können.“ Antje Rottorf, Pflegedienstleiterin am KMG Klinik Sömmerda, fügt hinzu: „Gerade jetzt, wo alle an einem Strang ziehen müssen, helfen uns die neuen Betten, weil sie unsere Arbeit erleichtern. Um unsere Mitarbeiter*innen optimal in der Handhabung der neuen Betten und in diesem Zusammenhang auch der Beatmungsgeräte einzuarbeiten, haben wir unsere Schulungen mit Patienten-Dummies umgehend auch an den Neuanschaffungen durchgeführt.“

Das KMG Klinikum Sömmerda ist auf die Situation im Rahmen der Corona-Pandemie vorbereitet, steht im engen Kontakt mit Gesundheitsbehörden und hat Schritt für Schritt die nötigen Maßnahmen umgesetzt. Dazu zählen das Einrichten einer Isolierstation, angepasste Besucherregeln, die Trennung von Patientenwegen, die Aufstockung der Intensivkapazitäten und verschiedenste Mitarbeiterschulungen. Mit der Investition in neue Intensivbetten setzt die Klinik ein weiteres Vorhaben um, von dem Patientinnen und Patienten auch dann noch profitieren werden, wenn die aktuelle Krise gemeistert sein wird
Autor: khh

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